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Die 5 besten Soli für Anfänger

Gitarrensoli müssen nicht immer schwer und für Neueinsteiger unspielbar sein, und tatsächlich beweisen das auch viele Klassiker der Rockgeschichte. Dazu kommt, dass es interessanterweise gerade die einfachen und singbaren Soli sind, die man am stärksten in Erinnerung behält und die nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

(Bild: © Shutterstock / Von: Sergey Nivens)
(Bild: © Shutterstock / Von: Sergey Nivens)
Inhalte
  1. Paranoid – Black Sabbath
  2. Zombie – Cranberries
  3. Californication – Red Hot Chili Peppers
  4. Smells like teen spirit – Nirvana
  5. Wish you were here – Pink Floyd


Für unseren aktuellen Workshop haben wir eine kleine Auswahl mit fünf stilistisch unterschiedlichen Soli zusammengestellt, die wohl jeder kennt oder zumindest schon einmal gehört hat. Da sie spieltechnisch auch an Anfänger keine allzu hohen Ansprüche stellen, sollte der Spaß im Vordergrund stehen.

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1. Paranoid – Black Sabbath

Eigentlich sollte das Stück nur die zu kurz geratene Albumzeit des zweiten Black Sabbath Werks von 1970/71 auffüllen und entwickelte sich dennoch zum wahrscheinlichen größten Hits der aus Birmingham stammenden Band um Ozzy Osbourne und Toni Iommi. Gespielt hat Toni das Solo auf seiner Gibson SG über einen Laney Supergroup mit modifiziertem Rangemaster Treblebooster. Über den fuzzig oktavierten Sound sagt Toni selbst:
“The unusual distorted guitar solo was recorded straight and then processed during mixing through a sound modulator of some sort.”

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Paranoid – Black Sabbath – Original Paranoid – Black Sabbath – Playback

2. Zombie – Cranberries

Der bekannteste Hit der irischen Band Cranberries ist sicherlich der politische Protestsong Zombie. Hier beschreibt die leider viel zu früh verstorbene Sängerin Dolores O’Riordan den Nordirlandkonflikt, inspiriert durch einen Bombenanschlag, der 1993 zwei Kinderleben gekostet hatte. Harmonisch bewegt sich das Stück in Em und Dolores ist im Video mit einer Gibson ES-335 bzw. einem entsprechenden Modell zu sehen.

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Zombie – Cranberries – Original Zombie – Cranberries – Playback

3. Californication – Red Hot Chili Peppers

Der Song Californication entstammt dem Jahre 1999 und markiert die Rückkehr von John Frusciante, dem Gitarristen, der maßgeblich für den Peppers-Sound und für das Songwriting solcher Meilensteine wie das Album “Blood, Sugar, Sex, Magic” verantwortlich war. An Equipment setzte John auf diesem Song seine 1955 Gretsch White Falcon in Kombination mit einem Marshall Major 200W und einem Marshall Silver Jubilee ein.

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Californication – Red Hot Chili Peppers – Original Californication – Red Hot Chili Peppers – Playback

4. Smells like teen spirit – Nirvana

Der 1991 erschienene Song der Band Nirvana gilt mit als wichtigster Release der 90er Jahre, markiert er doch den stilistischen Wechsel vom Heavy Metal zum Grunge als führende Rockauslegung der Dekade. Gitarrist und Kopf der Band Kurt Cobain spielte auf dem Album “Nevermind” eine 69er Fender Competition Mustang (zumindest im Video) oder eine ’65 Jaguar über entweder einen Mesa/Boogie, Fender Bassman oder einen Vox AC30.

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Smells like teen spirit – Nirvana – Original Smells like teen spirit – Nirvana – Playback

5. Wish you were here – Pink Floyd

Auch wenn das 1975 erschienene Album “Wish you were here” von Kritikern eher gemischt aufgenommen wurde, erfreute es sich beim Publikum hoher Beliebtheit, vor allem wegen der wunderschönen, gleichnamigen Ballade, die an keinem Lagerfeuer fehlen darf.
Das Intro des Liedes wurde auf einer 12-saitigen Akustikgitarre eingespielt und später über David Gilmours Autoradio erneut abgenommen, um den typischen Telefonsound zu erhalten. Das Solo stammt von einer 6-saitigen Martin, wobei ein zusätzliches Mikrofon die Raumgeräusche einfing, sodass der Höreindruck entsteht, David habe sich spontan zu einem laufenden Radio gestellt und improvisiert.

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Wish you were here – Pink Floyd – Original Wish you were here – Pink Floyd – Playback

Und nun viel Spaß mit unserer Soloauswahl!

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(Bild: © Shutterstock / Von: Sergey Nivens)

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