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Studiologic NUMA Organ Test

Details

Na, wie schaut’s?
Beim ersten Kontakt mit dem Testobjekt fällt mir als Orgelspieler trotz des stabilen Metallgehäuses zunächst das angenehme Gewicht von nur 10 kg auf. Die Echtholz-Seitenteile verleiht dem Gerät dabei eine schöne Vintage-Note.
Meine Augen erblicken als Nächstes echte Zugriegel (YES!), keinerlei Anzeichen eines Displays (NOPE!) und eine 73er Waterfall-Tastatur mit einer invertierten untersten Oktave zur Presetanwahl. Die Tastatur macht einen hochwertigen Eindruck, der sich durch das angenehme Spielgefühl bestätigt. Die Tasten sind leichtgängig genug fürs Orgeln mit allen technischen Finessen, bieten aber auch genügend Widerstand und somit eine gute Kontrolle der Anschlagdynamik für etwaige pianistische Einsätze der NUMA Orgel als Masterkeyboard.

Leider finde ich die Qualität der übrigen Bedienelemente nur mittelmäßig. Alle Taster leuchten zwar sehr schön rot, „klicken“ aber auch hörbar. Die Zugriegel entpuppen sich bei näherem Hinsehen als umfunktionierte Mischpultfader. Sie sind sehr leichtgängig und schleifen vernehmlich. Außerdem haben sie einen ziemlich großen Bewegungsspielraum zur Seite hin. Alles fühlt sich zwar ok an, macht aber auf mich keinen sehr langlebigen Eindruck. Dies kann qualitativ hochwertiger gelöst werden.
Rein und raus
An Anschlüssen lässt die Studiologic Orgel keine Wünsche offen. Neben dem obligatorischen unsymmetrischen Stereo-Ausgangspärchen gibt es einen zusätzlichen Mono-Klinke-Output und eine 11-polige Buchse zum direkten Anschluss an ein externes Rotorkabinett. Leider wurde bei meinem Testmodell widersprüchlich zur Bedienungsanleitung der interne Rotoreffekt nicht umgangen, sondern ich musste ihn manuell deaktivieren. Dafür lässt sich die Rotorgeschwindigkeit eines externen Leslie-Kabinetts komplett mit der NUMA steuern. Für Unterrichtszwecke hat man ihr gleich zwei Kopfhörerausgänge spendiert, und nicht zuletzt gibt es auf der Audioseite einen Audio-Input, der als Stereo-Miniklinke mit eigenem kleinen Volumenpoti ausgelegt ist. Schön, dass er auf die Kopfhörer und den Stereo-Out geroutet. Weniger schön ist, dass das Poti dermaßen schwergängig ist, dass man es nicht mit den Fingern einstellen kann, sondern immer einen kleinen Schraubenzieher oder ähnliche Werkzeuge zu Hilfe nehmen muss. An die Buchsen „Hold“ und „Expression“ können ein Sustainpedal, das standardmäßig auch die Steuerung der Rotorgeschwindigkeit übernimmt, und ein Lautstärkepedal angeschlossen werden.Echte Organisten können die einmanualige NUMA Organ über das MIDI-Trio mit einer weiteren Tastatur und/oder MIDI-Pedalen zu einer vollwertigen Orgel erweitern. Dabei sind die MIDI-Kanäle 1 bis 3 leider fest den Bereichen Upper, Lower und Pedal zugeordnet. Die Funktion der MIDI-Anschlüsse übernimmt wahlweise auch die USB 1 Schnittstelle. Sie dient primär zum Austausch von MIDI-Daten zwischen Orgel und Computer.Zur Aktualisierung der Firmware oder zum Laden eines neuen Orgelmodells steht eigens die Mini-USB 2 Schnittstelle zur Verfügung – ein sehr gutes Feature. So bleibt das Instrument bei entsprechender Produktpflege seitens des Herstellers immer up-to-date. Theoretisch könnte man so seine NUMA wahlweise in eine Hammond C3 oder vielleicht eine VOX Continental oder eine andere legendäre Orgel verwandeln. Hier bleibt abzuwarten, was Studiologic in Zukunft anbietet. Wenden wir uns nun den inneren Werten des aktuellen B3-Modells zu.

