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VHT Special 6 Ultra Head Test

Wenn ein Trend bei den Gitarrenamps in den letzten Jahren trotz kleinster Abmessungen nicht zu übersehen war, dann waren es die kleinen Röhrenheads, Combos und sogar Stacks, die den Markt regelrecht überschwemmten. Dabei geht es in der Regel nicht darum, der Konkurrenz zu zeigen, wie laut man aus ein paar Zentimetern Sperrholz tönen kann. Sound ist Trumpf, und einige der Winzlinge schaffen es tatsächlich, aus einer Handvoll Watt einen wirklich amtlichen Ton zu zaubern. Recht spät springt auch VHT auf den fahrenden Zug auf und versucht mit der Special 6 Serie in diesem schon recht gefüllten Marktsegment der Micro- und Mini-Vollröhrenamps Fuß zu fassen.

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Ein Unterscheidungsmerkmal zu vielen Konkurrenten ist die Tatsache, dass VHT die Combos und Topteile dieser Reihe mit 6V6 Röhren bestückt anstelle der weitverbreiteten EL34 Glaskolben. Darüber hinaus wirbt der Hersteller damit, dass seine in China hergestellten Amps allesamt „handwired“, also manuell verdrahtet werden. Und das alles für nicht einmal 180 Euro? Dem wollen wir auf den Grund gehen und haben uns als Vertreter der Serie mit dem VHT Special 6 Ultra Head einen 6-Watt-Boliden zum bonedo-Test einbestellt.

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Seri sagt:

#1 - 08.12.2013 um 20:57 Uhr

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So weit so gut! Im Clean Kanal mit einem vernünftigen Verzerrer oder Overdrive davor, macht er klanglich wirklich eine gute Figur.
Im Ultra Kanal fabriziert er, wenn etwas höher angesteuert wird, sehr hässliche kratzige Klänge, die nicht mehr harmonisch sind.
Daher ist der Ultra Kanal für meinen Geschmack
unbrauchbar!

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