Mit einem Delay könnt ihr euer Gitarrensignal verzögert wiedergeben und wiederholen, ganz so wie man es von einem Echo-Effekt in der Natur kennt. Das Delay ist aus der Welt der Rock- und Pop-Musik nicht mehr wegzudenken und bildet für so manchen Welthit das klangliche und rhythmische Fundament.
Analoge und Digitale Delays im Vergleich
Während die ersten Echo-Effekte noch mit Tonbändern erzeugt wurden, arbeiten die meisten Delays heute mit analogen „Eimerkettenspeichern“ (Bucket Brigade Memory) oder digitaler Signalverarbeitung. Analoge Delays sind bekannt dafür, mit jeder Wiederholung etwas an Signalqualität zu verlieren, was sie dumpfer und wärmer klingen lässt. Echte BBD-Delays haben eine maximale Verzögerungszeit von 600 ms und werden häufig mit Modulationseffekten (Vibrato, Chorus) kombiniert, um das „Leiern“ alter Bandechos zu simulieren. Digitale Delays liefern bei Bedarf perfekte, glasklare Wiederholungen und kennen kaum Grenzen, wenn es um die Verzögerungszeit, die Anzahl der Wiederholungen oder Effekte (Ping-Pong, Reverse, Octave etc.) geht. Viele digitale Delays sind zudem in der Lage, den „unperfekten“ Klang eines Analog-Delays nachzubilden und haben nicht selten eine Looper-Sektion mit an Bord.
Vergleichstest – Welches Delay ist das richtige für mich?
In unserem Testmarathon haben wir für euch Delay-Pedale jeglicher Art unter die Lupe genommen. Hier findet ihr vom einfachen Analog-Echo übers kompakte Digital-Delay bis hin zum programmierbaren und MIDI-fähigen Stereo-Delay alles, was das Herz begehrt.
Weitere Informationen und Artikel zu Gitarren Effektgeräten findest du in unserer Themenwelt Effektgeräte
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Hier sind alle von uns getesteten Delay-Pedale: