Am Stand von Rockstroh Drums gibts gleich zwei absolute Neuheiten, nämlich die innovative und neuartige Zoom-Bassdrum und die Firma selber. Rockstroh? Was ist das denn für ein bescheuerter Name? Ein Blick auf die Visitenkarte vom Executive Director bringt Licht ins Dunkel, der Mann heißt also Bruno Rockstroh. Wenn das ein Künstlername sein soll, dann ist der, naja, mindestens mutig. Vielleicht verrät dieser aber auch etwas über die Wurzeln des aus Leipzig stammenden Trommelfreaks, man kann ihn sich gut vorstellen in der Scheune seines Vaters mit seiner Band. Rockstroh halt. Wer den freundlichen Sachsen mal gesehen hat, der wird mir beipflichten.
Abgesehen von seinem gewöhnungsbedürftigen Namen hat dieser Mann alles richtig gemacht, das ließ schon ein kurzer Messecheck erahnen. Die Kessel sind – wie damals bei Gretsch – von der Firma Keller. Die Drums sind 100% Custom-Made und Bruno versteht sich als ein Mittler zwischen Designern und Kunden mit wirklich individuellen Design-Wünschen. Praktisch alles ist erlaubt, von farbiger Hardware, diversen Kesselverarbeitungen bis hin zu Hybrid-Shells und durchgesägten Bassdrums. Alles immer in Spitzenqualität und zu absolut annehmbaren Preisen! Damit könnte das Rockstroh ein richtiges Strohfeuer lostreten.
Und nun zur Bassdrum, einer echten Innovation! Diese ist nämlich in der Mitte durchgesägt. Das kurze Kesseldrittel auf der Resonanz-Seite ist mittels drei Schienen mit dem Hauptkessel verbunden und lässt sich kinderleicht verschieben. Sustain, Tonhöhe und andere Effekte lassen sich so innerhalb von Sekundenbruchteilen variieren. Ein Dreh mit dem Stimmschlüssel und das Ding sitzt bombenfest. Auf den ersten Blick wirkt alles gut durchdacht und vor allem gut verarbeitet. Den Kesselsatz sichern wir uns zum Test, bis dahin ist es erlaubt, sich Rockstroh auf unseren Fotos anzugucken und sich auf den Test zu freuen.
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Weitere Informationen unter: www.rockstrohdrums.de