So provokant der Titel auch sein mag: Geht es euch auch so, dass unabhängig davon, mit welcher Band ihr einen Covergig habt, immer eine gewisse Schnittmenge an Songs in allen Setlisten zu finden ist?
Ganz egal, ob es um Hochzeiten, Stadtfeste, Kirchweih oder andere Partyveranstaltungen geht, ein bestimmtes Repertoire an Songs scheint zeitlos zu sein und wird immer wieder gerne gehört – auch wenn sich unter die alten Evergreens und Klassiker auch immer wieder aktuelle Nummern schleichen.
- „We are family“ – Sister Sledge
- „Summer of 69“ – Bryan Adams
- „Ain’t nobody“ – Rufus feat. Chaka Khan
- „Sweet Home Alabama“ – Lynyrd Skynyrd
- „Baby Love“ – Mother’s Finest
- „Billy Jean“ – Michael Jackson
- „Don’t stop believin’“ – Journey
- „Rolling in the deep“ – Adele
- „The girl from Ipanema“ – Antonio Carlos Jobim
- „Happy“ – Pharell Williams
Natürlich kann man sich als Gitarrist die Mühe machen, diese Songs jedes Mal neu draufzuschaffen oder aber, man macht sich einfach eine gute Mappe mit amtlichen Charts, bzw. lernt die Songs, die man immer wieder benötigt, schlicht auswendig, damit man in Zukunft weniger Arbeit hat.
Hier findet ihr eine ganz subjektive Auswahl von zehn Stücken diverser Genres, die ich immer wieder spielen muss und die manchmal auch sehr interessante Gitarrenparts haben, mit denen man sich auf jeden Fall mal auseinandergesetzt haben sollte:
1. “We are family” – Sister Sledge
Ein Disco-Funk Klassiker mit Nile Rodgers an der Gitarre, der immer die Tanzfläche vollmacht. Interessanterweise ist die Band Sister Sledge eher als “Versuchsobjekt” der Plattenfirma entstanden, hatte jedoch zumindest mit diesem Song einen Megahit. Übrigens findet ihr hier auch die Tabs zu den Parts!
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Mehr Informationen2. “Summer of 69” – Bryan Adams
Der 80er Jahre Rockklassiker schlechthin mit einem sehr coolen abgedämpften Achtelpart und schönen Sus-Akkordpickings. Erschienen ist der Hit auf dem Album “Reckless” im Jahre 1984.
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Mehr Informationen3. “Ain’t nobody” – Rufus feat. Chaka Khan
Auch wenn oft der einzige Name, der einem zu diesen Song einfällt, “Chaka Khan” ist, stammt er doch eigentlich von der amerikanischen Funkband Rufus, die 1983 mit ihm ihren wohl größten Hit hatte. Als Gitarrist empfiehlt es sich hier, neben den Powerchords auch durchaus die eine oder andere Keybordlinie mitspielen zu können.
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Mehr Informationen4. “Sweet Home Alabama” – Lynyrd Skynyrd
Dies ist der wohl größte Evergreen der Southernrock-Band mit einem knackigen Gitarrenriff in D-mixolydisch, das am überzeugendsten mit einer Strat in Position 4 klingt. Das Solo zu dem Stück findet ihr hier!
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Mehr Informationen5. “Baby Love” – Mother’s Finest
Die Funkrockband Mother’s Finest konnte mit diesem Song sicherlich ihren größten Erfolg verzeichnen. Interessanterweise lehnen sich die meisten Coverversionen dieses Stück eher an der Live-Version an, die auf dem 1979 erschienenen Album “Mother’s Finest Live” zu finden ist.
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Mehr Informationen6. “Billy Jean” – Michael Jackson
Billy Jean ist “Jackos” erfolgreichste Single und erschien auf dem Meilenstein Thriller.
Die Gitarrenparts stammen hier von David William, der auch schon auf dem Vorgänger “Off the wall” vertreten war. Hier findet ihr ein paar Licks des Songs.
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Mehr Informationen7. “Don’t stop believin'” – Journey
Die Band um “the voice” Steve Perry zählt zu den Begründern des AOR (adult oriented rock). Der oben genannte Song vom 1983 erschienenen “Escape”-Album wird auch heute von Coverbands noch gerne als “Mitgröl-Rausschmeißer” eingesetzt und hat ein paar sehr interessante und teilweise heftige Gitarrenparts von Neal Schon.
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Mehr Informationen8. “Rolling in the deep” – Adele
Immer wieder gerne gehört wird dieser erste Nummer-1-Hit der Sängerin Adele aus dem Jahre 2010, zu finden auf dem Album “21”.
Hier hat man als Gitarrist einen schönen abgedämpften Achtelpart zu spielen und auch eine etwas rockigere Interpretation des Refrains kommt eigentlich ganz gut. Übrigens empfiehlt es sich, den Song evtl. auch in einer etwas tieferen Tonart zu beherrschen, denn nicht jede Sängerin besitzt das Organ einer Adele.
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Mehr Informationen9. “The girl from Ipanema” – Antonio Carlos Jobim
Hier verlassen wir etwas die Top-40-Szene und begeben uns in den Bereich Hochzeit/Dinner Jazz. Häufig hat man die Situation, dass, bevor die Tanzfläche geöffnet wird, etwas Hintergrundmusik gefragt ist. Das können z.B. Pop- und Soulballaden, Jazzstandards oder aber auch Latin-Klassiker sein. Symbolisch für diese Form der Begleitmusik habe ich hier den Jobim-Klassiker “The girl from Ipanema” ausgewählt. Sicherlich ist die Anschaffung eines Realbooks eine sinnvolle Investition, wenn man häufiger solche Jobs spielt.
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Mehr Informationen10. “Happy” – Pharell Williams
“Happy” aus dem Jahre 2013 hat sicherlich schon längst die Form eines modernen Klassikers eingenommen, der immer wieder zum Tanzen, “Clappen” und Abgehen animiert. Hier kann man als Gitarrist gut die Singlenote-Line der Strophe doppeln und im Refrain die mehrstimmigen Akkorde in funkiger 16tel Manier mitnehmen.
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Mehr InformationenWie bereits erwähnt, ist dies nur ein kleiner Ausschnitt von mehr oder weniger modernen “Cover-Standards”. Erweitert diese Liste und damit auch euer Repertoire sehr gerne und schreibt ein paar Anregungen in die Kommentare – vielleicht werden wir uns den Songs in weiteren Play-Alikes annehmen!
Torsten sagt:
#1 - 05.08.2019 um 11:26 Uhr
... Oder sind das eher die Songs, die man aus seinem Repertoire rausschmeißen sollte wegen totaler Abnudelung?