So wie ein „richtiger“ Käse aus der Schweiz, Frankreich oder Holland kommen sollte, so müssen auch die „wirklich amtlichen“ Amps amerikanischer oder britischer Herkunft sein. Soweit der Mythos. Heutzutage ist das Ganze aber häufig nur noch Fassade, denn viele Herstellern haben die Fertigung aus Kostengründen nach Fernost verlagert, Design- und Marketing-Office sitzen in den USA (klingt immer gut), und der Vertrieb wird global organisiert.
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Das spart Geld und kommt im Endeffekt dem Kunden zugute, denn nie waren Röhrenamps so preiswert wie im Augenblick. Ob die Teile allerdings was taugen, ist die andere Frage. Wir haben uns einen typischen Vertreter dieser Herstellungsphilosophie, den Bugera Vintage 55HD, ins Haus geholt und ihn den harten Strapazen des bonedo-Testparcours unterzogen.
mrbeam123 sagt:
#1 - 14.09.2011 um 01:13 Uhr
Yo man, kann ich nur Bestätigen. Ist ein Hammerteil !
Uwe Weber sagt:
#2 - 18.05.2020 um 05:54 Uhr
Wieder einmal beweist Bugera, das fantastische Amps, nicht Unsummen kosten müssen. Der V55HD ist auf einer 2/12 Box, die wunderbare Ergänzung zu meinem Bugera 333XL, den ich Hauptsächlich im Metalberich einsetze. Wenn es mal etwas "gediegener" zugeht, wie zum Beispiel bei balladesken Songs oder 70er Sachen ala DP, schalte ich auf den V55 HD um. Für mich sind die Bugera Amps, unschlagbar, auch wenn selbsternannte Fachleute anderer Meinung sind.