Echte Drawbars
Die NUMA Organ ist als echter Orgelklon ohne all zu viel Schnickschnack in der Ausstattung konzipiert. Dreh- und Angelpunkt stellen deshalb die neun Zugriegel dar. Da sie ihren Ahnen an alten Hammondorgelbaureihen nachempfunden sind, fehlt die Beschriftung der einzelnen Fußlagen. Der Spieler kann sich nur an der typischen Farbgebung der einzelnen Drawbars orientieren. Dies finde ich zwar sehr nostalgisch, aber Orgelneulinge werden anfänglich ihre Mühe mit der Registrierung haben.
Ein Vorteil der als Drawbars getarnten Mischpultfader ist, dass zwischen den acht Lautstärkestufen jedes Zugriegels keine Rasterung spür- und hörbar ist. Ebenso wurden selbstverständlich alle Foldbacks der entsprechenden Fußlagen berücksichtigt.
Eine echte Orgel bietet im Gegensatz zur NUMA nicht eine Tastatur, sondern hat zwei Manuale und ein Pedalkeyboard. Rechts neben den Zugriegeln gibt es daher drei Taster, welche den Zugriegelsatz dem Upper-, dem Lower oder dem Pedal-Register zuweisen. Stehen bei Upper und Lower alle neun Drawbars zur Verfügung, funktionieren beim Pedalregister originalgetreu nur die beiden braunen Zugriegel entsprechend den Fußlagen 16“ und 8“.
Percussion
Wie beim elektromagnetischen Vorbild gibt es für das Upper-Manual ein Perkussions-Register, für dessen Tonerzeugung bei den Tonewheel-Dinos der 1“-Drawbar verwendet wurde. Schaltet man die Percussion an, wird dieser logischerweise deaktiviert. Bei jüngeren Hammond-Modellen war es technisch möglich, dies zu umgehen, und die 1“-Fußlage bei gleichzeitiger Nutzung der Percussion zu spielen. Bei den Konkurrenzmodellen von Clavia, Korg, Roland und Hammond kann der User aus beiden Möglichkeiten wählen. Die NUMA Organ bietet diese Option leider nicht. 

Dafür gibt es je einen Taster für die vier traditionellen Percussion-Parameter. Mit „On/Off“ wird die Percussion aktiviert, „Soft/Normal“ bestimmt die Lautstärke in zwei Stufen, „Fast/Slow“ lässt den Ton kurz oder langsam abklingen und mit „2nd/3rd“ wählt man die Fußlage 4“ oder 2 2/3“ für die Percussion. Auch hier zeigt sich die kleine Joey-Orgel sehr spartanisch: Man findet keine weiteren Editfunktionen für das Anpassen der Grundlautstärke oder der Decay-Zeit. Es ist so, wie es ist. Mir persönlich ist die Abklingphase „Slow“ zu lange. Das ist schade, denn sogar bei meiner alten Hammond A100 kann ich das einstellen.

Vibrato/Chorus
„Was ist denn das für ein großer Knopf?“ wunderte sich ein Kollege, als er sich in einer Probenpause die NUMA betrachtete. Das große Endlospoti der Vibrato/Chorus-Einheit erinnert stark an das nostalgische Vintagedesign der 50er Jahre. Allerdings macht der verwendete Kunststoff einen etwas billigen Eindruck. Dafür kann man damit wunderbar die sechs in Originalreihenfolge angeordneten Standardvarianten V1/C1, V2/C2 und V3/C3 anwählen. Mit den Tastern Upper und Lower ordnet man den gewählten Effekt einzeln den beiden Manualregistern zu. Einfach und schnörkellos.

Splitfunktion
Die Splitfunktion ist ebenfalls simpel gehalten. Ein Druck auf den entsprechenden Taster teilt die Tastatur in den Upper- und Lower-Bereich. Der Splitpunkt liegt nach dem Einschalten immer bei C3, kann aber frei definiert werden. Dazu muss man lediglich den Split-Taster gedrückt halten, warten, bis er blinkt, und dann die Taste für den gewünschten Splitpunkt drücken. Allerdings gibt es keinerlei Anzeige, wo er sich aktuell befindet.

