Kinga Glyk – Alle lieben Kinga!

Hand aufs Herz: Gibt es in unserem erlauchten Leserkreis jemanden, der das Video von Kinga Glyks Cover-Versionen von “Tears In Heaven” noch nicht kennt? Seit die damals 19jährige polnische Bassistin den Clip vor drei Jahren online stellte, haben ihn fast zwei Millionen Musikfans angeklickt. Das ehrwürdige “Heute Journal” zählte sie zu den “großen Hoffnungen des europäischen Jazz” und nannte Glyks Musik bewusst doppelsinnig “Jazz in seiner schönsten Form”. Nun stellt die Musikerin aus der Stadt Rydultau ihre neue Single “Joy Joy” vor – ein Freudenfest für Fans vonJaco Pastorius oder Joe Dart!

Screenshot aus dem unten verlinkten Video (Quelle: www.youtube.com/watch?v=pS5qogyTJag)

Musikalische Familie!

Kinga Glyks Talent kommt nicht von ungefähr, denn sie stammt aus einer musikalischen Familie: Ihr Vater ist der bekannte Vibraphonist Irek Glyk. Mit ihm spielte Kinga schon im zarten Alter von 12 Jahren gemeinsam mit ihrem Bruder am Drumkit unter dem Namen “Glyk P.I.K. Trio” Konzerte. Inzwischen hat Ginka schon Länder wie Indonesien, Österreich, Deutschland, die Schweiz, Italien, Portugal, die Slowakei, die Tschechische Republik und die Ukraine bereist.

Bis heute erschienen die Alben “Rejestracja” (damals war Kinga gerade mal 18 Jahre alt!), “Happy Birthday”, sowie im Jahr 2017 “Dream”. Das kommende Album “Feelings” wird auch die Single “Joy Joy” enthalten, die die sympathische Bassistin just mit einem aufwendig produzierten Video veröffentlicht hat.

Kinga Glyk mal nicht am Fender Jazz Bass?

Im Clip spielt die 22jährige, die man ansonsten vor allem mit Fender Jazz-Bässen sieht, ungewöhnlicherweise eine Kopie eines Gibson EB-3- bzw. Gibson SG-Basses von der Firma Greco. Der Bass wurde für einen authentischen Retro-Sound mit Flatwound-Saiten bestückt. Die japanische Company Greco machte vor allem in den Siebzigern durch Kopien – rechtlich freilich höchst denkwürdig – von Gibson- und Fender-Modellen auf sich aufmerksam. Zu dem elektronisch angehauchten Beat von “Joy Joy” passt der kehlige Sound dieses Instruments aber wie die sprichwörtliche “Faust aufs Auge”!

Wir freuen uns auf das Album, Kinga!

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