Die besten Drum-Apps für iOS im Vergleich

iOS wird immer mehr zur vollumfänglichen Produktionsumgebung: Es gibt DAWs, die mit Windows- und macOS-Produkten mithalten können; außerdem Synthesizer, die sich vor den großen VSTs nicht verstecken müssen, und eine Vielzahl an Drum Apps, die alle Genres bedienen. Wir haben die besten Apps für Beats und Drum Sounds aus dem Apple App Store für euch in der Übersicht! 

Die besten Drum-Apps für iOS im Vergleich
Inhalte
  1. Drum Apps im Vergleich: Was ist wichtig?
  2. Olympia Noise Co. Patterning 2
  3. FAC Drumkit
  4. Andrew Huang Flip Sampler
  5. UVI Beathawk
  6. Ruismaker Hammerhead Rhythm Station
  7. Elf Audio Koala
  8. MoInstruments Elastic Drums
  9. Sugar Bytes DrumComputer
  10. Fingerlab DM-1 The Drum Machine
  11. Audiomodern Playbeat 3
  12. Klevgrand Skaka

Drum Apps im Vergleich: Was ist wichtig?

Eine Drum App wird selten isoliert genutzt. Da stellt sich die Frage, wie gut sie in andere Apps und mobile DAWs wie Garageband, Steinberg Cubasis 2 oder FL Studio Mobile 3 eingebunden werden kann. Existiert die App auch als AUv3-Version? Damit könnte sie wie ein Plugin direkt in der mobilen DAW auch in mehreren Instanzen geladen werden. Alternativ kann das Audiosignal vieler Apps auch per Inter-App-Audio geroutet werden. Dabei fehlt es dann allerdings oft am Komfort: Die Drum App lässt sich nicht aus der mobilen DAW per MIDI-Clip spielen und man muss häufig zwischen den verschiedenen Apps hin- und herwechseln.

Mit AuV3-Hosts wie AUM können in iOS einige Instrumente und Effekte miteinander kombiniert werden.

Außerdem sollte man genau hinschauen, welche Import- und Exportmöglichkeiten es gibt. Kann ich zum Beispiel auch eigene Samples importieren? Will man einen Beat programmieren und diesen als Audio-Loop exportieren, kommt man mit fast jeder Drum App weiter. Aber schon beim MIDI-Export, mit dem man den im Sequencer programmierten Rhythmus als MIDI-Clip exportiert, müssen einige Apps passen.

Aufgepasst beim App-Kauf!

Falls man als App-Musiker mit anderen zusammen jammen will, sollte man darauf achten, dass die App den Synchronisationsstandard Ableton Link unterstützt. In diesem Fall „findet“ die App andere Rechner und Devices im lokalen Netzwerk und synchronisiert sich mit deren Tempo und Transportfunktionen (Play, Stopp, Pause). Falls man die Drum App mit einem Bluetooth-MID-fähigen Controller wie dem Akai LPD8 Wireless spielen will, sollte man beherzigen, dass sie diesen Standard ebenfalls unterstützen muss.
Letzter Punkt: Nicht alle Apps sind auch mit iPhones kompatibel. Falls ihr vorhabt, auch unterwegs auf dem Smartphone Drumloops zu bauen, sollte es die App auch für iPhones geben. Eine reine iPad-Kompatibilität erkennt ihr im App Store an der Meldung: „Diese App ist nur im App Store für iPad verfügbar.“ Bei einigen Apps gibt es dazu eine separate Version für iPhones. 

Olympia Noise Co. Patterning 2

Patterning 2kann man getrost zu den alten Hasen der Drum Apps zählen. 2015 kam die erste Version, 2018 das große Update. Der Blickfang der App ist der euklidische, kreisförmige Sequencer in der Mitte. Für jeden der acht Sounds programmiert man dort die Rhythmen. Der Kreis schichtet sie übereinander wie die Jahresringe eines Baumes. Die App drum herum ist ein echtes Feature-Ungetüm: Über 1300 Drumkits, eine Randomisierungs-Engine für fast jeden Parameter aller Samples, ein Songmodus für komplexe, mehrminütige Patterns und eine Vielzahl an Exportmöglichkeiten sind dabei. 