Um mit der linken Hand gespielte Akkorde in ein hörbares Register zu bringen, dient der Oct Up-Taster, der den linken Splitbereich um eine Oktave nach oben transponiert.

Als letzte Funktion koppelt der Button Pedal to Lower das Pedalregister an den linken Split-Bereich. Bass-Lines bekommen so eine Extraportion an zusätzlichem Druck.

Im Splitbereich ist damit alles drin und dran, was man für den Orgelalltag braucht. Einfach und schnell. Wunderbar.

Transpose
Für Tastenspieler, die des Spielens in allen Tonarten nicht mächtig sind, bietet die NUMA Organ im Gegensatz zu ihrem Vorbild eine Transpose-Funktion. Auch hier war bei der Entwicklung der Aspekt Einfachheit anscheinend entscheidend. Lediglich die beiden Taster Up und Down transponieren den Orgelklon in Halbtonschritten nach oben oder unten. Ein Leuchten des jeweiligen Tasters gibt Auskunft darüber, dass Tanspose aktiviert ist, allerdings kann man nirgendwo erkennen, um wie viele Halbtöne. Ein Display gibt es ja nicht.

Zudem wunderte ich mich anfänglich über eine kleine Kuriosität: Transponiert man die Orgel nach oben, fehlt in der obersten Oktave pro Halbtonschritt ein Ton. „Wie kann das denn sein, in einer so hochtechnisierten Zeit?“ quälte mich die Frage. Doch nach einer schlaflosen Nacht kam ich hinter das Geheimnis: Es macht durchaus Sinn, denn der höchste klingende Ton bleibt somit immer das viergestrichene c. Eine Original-Hammond kann nicht transponiert werden, deshalb ist der höchste klingende Ton auch immer das viergestrichene c. Unabhängig von der Tonart, in der man gerade spielt. Es werden somit also keine zusätzlichen Töne erzeugt, die es in der Vintage-Natur gar nicht gibt. Das ist ok für mich.

Außerdem kann man so erkennen, um wie viele Halbtöne das Instrument transponiert ist: Drei fehlende Töne heißt also, dass um drei Halbtöne transponiert wurde. Trotzdem wäre auch hier eine zusätzliche optische Anzeige kein übertriebener Luxus.

Hinter den beiden Transpose-Tastern versteckt sich auch eine Tune-Funktion. Damit kann man die Orgel um +/- 99 Cent nach oben oder unten stimmen. Auch hier vermisse ich eine detaillierte optische Anzeige.

Effekte
Wie es sich für einen anständigen Klon gehört, hat die Numa Orgel alle notwendigen Orgeleffekte mit an Bord.

Rotoreffekt
Der Wichtigste davon ist zweifellos die Simulation eines Rotorkabinetts. Über einen Taster lässt sich der Effekt ein- und ausschalten. Zwischen den Geschwindigkeiten Slow und Fast wechselt man auf zwei Arten: einmal mit einem angeschlossenen Pedal an der Hold-Buchse und einmal mit dem Modulationsrad. In Minimalstellung dreht der simulierte Rotor langsam, in Maximalstellung schnell. Die Brake-Funktion in der Mittelstellung des Modulations-Wheels lässt die Rotoren des virtuellen Kabinetts zum Stillstand kommen.

Das Modulationsrad übernimmt hier die Funktion des klassischen Halfmoon-Switches der alten Leslie-Modelle. Aus diesem Grund sind bei der NUMA Organ das Pitch-Bend- und das Modulationsrad nicht vertikal, sondern horizontal angeordnet. Für Orgelzwecke hervorragend geeignet, aber bei Benutzung der Wheels zum ursprünglichen Zweck ein sehr gewöhnungsbedürftiges Unterfangen, da zudem der Abstand zueinander recht groß ist.

Dem User ist es von Studiologic nicht vergönnt, das virtuelle Leslie seinen eigenen Vorstellungen entsprechend zu tunen. Es gibt keine Möglichkeit, Parameter wie Drehgeschwindigkeiten oder Anlauf- und Abbremszeiten zu ändern, geschweige denn die virtuelle Mikrofonposition zu variieren. Da ist die Konkurrenz mehr als eine Nasenlänge voraus.

