1 – Led Zeppelin – III
John Bonham war die coolste Sau unter den Rockdrummern. Punkt, keine Widerrede. Und der mächtige, flatternde, aber dennoch druckvolle Sound aus seiner zweieinhalb Kilometer durchmessenden Ludwig ist weltbekannt – und auf dem Album “III” sehr gut zu hören. Samt quietschender Pedalfeder. Ok, das ist nicht so cool. Aber wir reden ja hier über Bassdrumsounds, nicht die Nebengeräusche. Das ganze in einem typisch orgiastischen Zep-Song ist einfach pure Freude:
- Anspieltipp: Since I’ve Been Loving You
2 – Metallica – Metallica
Als das “Black Album” erschien, gab es zwei wesentliche kontroverse Diskussionen. A) Metallica machen Balladen! Pfui Spinne! Was kommt danach? Ein Musical? B) Der Bassdrumsound. Vielleicht ist das die ideale Mischung aus Attack-Tick, Pin-Stripe-Patscher und Tiefbassfundament? Und nein, hier geht es nicht um den besten Drummer… nur um den Sound!
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- Anspieltipp: Wherever I May Roam
3 – AC/DC – Highway To Hell
Phil Rudd von AC/DC läuft auf dem nach Meinung vieler Fans besten AC/DC-Album wie eine gut geölte Dampfmaschine – und hat dazu den Sound, der sein Spiel nach vorne bringt und die Mischung gut trägt. Der Bassdrum-Sound auf der Produktion zeigt, wie eine Bassdrum möglichst zu klingen hat: Kurz, “staubig”, unaufgeregt, mit einem nicht zu tiefen Druckbereich und keinem nervigen Kick-Anteil. Fertig. Und bloß nicht zu viele Variationen spielen.
- Anspieltipp: Night Prowler
Rocha-Rocka sagt:
#1 - 13.05.2015 um 05:34 Uhr
Ey! Wo ist Rage Against The Machine?!