Sie ist ein echter Klassiker und eines der seltenen Exemplare in unserer Musikinstrumentenwelt, das mit dem Gen des ewigen Lebens ausgestattet zu sein scheint. Seit fast 60 Jahren – also beinahe ein ganzes Menschenleben lang – prägt die Gibson Les Paul den Sound und die Geschichte der modernen Musik und ist auch heute noch so aktuell wie eh und je. Traditionsherstellern wie Gibson und Fender gelang es über die Jahre, ihre Instrumente immer wieder neu zu erfinden und zu definieren. Unzählige Variationen der Urmodelle erschienen im Laufe der Jahre mit verbesserten oder geänderten Details, aber nie wurde das Basisdesign oder die Philosophie hinter dem Instrument dem Zeitgeist geopfert.
Auch die Les Paul Studio, die in den Neunzigern des letzten Jahrhunderts das Licht der Welt erblickte, ist eine würdige Vertreterin der Gattung, obwohl sie auf einige optische Merkmale der ’großen’ Schwester verzichtet. Weil sie aber sonst alles das mitbringt, was eine echte Les Paul ausmacht, und zudem preisgünstiger ist, entwickelte sich die Serie zu einem großen Erfolg. Auch unsere Testkandidatin ist ein Spross dieser Familie und will mit inneren und äußeren Werten überzeugen.
Schreibe einen Kommentar
Anonymous sagt:
#1 - 18.05.2011 um 01:07 Uhr
Eigentlich ein schöner Bericht.
Nur warum ist ein Koffer abgebildet und auch im Text erwähnt, wenn die Gitarre doch nur mit einem Gigback geliefert wird?
bonedo ralf sagt:
#2 - 18.05.2011 um 12:53 Uhr
Danke für den Hinweis - Die Testgitarren werden uns meistens im Koffer geschickt. Deshalb auf dem Foto - aber es steht ja richtig in der Zusammenfassung. Ich schreibe eine BU dazu... danke nochmal!
Geraldo sagt:
#3 - 27.05.2011 um 20:50 Uhr
Habe meine heute erhalten. Bin sehr enttäuscht, da die Gitarre
aussieht als hätte sie schon einige Bühnenauftritte hinter sich.
Lieblos verarbeitet. Vielleicht ein Montagsgerät.Werde sie zurückschicken und hoffen eine zu bekommen ähnlich der Abbildung im Testbericht. Schade.Grüsse
Frank sagt:
#4 - 01.06.2011 um 12:15 Uhr
Danke, so ein Test hilft bei der Entscheidung. Meine ist genauso schön, wie die hier im Test und klingt sehr gut. Ich bin zufrieden.
Stefan sagt:
#5 - 02.06.2011 um 01:01 Uhr
@Geraldo: Das bringt der "worn-look" mit sich!Ich habe meine gestern abgeholt und sie entspricht zu 100% dem Ergebnis des Testberichts, der mir bei der Entscheidung geholfen hat. Ein echtes Schnäppchen für den Preis!
Geraldo sagt:
#6 - 09.06.2011 um 21:57 Uhr
@Stefan: Meine war MEGA worn. Angeblich eine Fehllieferung von Gibson. Bald kommt meine 2te, dann melde ich mich hier nochmals. Klar, ich bin auch begeistert vom Testbericht. Er hat dazu geführt, dass ich die Gitarre gekauft habe.
Ton war übrigends super und mit viel Sustain. Mal sehen ...
Nico sagt:
#7 - 28.06.2011 um 14:33 Uhr
Also ich habe mir die Gibson letzten Monat gekauft, in der Farbe Worn Gold. Ich kann dem Testbericht zu 100% zustimmen, Verarbeitung: perfekt. Klanglich (natürlich kann ich nur für meinen Geschmack sprechen) erste Sahne, Hals PU, singend schmatzig und fett, Bridge PU, mittig, singend bis schweres, volles Brett mit endlos Sustain. Sehr gute Les Paul für wenig Geld.
