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Behringer Proton: Weiterentwickeltes Konzept des Neutron Synthesizers mit mehr Möglichkeiten

Jetzt erhältlich! Behringer stellt Details des Behringer Protons vor, dem Nachfolger des Behringer Neutrons. Wie beim Neutron handelt es sich beim Proton um keinen Klon eines Synthesizer-Klassikers, sondern um eine eigenständige Entwicklung von Behringer.

Behringer Proton

Anfang März 2022 stellte Behringer den Nachfolger des Neutron vor, der auf den Namen Proton hört. Nun ist er fertig und er wird bald erhältlich sein. Wie beim Neutron auch handelt es sich beim Behringer Proton um keinen Clone, für die Behringer bekannt sind. Sie führen aus, dass es sich um zwei Synthesizer in einem handelt und tatsächlich sind die meisten Funktionen doppelt vorhanden.

Der Proton ist ein analoger, halbmodularer Synthesizer, der Eurorack-kompatibel ist. Er ist mit zwei VCOs ausgestattet, die paraphonisch oder unabhängig voneinander verschaltet werden können. Die Oszillatoren können synchronisiert werden und verfügen über jeweils fünf Schwingungsformen die Pulsbreitenmodulation erlauben. Interessant ist, dass die Schwingungsformen stufenlos eingestellt und überblendet werden können. Um den Sound noch fetter zu gestalten, wurde der Proton mit zwei Suboszillatoren ausgestattet, die in der Lage sind vier Schwingungsformen zu erzeugen. Der Proton wurde mit zwei Moffatt-Multimode-Filtern ausgerüstet. Diese sind zur Selbstoszillation fähig und beherrschen Tiefpass, Bandpass und Hochpass. Die Filter erlauben es, seriell oder parallel verschaltet zu werden. Das Filter wurde schon im Neutron genutzt und wurde nach Keith Moffatt benannt, der für die Behringer Synthesizer-Entwicklungsabteilung arbeitet.

Die zwei LFOs können fünf Schwingungsformen erzeugen und verfügen über fünf Einstellungen. Sie können z. B. retriggert oder als One-Shot abgefeuert werden. Selbstverständlich können sie über MIDI-Clock synchronisiert werden.Der Proton wurde mit zwei ADSR-Hüllkurven ausgestattet, die mit schneller oder langsamer Kurve arbeiten, was für Sounddesign sehr wichtig ist. Knackige Bässe benötigen eine schnelle Hüllkurve. Im Proton arbeiten zwei parallele VCAs, die mit Bias Control und jeweils einer AR-Hüllkurve ausgestattet wurden, die über vielfältige Einstellungen verfügen, wie z. B. Loop, Reverse, Inverse usw.

Der Wavefolder hilft dabei, komplexe Harmonien zu erzeugen, und mit den beiden Attenuator kann das Signal abgeschwächt werden, ohne dass es an Energie verliert. Die Patchbay verfügt über 64 Anschlüsse, zu denen natürlich auch ein Audio-In gehört, sodass externes Klangmaterial z. B. mit dem Filter moduliert werden kann.

Der Behringer Proton ist ab sofort erhältlich und kostet 399 Euro.

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Behringer Proton
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Behringer Proton: Features

  • 2 analoge VCOs (5 Schwingungsformen Pulsbreitenmodulation)
  • 2 Suboszillatoren mit 4 Schwingungsformen
  • Parphonic oder OSC-Sync Modus
  • 2 Moffatt-Multimode-Filter mit Tiefpass, Bandpass und Hochpasspass
  • Filter seriell oder parallel verschaltbar
  • 2 ADSR-Hüllkurven mit schnell oder langsame Option
  • Wavefolder
  • 2 LFOs mit 5 Schwingungskurven (Depth,Rate, One-Shot,Sync, Retrigger)
  • 2 parallele VCA, BIAS Control, AR-Hüllkurve (loop, bounce, sustain, inverse, reverse, re-trigger)
  • Zwei Attenuators
  • CV Mix Control
  • Portamento  
  • Patchbay mit 64 Anschlüsse
  • Euro-Rack kompatible
  • MIDI

Behringer Proton Website

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