Der russische Amp Designer Pyotr Belov ist in Insiderkreisen kein Unbekannter. Seine handgefertigten Boutiqe Amps sind heiß begehrt – und das nicht nur in seiner Heimat. Dies blieb auch der Firma Crate nicht verborgen und so versicherte sich die amerikanische Amp-Schmiede kürzlich der Fähigkeiten des smarten Russen. Das Ergebnis dieser Partnerschaft ist eine Amp-Serie, die auf den vielversprechenden Namen Blackheart hört und von dynamischen 1 Wattlern bis brachialen 100 Watt Boliden ein extrem breites Spektrum abdeckt. Und die passenden Boxen sind selbstredend auch im Portfolio. Eines haben alle Blackhearts gemeinsam: in ihnen schlägt ein reinrassiges Vollröhren-Herz!
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Die Herangehensweise bei der Entwicklung der Amps sieht folgendermaßen aus. Pyotr Belov baut einen Prototyp nach seinen Vorstellungen mit handgefertigten Einzelteilen und handselektierten Komponenten. Dabei wird weder an Kosten noch an Preiskalkulationen gedacht, sondern nur an den Klang, denn Pyotr Belov ist schließlich Amp Designer und kein Kaufmann. Wenn Sound und Performance stimmen, beginnt die Serienfertigung. Dabei werden die Hersteller und Lieferanten von Herrn Belov persönlich ausgesucht. Auch der gesamte Fertigungsprozess incl. Endkontrolle wird von ihm überwacht. Das klingt schon mal so wie wir es gerne haben. Sound pur, koste es was es wolle… Halt! So war das aber nicht gemeint, denn irgendwann hat wohl doch jemand mal nach günstigen Lieferanten Ausschau gehalten, denn die Preise der Amps sind weit weg vom Boutique Amp Niveau. Wie geht denn das??? Wo ist der Haken??? Vielleicht ein finanzkräftiger Ölscheich oder steckt doch die Mafia dahinter? Dieses Rätsel werden wir hier nicht lösen können, aber wie so ein Blackheart klingt, das erfahrt ihr im folgenden Test.