Die Zusammenarbeit der innovativen amerikanischen Modeling Experten Line 6 mit dem deutschen Röhrenamp Guru Reinhold Bogner geht in eine neue Runde. 2007 fand das erste Gipfeltreffen statt, im Rahmen dessen man an der Möglichkeit arbeitete, die beiden Welten Modeling und Röhren-Technologie optimal miteinander zu verbinden. Seit einiger Zeit ist nun die neuste Generation von Spider Amps auf dem Markt. Wir haben für euch das Topmodell, den 100 Watt Head, zum Tänzchen gebeten.
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In der Spider MKII Reihe gibt es im Moment drei unterschiedliche Modelle, zwei 40 Watt starke Combos, entweder mit einem oder mit zwei 12“ Lautsprecher bestückt, und ein Topteil, das satte 100 Watt Power bringt. Rein „inhaltlich“, also was die Effekte und Amp-Simulationen betrifft, sind die Drei aber identisch.
Dieter sagt:
#1 - 07.11.2011 um 05:02 Uhr
Habe mir vor einem Jahr auch aufgrund des Testberichts vom selben Autor den Hughes & Kettner Switchblade 50 Combo TSC gekauft und bisher sehr zufrieden damit. Spiele diverse Rockklassikger in der Band Blue Light Rock und die Vielfältigkeit des Amps ist da äußerst hilfreich.Der Switchblade war zwar teurer als das hier nun neu getestete Line 6 Spider Valve MKII HD100 Head, aber wenn ich so die Audiobeispiele vergleiche, scheint der Preisunterschied auch gerechtfertigt zu sein. Von daher bereue ich meine damalige Verstärkerentscheidung nicht und bin würde sie auch heute so wieder treffen.
h-joe sagt:
#2 - 16.01.2012 um 05:21 Uhr
Öhm,... habe selbst den mkII, davor nen Mesa Boogie MK4 und danach nen Peavy 5150 gehabt.Die Soundbeispiele sind sehr schlecht. Wie bei jedem Röhren-Amp muss das Master sehr weit aufgedreht werden, auch die Channel-Volumes mindestens über Neun Uhr.Kann versichern, dass der Amp um ein Vielfaches besser klingt.
Thomas sagt:
#3 - 19.03.2012 um 13:47 Uhr
Der Tester sollte mehr Info über seine Testsettings geben. Das schlichte Kanal A, B, C, D ist etwas dürftig. Die Factory Presets sind kein Maßstab, die haben mir auch nicht gefallen. Das ist ja gerade der Witz an dem Amp, dass man ihn justieren kann. Zum Thema "fehlende Dynamik" empfehle ich das Video von Musik-Schmidt, das sagt was anderes. Ich selbst habe eher Dynamik-Probs bei Marshall gehabt. Klar , das bei einigen Presets mit überdrehtem Compressor Probleme auftreten. Die gibts aber auch auf jeder anderen Röhre, wenn man tonnenweise Effekte reindreht. Mein Tipp: im manuellen Modus antesten, Effekte weg und mal aufdrehen. Geht prima mit Les Paul und Co.
Christian Schack sagt:
#4 - 30.08.2020 um 08:52 Uhr
Die Klangbeispiele sind absolut desolat.Ich benutzte diesen Verstärker seit Jahren, und selbst im Bandkontext funktioniert er problemlos.Man kriegt aus dem Amp hervorragende Clean und Zerrsounds raus, und die Röhrenverstärkung lässt ihn sehr warm und authentisch klingen.