Reverb
Alle übrigen Effekte befinden sich rechts auf dem Bedienfeld und sind jeweils mit nur einem Poti versehen. Beim internen Halleffekt regelt dieses die Hallintensität. Der Charakter des Reverbs ähnelt dem eines Federhalls: Er klingt sehr dicht und höhenbetont ohne kalt und scheppernd zu wirken. Wirklich sehr gut.

Drive
Mit dem Drive-Regler wird der interne Zerreffekt stufenlos dem Orgelsound beigemischt. Der Verzerrungsgrad ist dabei zusätzlich an die Anzahl der gezogenen Zugriegel und an der Stellung eines angeschlossenen Volumenpedals gekoppelt. Dies sorgt für ein authentisches Spielgefühl. Egal, ob man den Orgelsound nur etwas anraut oder total verzerrt: Der Effekt klingt dabei rund und nicht zu kalt und aggressiv, hat aber wie fast alle digitalen Verzerrer einen etwas kratzigen Charakter.

Key Click
Ein typisches Phänomen der alten Tonewheel-Orgeln ist der sogenannte „Key Click“. Das Geräusch der sich schließenden Tastenkontakte ist je nach Alter und Zustand der Kontakte mehr oder weniger deutlich zu hören. Die NUMA Organ ist die erste mir bekannte Hammondkopie, bei der dieser Effekt stufenlos über einen eigenen Drehregler justiert werden kann. In der Nullstellung ist der Effekt nicht etwa ausgeschaltet, sondern erklingt trotzdem dumpf bei jedem Tastenanschlag. Der Sound der NUMA Organ wirkt dadurch sehr sauber. Dreht man nun das Poti Richtung Maximalstellung, wird der Effekt höhenlastiger und dreckiger. Die Orgel beginnt regelrecht zu schmatzen und klingt älter und abgerockter. Dabei fällt auf, dass der Klang des Key Click-Geräusches bei jedem Tastenanschlag variiert. Dies sorgt für einen detailreichen und lebendigen Klang. Ein großes Lob an die Entwickler!

Leakage
Der Leakage-Effekt simuliert das Übersprechen zwischen den einzelnen Tonrädern einer Tonewheel-Orgel. Genauso wie der Key Click verrät er etwas über das Alter der Orgel. Und genauso kann er bei der Studiologic-Orgel über ein eigenes Poti stufenlos zugemischt werden und klingt bei jedem Tastenanschlag anders. Das Leakage verleiht dem NUMA-Sound durch sein schönes Dröhnen und Pfeifen den echten Vintage-Charakter und klingt wirklich toll.

EQ
Ein einfacher 2-Band-Equalizer mit festen Einsatzfrequenzen für Bässe und Höhen rundet die Effektabteilung ab. Der EQ arbeitet sauber und man kann damit den Sound der Orgel schnell an die musikalischen bzw. räumlichen Gegebenheiten anpassen.

Zum Schluss gibt es noch einen Volume-Regler für die Gesamtlautstärke, der seinen Wert auch über MIDI ausgibt.

Presets
Die Studiologic Organ bietet sage und schreibe zwölf Presets. Aufgerufen werden sie mit den Tasten der invertierten untersten Oktave. Mit dem Taster „Preset On/Off“ kann man diese Funktion blockieren, um so ein versehentliches Wechseln zu vermeiden.

Abgespeichert werden alle Orgelfunktionen einschließlich der Rotor-Geschwindigkeit, Einstellungen für Effekte, Transpose/Tune und Master Volume bleiben außen vor. Das macht auch Sinn, denn beim Presetwechsel während eines Songs möchte man nicht den Grundsound der Orgel verändern, was ja beim Original auch nicht geht.

Die Vorgehensweise ist dabei denkbar einfach: Preset-Button gedrückt halten und die Taste für den gewünschten Speicherplatz drücken. Preset 12 gibt immer die aktuellen Einstellungen der Orgel wieder und kann deshalb nicht beschrieben werden.