Von jedem Ring im Kreis kann die Länge und Laufrichtung über die kleinen Pfeile rechts in der Mitte bestimmt werden.
Audio Samples
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01. Patterning 2 – Zekit 1 02. Patterning 2 – New Berlin

So kann ein fertiges Pattern nicht nur in bis zu 96 kHz und 32 Bit als WAV exportiert werden, sondern auch gleich als Projektdatei für Ableton Live. Bei den Drumkits liegt der Schwerpunkt zwar klar auf dem elektronischen Bereich, doch ist auch das ein oder andere Jazz- und Metalkit mit dabei. Einziges Manko bisher: Eine AuV3-Version existiert nicht. Darf man der Forumsdiskussion auf der offiziellen Webseite glauben, schließt der Entwickler das für zukünftige Updates aber nicht aus.

  • MIDI Export: Ja
  • AUv3: nein (geplant für Patterning 3)
  • Ableton Link: Ja
  • iPhone-kompatibel: Separate App

FAC Drumkit

Was die Auv3-Verfügbarkeit betrifft, stellt FAC Drumkit fast schon das Gegenteil von Patterning 2 dar. Entwickler Frederic Anton Corvest empfiehlt die App-Nutzung hier ausdrücklich in einem AUv3-Host. Denn zum einen können User-Presets nur in der Auv3-Version gespeichert werden und zum anderen fehlt der App etwas sehr Entscheidendes für den Stand-alone-Betrieb: ein Sequencer. Rhythmen können nur aus einer DAW oder einer anderen Drum App kommen.  

Komplexe Hüllkurven von Pitch und Amp sind separat für Sampler und Oszillatoren möglich.
Audio Samples
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03. FAC Drums – Drum Bank 01 04. FAC Drums – Drum Bank 03 mit Garageband Remix FX

Die Drum App ist vollgepackt mit Sounds und Features: 16 Pads, auf jedem zwei Oszillatoren sowie ein Sampler und ein Filter, komplexe Multi-Stage-Envelopes für Pitch und Amp auf jedem Pad – da geht das Herz aller Sounddesigner auf. Dazu ist eine Randomisierungs-Engine für Oszillatoren, Sampler und die Hüllkurven dabei. So klingt kein Drum-Hit wie der andere! 

  • MIDI Export: nein (kein eigener Sequencer)
  • AUv3: ja 
  • Ableton Link: nur über mobile DAW
  • iPhone-kompatibel: ja

Andrew Huang Flip Sampler

Wann schläft Andrew Huang? In Sachen Musikproduktionsvideos ist er mit über zwei Millionen Abonnenten nicht nur einer der erfolgreichsten und kreativsten YouTuber, sondern er veröffentlicht auch laufend neue Presetpacks, Tutorials und gefühlt jeden Monat ein neues Album. Und jetzt hat er auch nur eine eigene Drum App! Fairerweise muss man sagen, dass Flip im Vergleich zur Konkurrenz wenige Sounds mitbringt, und zwar vier Kits für die neun Sample-Slots. Aber was die Bearbeitungsmöglichkeiten und den Workflow betrifft, muss sich Flip wirklich nicht verstecken.

Fotostrecke: 2 Bilder Tonhöhe, Abspielrichtung und Hüllkurve können unter anderem bei jedem Sample in Flip ganz leicht verändert werden.
Audio Samples
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05. Andrew Huang Flip – Braindance

Die App ist voll auf schnelles Musikmachen sowie auf das Verfremden oder Aufnehmen von Samples und mit Automationen ausgelegt. So kann man richtiges Sounddesign betreiben. Gerade das letzte Feature zaubert auch aus eintönigen Samples schnell neue Sounds. So kann man beispielsweise eine Pitch- oder Filterautomation auf der Kick aufnehmen, sie direkt in einen Clip rendern und mit diesem Loop in Flip einen neuen Rhythmus aufzeichnen. Bisher gibt es keine AUv3-Version, auch wenn sie wie eine Android-Version in Planung zu sein scheint.

  • MIDI Export: nein
  • AUv3: nein (ist in Planung)
  • Ableton Link: ja
  • iPhone-kompatibel: ja

UVI Beathawk

UVI Beathawk vertritt laut Hersteller gleich ein ganzes Musikproduktionsstudio. Man will also nicht nur eine Drum Machine, sondern gleich auch noch das Aufnehmen, das Arrangieren und das Mixing anbieten. Im Bereich Drumming bringt Beathawk fünf fertige „Songs“ mit, die zeigen sollen, wie aus melodiösem Material auch ganze Track-Ideen entstehen können.