Geraldo sagt:
#8 - 03.07.2011 um 03:34 Uhr
Meine Les Paul worn HB ist nun gekommen. Nun sieht sie wirklich so aus wie im Testbericht. Klanglich finde ich sie klasse und sie ist eben leicht. Preis-Leistung ist super!
Ich werde noch ein bisschen die Einstellungen (Saitenabstand etc.) tunen. Schöne Grüsse
hinzi sagt:
#9 - 02.08.2011 um 01:36 Uhr
Ich habe mir die Les Paul in Worn Ebony zugelegt. Die matte Lackierung wirkt edel und gefällt mir sehr gut. Sie ist wirklich eine Augenweide und die Verarbeitung, sowie die Einstellung sind einwandfrei. Die Bespielbarkeit und der unvergleichliche Sound sind spitzenmäßig. Dem Testbericht kann ich ebenfalls zu 100% zustimmen!
Simon sagt:
#10 - 25.12.2011 um 17:58 Uhr
Oh man, bekommt man die noch? Ich find sie nirgends bei Thomann. Kann es sein, dass das Model limitiert ist?
irfan sagt:
#11 - 26.09.2012 um 22:44 Uhr
Ist das eine US-Gibson?
Uli sagt:
#12 - 27.02.2013 um 19:03 Uhr
Was für ein tolles Instrument! Ich habe "meine" gebraucht erstanden - mit Palisander-Griffbrett und Natural Back - und bin begeistert. Eigentlich wollte ich das P90 Modell aber habe nun aufgrund díeses Tests die HB-Version. Die geplante Umrüstung auf P94 (zumindest am Hals-PU) bleibt erstmal aus, denn der Sound ist klasse!
Rainer sagt:
#13 - 09.03.2013 um 12:08 Uhr
Ich wollte mir eigentlich eine Custom-SHOP-Paula im Musicstore Köln kaufen. Habe mich dann in der Gitarrenabteilung beraten lassen und der Verkäufer hat mich mit einer rötlichen Studio zum testen geschickt. Der Funke sprang sofort über. Habe Glück gehabt und im Store eine Studio ohne Macken bekommen. Lediglich die Stimmung blieb nicht konstant, da wurde am Sattel was gefeilt und alles war OK. Dann habe ich mir noch ein Tremolo nachgerüstet und habe jetzt wirklich eine Traumgitarre mit Hammersound. Ich benutze sie nicht als Blickfänger an der Wand (obwohl sie sich da gut ausmacht) sondern als Arbeitstier auf Bühne und Studio. Soundbeispiele unter www.hingerhoff.com
Diese Gitarre kann ich nur wärmstens empfehlen!
Uli sagt:
#14 - 28.10.2013 um 20:47 Uhr
ich nochmal. Habe meine nun mit Leosounds Vintage Player PAFs ausgerüstet; zugunsten eines offeneren und untenrum definierteren Sounds. Den Amp bring ich bei Bedarf dann mit TCs Spark Booster mit Mid oder Fat boost zum röcheln. FAber HW ist bestellt und gegen die typische klemmende G-Saite folgt irgendwann noch ein Knochensattel. Um Missverständnissen vorzubeugen: Die Gitarre war schon von Beginn an klasse, ich habe sie nur noch etwas mehr an meinen Geschmack angepasst.
Uli sagt:
#15 - 16.01.2014 um 20:30 Uhr
So, Faber locking Bridge und Tailpiece ergänzt und auch einen Knochensattel vom Gitarrenbauer. Siehe da, das Scheppern der Saiten weg; der serienmäßige Kunststoffsattel war zu tief gefeilt. M.E. Der einzige Verarbeitungsmangel also. Es bleibt die hohe Empfindlichkeit des Lacks, die ich aber gerne in Kauf nehme für das viel bessere Schwingungsverhalten im Vergleich zu den meisten teuren Paulas, die mit ihrer high gloss Lackschale zugekleistert sind. So bleibt sie jetzt.