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Stompenberg FX: Die Zukunft ist jetzt!

Stompenberg FX
Stompenberg FX

Vor gut einem Jahr wurde von Thomann ein revolutionäres Konzept vorgestellt, mit dem echte Effektgeräte bekannter Hersteller mit dem eigenen Equipment virtuell von zu Hause angespielt werden können. Die Idee klingt genauso futuristisch wie der Name: Stompenberg FX. Mit der neuen BETA wird Effekte im Browser anspielen jetzt noch besser. #gallery-22 { margin: auto; } #gallery-22 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 100%; } #gallery-22 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-22 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */

Stompenberg

„Stompenberg. Klingt wie ein Hersteller schwedischer Outdoorbekleidung, könnte aber auch der Bösewicht im nächsten 007-Streifen sein – es handelt sich hier jedoch um etwas anderes. Stompenberg ist der Hybrid aus Stompboxen und Heisenberg, der nach langer Zeit des Schraubens und Lötens das Unmögliche möglich gemacht hat: eine Thomann-Anwendung, mit der Musiker von daheim, unterwegs oder sogar bei Oma reale Effektpedale mit eigenem Equipment ausprobieren können.“

3 Modi: PLAY, REC und LIVE

Stompenberg FX bietet euch 3 Möglichkeiten, um ganz ohne lange Autofahrt nach Treppendorf Effektgeräte anzuspielen:

PLAY hält wahlweise vorgefertigte Aufnahmen verschiedener Musikstile für Gitarre und Bass bereit. Einfach anklicken und munter am Effektgerät drehen. Mein Favorit in diesem Modus ist das Hochladen eigener Riffs: Schnell etwas in die bevorzugte DAW eingezockt, hochladen und anschließend in Ruhe virtuell testen.

Als wäre das nicht schon futuristisch genug, könnt ihr mit REC und LIVE wahlweise direkt in das Tool recorden oder sogar fast in Echtzeit durch das Gerät spielen. Letzteres hat natürlich eine Latenz, da das Signal von eurem Rechner quer durch Deutschland und zurück gesendet werden muss. Aber ist das nicht trotzdem erstaunlich?

Kabel über Kabel

Neue Funktionen: Boxensimulation und eigene IR

Mit der aktuellen BETA-Version hat eine tolle Neuerung Einzug gehalten. Wer schon mal einen Verzerrer direkt ins Mischpult gespielt hat, wird wissen, wie miserabel das klingt. Das ist ja auch kein Wunder, denn ein Gitarrenlautsprecher hat von Natur aus eine Absenkung in den Höhen. Die Entwickler haben auf die Rückmeldungen der Nutzer gehört und eine Boxensimultion integriert. Sehr gut!

Aktuell habt ihr eine Auswahl verschiedener 12″ Lautsprecher. Ein Segen für die Ohren in Verbindung mit Overdrive, Distortion und Fuzz!

Eigene IR hochladen

Wer Boxensimulation sagt, muss auch Impulse Response sagen. Mich hat total verblüfft, dass ich in der neuen Version auch meine eigenen Impulse Responses nutzen kann. Schnell die favorisierte 810er Ampeg IR auf der Festplatte gesucht und ab geht’s. (Mit dem unglücklichen Ergebnis, dass ich mir jetzt ein Fulltone OCD V2 bestellen muss.) ;o)

Tipps

Ich gebe es zu: Ich habe gestern Abend so einige Effekte blockiert, um meine eigenen Soundfiles hochzuladen. Dabei ist zum einen darauf zu achten, dass ihr die Audioschnipsel nicht zu laut exportiert (lieber nicht normalisieren oder mit viel Kompression versehen), da sonst der ausgewählte Treter viel zu stark angefahren wird.

Außerdem kann es sinnvoll sein, dass ihr einen Preamp oder den Sound eines Topteils ohne Lautsprecher benutzt, damit es nicht nach Gitarre direkt ins Mischpult klingt. (Achtung: Bei Röhrenverstärkern unbedingt auf den Lastwiderstand achten!)

Aktuell ist von der Nutzung in Apples Safari abzuraten. Viele von euch werden ohnehin einen anderen Browser bevorzugen, oder?

Feedback erwünscht!

Feedback erwünscht

Die Entwicklung des Tools geht fortwährend weiter und freut sich dabei über euer Feedback. Falls ihr also Anregungen habt, benutzt gern das dafür vorgesehene Schreibfeld.

Habt ihr bereits Erfahrungen gemacht? Wie gefällt euch die Software und was würdet ihr verbessern?

Weitere Informationen

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von Gearnews

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