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Zoom H1 Test

Die Firma Zoom ist nicht nur ein alteingesessener Spezialist für Gitarren-Effektgeräte, sondern macht seit längerem auch auf dem Markt für mobile Digitalrecorder Furore. Die beiden Geräte H2 und H4n zählen zu den erfolgreichsten ihrer Art, was vor allem in einer sehr guten Aufnahmequalität, einer opulenten Ausstattung und nicht zuletzt einem fairen Preis begründet ist. Mit dem hier getesteten H1 hat der Hersteller sein Sortiment nun nach unten hin erweitert, das Zubehör und den Funktionsumfang drastisch reduziert und dafür einen Preis veranschlagt, der tiefer liegt als der Grund des Marianengrabens.

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Kann ein Digitalrecorder mit eingebautem Stereo-Kondensator-Mikrofon, der zum Teil schon für einen Straßenpreis unterhalb der Einhundert-Euro-Marke zu haben ist, denn überhaupt irgendetwas taugen? Oder handelt es sich dabei vielleicht tatsächlich um eines dieser seltenen Schnäppchen, die so manchem weit teureren Konkurrenten locker das Wasser reichen können? Machen wir es kurz. Die Antwort auf beide Fragen lautet: „Ja“.

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mono sagt:

#1 - 28.04.2015 um 22:15 Uhr

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Durch ein Firmware Update wird der Recorder zum Modell V2.10. Das Update fügt eine Audio-Interface Funktion hinzu! Ich benutze den Recorder schon seit Jahren für Kunstkopfaufnahmen und bin von der Unauffälligkeit und Einfachheit begeistert. Einmal hatte ich das Mikrokabel nicht richtig eingesteckt und der Recorder befand sich in der Hemdtasche – die Aufnahme mit den eingebauten Mikrofonen war brauchbar! Leider ist der Recorder sehr kratzempfindlich und will vorsichtig bedient werden. Als Transportschutz habe ich ein Brillenetui-Hardcase gefunden, was auch noch Platz für eine weitere Speicherkarte und Batterie bietet. Auch lässt sich ein the t.bone Earmic 500 - Sennheiser Miniatur Kondensator Earset verwenden. Ferner lässt sich der Recorder auch als einfacher Filmtonrecorder auf einer DSLR verwenden. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden, denn es ist die AudioEngine des ZOOM H4 verbaut.

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