Neben unzähligen Drum Samples bringt Beathawk auch eine Vielzahl an Strings- und Keys-Samples mit.
Audio Samples
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UVI Beathawk

Audiomaterial kann im iOS-Device direkt auf eines der sechzehn Pads aufgenommen oder als MP3, WAV, AIF, FLAC oder M4A importiert und auch tonal gespielt werden. Im Sequencer können sechzehn verschiedene Patterns aufgenommen und als ganzer Song exportiert werden. Der fertige Song lässt sich auch als Ableton Live Projektdatei exportieren.

  • MIDI Export: ja
  • AUv3: ja
  • Ableton Link: ja 
  • iPhone-kompatibel: ja

Ruismaker Hammerhead Rhythm Station

Hammerhead dürften die Älteren unter uns noch als eine der ersten einfachen Software Drum Machines aus den späten Neunzigern in Erinnerung haben. Digital Retro ist in! Und Winamp kommt bestimmt auch bald wieder. So haben Ruismaker den „Hammerhead“ als Drum App wieder auferstehen lassen. Ca. 60 Samples sind dabei. Dazu kann mit einem Drum Synth auf jedem der acht Slots soundtechnisch noch individueller gearbeitet werden. Und auch eigene Samples kann man importieren –  so weit, so Standard.

Unter „Chan. Config“ unten rechts lässt sich für alle acht Sounds im Sequencer eine andere Länge des programmierten Rhythmus für Polyrhythmen einstellen.
Audio Samples
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07. Hammerhead – 1997

Zu den Besonderheiten der Hammerhead Rhythm Station gehören eine „Soul“-Funktion, die kleine Timing- und Velocity-Variationen in jedem Durchlauf des Sequencers erzeugt, sowie ein Glitch-Effekt für zerhackten Sound und ein „Mutation“-Parameter, der den programmierten Rhythmus langsam verändert. Stichwort Rhythmus: Der Sequencer kann auf Wunsch auch polyrhythmisch abspielen. Triolen auf der Hi-Hat gegen fünf Siebtel auf der Snare! Nicht nur die Sounds können per MIDI in einem AUv3-Hosts getriggert werden, sondern dazu auch die programmierten Patterns im Sequencer.

  • MIDI Export: nein
  • AUv3: ja
  • Ableton Link: nein
  • iPhone-kompatibel: ja

Elf Audio Koala

Koala von Marek Bereza geht in eine ähnliche Richtung wie Flip von Andrew Huang. Hier stehen das schnelle und einfache Aufnehmen, Verarbeiten und Abspielen von Samples im Vordergrund. Und wie oft wird man in der Bahn, auf dem Flug oder draußen in der Natur von der Muse geküsst? Mit Koala ist das schnelle Aufnehmen von Beatboxing-Sounds oder Geräuschen aus dem Haushalt kinderleicht: Sample-Slot gedrückt halten, aufnehmen, fertig. Mit Koala könnt ihr bis zu 64 (!) Sounds aufnehmen und ruckzuck eigene Beats daraus basteln. Und auch die Audiospur von Videos lässt sich importieren.

Unter „Edit“ im linken Fenster kann die Tonhöhe und Abspielrichtung für jedes aufgenommene Sample eingestellt werden. Bei längeren Aufnahmen können außerdem der Abspielbereich und der One-Shot-Modus bestimmt werden.
Audio Samples
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08. Elf Audio Koala – 909 Drums aus Ableton Live

Dazu kann der fertig programmierte Loop über die Resample-Funktion als neuer Audio-Loop auf ein Pad gerendert und weiterverarbeitet werden. Zweite Besonderheit: Ein fertiges Drum Kit kann nicht nur als Ableton-Live-Projekt, sondern auch gleich als Drum Rack für Ableton Live zum Spielen in der DAW exportiert werden. Für die Aufnahme stehen acht Mikrofoneffekte zur Verfügung. Dazu gibt es 16 DJ-Effekte wie Stutter oder Reverse zum weiteren Verändern und Remixen des fertigen Loops.