Hier wirft sich nun eine kleine Streitfrage auf: Die Zugriegel arbeiten absolut, das heißt, bei einer Änderung der Zugriegelstellung springt der Wert sofort auf die neue aktuelle Einstellung. Man muss bei einem Preset den voreingestellten Wert also nicht erst abholen. Der Vorteil ist, dass die Soundänderung wie beim Vintage-Vorbild sofort greift und hörbar wird. Der Nachteil ist, dass es bei der Veränderung des angewählten Presets zu plötzlichen sprunghaften Soundänderungen kommen kann. Dies ist sehr störend, will man ein Preset, dessen Drawbar-Setting überhaupt nicht mit dem aktuellen Stand der Zugriegel übereinstimmt, nur subtil verändern.

Hinzu kommt, dass es aufgrund des fehlenden Displays keine optische Anzeige der Zugriegelstellungen für die Presets und Upper, Lower und Pedal gibt. Man kann die Registrierung nur über das Ohr kontrollieren. Bei regelrechten Zugriegel-Orgien für Upper und Lower kann man da schnell mal die Übersicht verlieren. Das gibt es zwar beim Vorbild auch nicht, aber da hat man wenigstens für Upper, Lower und Pedal eigene Drawbar-Sets, die die aktuelle Einstellung anzeigen.

Masterkeyboardfunktion
Zu all den Orgel-Features gesellt sich bei der Studiologic NUMA eine sehr einfache Masterkeyboardfunktion. Mit einem Druck auf den doppelt umrahmten Taster mit der geheimnisvollen Bezeichnung „Fatar Dynamic Touch“ wird ein angeschlosser MIDI-Klangerzeuger angesteuert. Dabei sind die Edit-Funktionen so puristisch wie nur möglich: Das Studiologic Keyboard sendet nur und das unveränderbar auf den Kanälen 1 bis 3. In diesem Modus liefert die NUMA Organ die entsprechenden Controller-Daten aller Bedienelemente über den MIDI-Out bzw. USB-Anschluss, die dann z.B. mit einem Sequenzer aufgezeichnet werden können.

Der Tastaturumfang erweitert sich um die invertierte Oktave auf 73 Tasten, die nun anschlagdynamisch spielbar sind.

Die NUMA Organ kennt insgesamt drei Masterkeyboard-Modi, die durch jeweiliges Drücken des Dynamic Touch Buttons nacheinander aufgerufen werden: nur MIDI, MIDI und NUMA Organ als Layer, nur NUMA Organ.

Dies ist natürlich kein Ersatz für ein vollwertiges Masterkeyboard. Aber es ist eine schöne Zugabe und bietet Live-Keyboardern die Möglichkeit, auf Knopfdruck auch andere Basissounds wie Piano oder Rhodes auf der NUMA Organ zu spielen. Dadurch, dass alle Splitfunktionen auch für einen angeschlossenen MIDI-Klangerzeuger gelten, kann man schnell und spontan kleinere MIDI-Setups wie z.B. Kontrabass und Klavier realisieren. Auch als einfache, aber hochwertige Einspieltastatur kann der Studiologic-Sprössling dienen.

Alle wichtigen Orgel-Features und noch mehr sind also an Bord. Ob sie auch alltagstauglich sind, verrät der Praxis-Teil.

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Profilbild von Wolfgang

Wolfgang sagt:

#1 - 04.11.2011 um 19:13 Uhr

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Die Orgel ist super, die beste Clone, die ich bisher hatte.
Einen Verbesserungsvorschlag habe ich: der Split-Punkt ist nur für das Verhältnis linke zu rechte Manual frei definierbar. Wählr man den linken Split-Bereich für die bass-sounds, so ist immer das C der höchste Ton in der linken Hand!

Profilbild von paul

paul sagt:

#2 - 20.05.2012 um 00:09 Uhr

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Hallo. Ich hab die Numa zum testen und kann den Hype darum nicht so richtig nachvollziehen. Sicher klingt sie fett und bassig, aber das ist meines Erachtens auch ihr grösstes Manko. Im Recording-Mix mit anderen Instrumenten kann sie diese Qualität gar nicht ausspielen. Auch tendiert sie stark zu dumpfem Mumpf bei umfangreicheren Akkorden plus Melodie. Subjektiv betrachtet!!! Gruss.

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