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T-Rex Playback Delay Test

Das T-Rex Playback Delay im bonedo-Test – Nach zwei Overdrive-Pedalen nehmen wir nun das Delay von T-Rex in die Mangel, das der dänische Hersteller exklusiv zum sechzigsten Jubiläum des Musikhauses Thomann in limitierter Stückzahl anfertigt. Es hört auf den Namen Playback und wurde in enger Zusammenarbeit mit den fachkundigen Thomann-Mitarbeitern konzipiert. 

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Wir haben es also nicht mit einem normalen T-Rex Pedal zu tun, dessen Gehäuse eine etwas andere Farbe und einen 60 Anniversary-Aufdruck trägt. Nein, hier handelt es sich um ein komplett neues Sondermodell. Was sich die dänisch-fränkische Kooperation hat einfallen lassen, werdet ihr im folgenden Test erfahren.   

Details

Unser Testkandidat kommt im metallic-rot lackierten Stahlblechgehäuse, das auf der Oberseite mit einer wellenförmigen Grafik versehen ist. Hier findet sich auch die komplette Bedienelemente-Mannschaft in Form von fünf Reglern und zwei Schaltern. Dazu gibt es zwei Kontroll-LEDs zur optischen Anzeige des Effektstatus. Alle Anschlüsse sind an der Front zu finden, eine Eingangs- und eine Ausgangsbuchse weisen auf Mono-Betrieb hin. Es sieht also alles sehr verdächtig nach Analogdelay aus, obwohl die Klangerzeugung auf digitaler Ebene stattfindet. Zwischen den beiden Klinkenbuchsen sitzt der obligatorische Standard 9V-Anschluss, über den man das Playback Delay mit einem optional erhältlichen Netzteil mit Strom versorgen kann. Auch die kabellose Methode per 9V Blockbatterie ist möglich, das entsprechende Fach ist gut zugänglich an der Unterseite angebracht. Aber bei einer Batterie-Lebenserwartung, die laut Hersteller lediglich bei 30 bis 60 Minuten liegt, sollte nur im Notfall darauf zurückgegriffen werden. Das Pedal macht insgesamt einen wertigen Eindruck, steht mit vier Gummifüßen rutschfest auch auf glatten Böden und wird mit Sicherheit bei vielen Gigs treue Dienste leisten.  

Fotostrecke: 5 Bilder Das Delaygerät aus “Publikumssicht”.

Zum Einstellen des Delay-Effektes stehen vier große und ein Mini-Regler zur Verfügung. Wie bei anderen Pedalen der Marke ist die Position des gekerbten Mini-Potis nicht immer gut zu erkennen. Bei den anderen Regelmöglichkeiten ist das weitaus besser gelöst, die weiße Markierung am Regler und Raster auf der Oberfläche bieten eindeutige Anhaltspunkte. Aber weil der Kleine für den Parameter ´Tone´ zuständig ist, wird er wahrscheinlich nicht so häufig verstellt werden müssen. Hier sind die fünf Kandidaten und ihre Auswirkungen:
Delay – Einstellen des Mischungsverhältnisses zwischen Direkt- und Effektsignal
Feedback – Einstellen der Echowiederholungen
Tone – High Cut des Echosignals
Bite – Fügt dem Echosignal eine leichte Verzerrung hinzu, Simulation eines alten Tonband-Echos
Time – Einstellen der Verzögerungszeit
Der Delay-Effekt wird mit dem linken Schalter (on/off) aktiviert, was die darüber liegende LED gut sichtbar signalisiert. Die Verzögerungszeit kann zusätzlich zum Time-Regler auch über den rechten Schalter (tap) mit dem Fuss eingetippt werden, wobei die dazugehörige LED immer das Tempo der Verzögerungszeit anzeigt, egal, ob diese per Tap-Funktion oder mit dem Regler eingestellt wird. 

Kommt mit vielen interessanten Einstellmöglichkeiten, sollte aber natürlich auch gut klingen. Info auf der nächsten Seite!
Kommt mit vielen interessanten Einstellmöglichkeiten, sollte aber natürlich auch gut klingen. Info auf der nächsten Seite!
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