  • MIDI Export: nein
  • AUv3: ja (per In-App-Kauf)
  • Ableton Link: ja
  • iPhone-kompatibel: ja

MoInstruments Elastic Drums

Oliver Greschke zum Zweiten! Der Programmierer war nicht nur maßgeblich an der Entwicklung von Flip beteiligt. Er hat mit MoInstruments Elastic Drums unter den iOS Drum Apps auch selbst ein echtes Schwergewicht im Rennen. In den sechs Slots für die Drum Sounds werkelt eine Drum Synth Engine. Auf Wunsch gibt es per In-App-Kauf dazu noch eine Audio-Sample-Import-Funktion. Pro Slot können alle zwölf Synth-Parameter automatisiert und per Zufallsgenerator pro MIDI-Note verändert werden. Wer erst einmal Musikmachen will: Über 200 fertige Drum Kits sind auch mit dabei.

Fotostrecke: 2 Bilder Alle zwölf Soundparameter können automatisiert werden – und zwar per gemalter Bewegung auf dem Touchscreen oder im Sequencer.
Audio Samples
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09. Elastic Drums – App Sound 002 10. Elastic Drums – Rumbledrums

Im Sequencer können zwischen einem und vier Takte lange Patterns programmiert werden. Für jeden der sechs Sounds kann eine eigene Länge gewählt werden – Polyrhythmen leicht gemacht. Insgesamt kann man bis zu fünfundzwanzig vier Takte lange Patterns dann zu einem ganzen Song arrangieren. Für noch mehr Variationen sorgen vier Effektslots mit insgesamt 20 Effekten wie Stutter, ReversePitch oder Bitcrush, von denen je zwei Parameter automatisiert werden können. Eine gute Nachricht für alle mit älteren iOS-Geräten: Elastic Drums ist kompatibel bis iOS 11!

  • MIDI Export: Ja
  • AUv3: Nein
  • Ableton Link: ja
  • iPhone-kompatibel: ja

Sugar Bytes DrumComputer

Die Instrumente und Effekte von Sugar Bytes aus Berlin sind vieles, aber nicht gewöhnlich. Allein, was der FM-Synth Aparillo an Sounds und Workflow anders macht, ist weit von bekannten Synth-Workflows entfernt. Und so ist auch DrumComputer eine Drum Machine, die in vielen Punkten einen anderen Weg geht, als man es bei Drum Machines erwarten würde. Das fängt schon bei der Auswahl und Erzeugung der Sounds an: Jeder der acht Slots verfügt über fünf Sound-Engines, aus denen drei gleichzeitig laufen: Resonator, Wavetable, Analogue (klassische Drum-Synthese), Resynth und Sampler.

Audio Samples
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11. DrumComputer – Housemeistern Kit 01 12. DrumComputer – SB Bob der Boomeister

Bei jeder Engine können in allen Slots sämtliche Details eingestellt werden – und noch dazu sitzt in DrumComputer eine mächtige Zufalls-Engine, die jeden Parameter auf Knopfdruck verstellt. Da die Parameter alle mit einer Hüllkurve und einem LFO moduliert werden können, lassen sich dieser Zufalls-Engine DrumComputer quasi unendlich viele Variationen entlocken. Im Sequencer können nicht nur Noten, sondern auch Velocity, Wahrscheinlichkeit, Pitch, Roll, Offset, Decay und Hold dem Zufallsgenerator überlassen werden. Wem das alles zu viel Detailarbeit ist, lässt die App über den großen „Remix“-Button einfach unzählige Variationen des programmierten Rhythmus erzeugen. 

  • MIDI Export: nein
  • AUv3: ja
  • Ableton Link: ja
  • iPhone-kompatibel: nein

Fingerlab DM-1 The Drum Machine

Keine Liste für Drum Apps wäre komplett ohne mindestens eine 808-Emulation. DM-1bringt zwar einen etwas anderen Workflow als die TR-808, die Sounds des Originals sind aber dabei. Von der LinnDrum 9000 über MPC-Sounds hin zu Volca Drums und MFB-Samples hat man auch sonst eine Vielzahl an Drum-Machine-Klassikern zur Auswahl. Insgesamt 154 Drumkits sind dabei. Neben den erwähnten Klassikern gibt es auch Zusatzpacks mit Drum Sounds für Dubstep, Rock, Metal, Jazz, Trap und verschiedene Techno-Richtungen.

