Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Für dich ausgesucht
Doch zurück zu dieser Übung: Beginnt mit der Ausatmung. Ihr stellt euch vor, ihr seid eine Plastikpuppe und zieht den Stöpsel. Alle Luft entweicht, und ihr sinkt mit dem Oberkörper nach unten. Kopf und Arme hängen locker herunter, die Knie sind wie beim Ski fahren leicht gebeugt. Ihr holt entspannt Luft und bildet mit dem Mund einen harten Konsonanten, der möglichst viel Spannung hat. Buket und ich haben dafür ein „TSSSSSS“ gewählt. Auf diesem „TSSSS“ richtet ihr euch langsam auf. Wie eine Marionette, deren Fäden angezogen werden. Oder wie eine Rakete, die gerade gezündet hat und sich vom Boden wegschiebt.
Ihr versucht so wenig Atemzüge wie möglich – aber so viele wie nötig – zu benutzen, um wieder nach oben zu kommen. Wenn ihr keine Luft mehr habt, haltet ihr die Bewegung an, entspannt euch, holt Luft und macht weiter. Ziel der Übung ist es, mit einem Atemzug in die komplette Aufrichtung zu kommen.
TIPP: Wenn das schnell gelingt, dann verlangsamt ihr bewusst die Aufrichtung immer weiter, so dass der Weg nach oben immer länger dauert und sich euer Atem immer besser einteilen muss, um die Strecke auf einen Atemzug zu schaffen. So habt ihr einen noch größeren Trainingseffekt für euer Zwerchfell.