Fotostrecke: 2 Bilder Ein Druck auf das kleine Wirbelwind-Symbol oben rechts erzeugt sich verändernde Variationen des programmierten Rhythmus.
Audio Samples
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13. DM-1 – 909 14. DM-1 – Jakerock

Der Pattern-Sequencer von DM-1 lädt zum schnellen Rhythmus-Programmieren ein. Sechzehn oder zweiunddreißig Schritte pro Pattern stehen zur Auswahl. Bis zu 45 Patterns können zu einem ganzen Song zusammengebaut werden. Dazu gibt es zwei X-Y-Effektpads, auf die zwei von insgesamt vierzehn Effekten wie Overdrive, Formant oder Texturizer entweder auf die Summe oder jeden einzelnen der neun Sounds gelegt werden können. Auf den Effekt-Pads lassen sich für jedes Pattern unterschiedliche Automationen aufnehmen. Alle Patterns können als MIDI-Clip oder als Audio-Clip der Summe bzw. als separate Audio-Clips der einzelnen Samples als WAV oder AAC exportiert werden.

  • MIDI Export: Ja
  • AUv3: nein
  • Ableton Link: ja
  • iPhone-kompatibel: separate App

Audiomodern Playbeat 3

Playbeat 3? Moment mal, das hatten wir doch schon! Wie Sugar Bytes bietet Audiomodern einige seiner Instrumente und Tools als VST und iOS-Version an. Der Schwerpunkt von Playbeat 3 liegt auf der Groove-Engine des Sequencers. Diese erzeugt auf Knopfdruck endlose, äußerst musikalische Rhythmen. Neben dem Rhythmus selbst schafft die Engine außerdem Variationen bei Pitch, Flam, Volume, Pan und Density für jede Note.  

Fotostrecke: 2 Bilder Der Fokus von Playbeat liegt auf der automatischen Erzeugung von Drum Patterns. Der große rote Button in der Mitte übernimmt diese Aufgabe.
Audio Samples
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15. Playbeat 3 – Factory Library 1

Mit den fünfzehn mitgelieferten Drum Kits können die acht Slots per Random-Funktion beliebig gefüllt werden. Samples kann man dazu importieren. Bei jedem Slot können sowohl Fade-In als auch Fade-Out des geladen Samples bestimmt werden – praktisch bei zu lang ausklingenden Samples. 

  • MIDI Export: ja
  • AUv3: ja
  • Ableton Link: ja
  • iPhone-kompatibel: nein

Klevgrand Skaka

Nicht immer muss es die größte Elektro-Kick-Sammlung, die beste 808 oder die cremigste Hi-Hat sein. Oft genug sind Percussion-Sounds fast noch wichtiger für den Groove. Und Klevgrand hat mit Skaka genau für diesen Fall eine Drum App im Programm. Die „große“ Version hatten wird als Plugin für Windows- und Mac-Systeme bereits im Test – und waren beeindruckt. Wie FAC Drumkit ist Skaka vor allem als AuV3-Plugin gedacht. Selbst der Export der Rhythmen als Audio-Loop geht nur über das Triggern mittels AuV3-Host. 

Alle programmierten MIDI-Rhythmen können per MIDI getriggert werden.
Audio Samples
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16. Skaka – Shaker, Tambourines and more

Die App bringt 200 Presets, 18 Percussion-Sounds wie Shaker, Tambourine, Caxixi und Calabash sowie einen Sequencer für bis zu 12 gleichzeitig spielende Sounds mit. Im Sequencer können Pitch, Länge (über die Hüllkurve) und Velocity von der Skaka-Engine bei jedem Event (sprich: bei jeder MIDI-Note) laufend variiert werden. So entsteht trotz starrer Samples fast schon ein menschlicher Groove-Faktor.

  • MIDI Export: nein
  • AUv3: ja
  • Ableton Link: nein
  • iPhone-kompatibel: nein
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Profilbild von Marten

Marten sagt:

#1 - 13.03.2022 um 22:03 Uhr

0

ihr habt eine der besten vergessen und zwar Snape

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