Pioneer DJ stellt einen neuen 2-Kanal-DJ-Controller namens DDJ-FLX4 vor. Konzipiert für ein breites DJ-Einsatzspektrum sowie für Einsteiger und alle, die das Auflegen lernen wollen, bietet das Gerät laut Hersteller ein professionelles Feeling und ein einfaches, gut zu bedienendes Design. Es ist kompatibel mit Rekordbox- und Serato. In Kürze soll iOS- und Android-Support für das anstehende rekordbox App-Update verfügbar sein.
Der DDJ-FLX4 ist im mittleren Preissegment angesiedelt und bietet die wichtigsten Funktionen aus dem DDJ-400. Darunter 8 Performance Pads, integrierte Effekte, große Jogwheels, einen Mixer mit Dreiband-EQs und Crossfader.
Das kompakte Gerät wiegt 2,1 kg und ist mit einem 16 Bit /24 Bit, 44.1 kHz/48 kHz Audiointerface ausgerüstet. Es bietet neben einem Cinch-Master-Out und 3,5-mm-Kopfhörerausgagang die Möglichkeit, ein Mikrofon anzudocken. Ferner verfügt der Controller über zwei USB-Ports.
DDJ-FLX4 Software-Support
DDJ-FLX4 funktioniert mit diverser DJ-Software zum Mixen von Musik, inklusive dem Performance-Modus in rekordbox für Mac/Windows, der damit kostenlos bereitsteht. Mit dem für Anfang 2023 angekündigten Update für rekordbox für iOS/Android kann man den DDJ-FLX4 in Kombination mit einem iPhone, Android-Smartphone, iPad oder Android-Tablet verwenden. Zudem bietet rekordbox zahlreiche Tutorials, mit deren Hilfe sich die Basics erlernen lassen.
Serato DJ Lite und Streaming mit dem DDJ-FLX4
Serato DJ Lite lässt sich ebenfalls kostenlos mit dem Controller einsetzen. Durch den Kauf einer Lizenz oder eines Abos ist auch das Upgrade auf Serato DJ Pro möglich. Diese Software-Angebote erlauben nicht nur das Abspielen von lokal verfügbarer Musik, die man selbst auf seinem Gerät gespeichert hat, sondern eröffnen auch den Zugriff auf Tracks von TIDAL, Beatport Streaming, Beatsource Streaming und SoundCloud Go+ (kostenpflichtige Abos erforderlich).
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Neue Smart-Mixing-Funktionen am DDJ-FLX4
Der Controller enthält auch zwei brandneue Smart Mixing-Funktionen, mit denen man sofort mit dem Mixen starten kann. Sobald der Smart-Fader eingeschaltet ist, wechselt man mühelos zwischen zwei Tracks, indem man einfach den Crossfader oder die Kanalfader bewegt. Das funktioniert auch beim Wechsel von einem Musikgenre zum anderen – was normalerweise nicht immer ganz leicht ist. Durch einfaches Bewegen der Fader werden BPM, Lautstärke, Bass-Pegel und andere Aspekte der Musik automatisch angepasst. Das sorgt für reibungslose Übergänge, auch ohne aktivierte Sync-Funktion. Dank Smart CFX reicht ein einziger Knopfdruck aus, um die Lieblings-Tracks mit komplizierten Effektkombinationen aufzupeppen.
Für alle, die ihre Auftritte mit Freunden und Followeren teilen möchten interessant: Dank des USB-Audioausgangs für das Mikrofon ist kein externes Mischpult oder eine Soundkarte nötig, um seine Stimme im Mix zu integrieren. Der Sound des Mikrofons wird zusammen mit der Musik über den Controller ausgegeben. Damit lässt sich ein Set ganz einfach über einen Stream von einem einzelnen Computer aus teilen.
Preis und Verfügbarkeit
Pioneer DDJ-FLX4 kostet 319,- Euro VP und ist ab sofort verfügbar.
Ser Ocket sagt:
#1 - 18.11.2022 um 06:59 Uhr
Welchen Pferdefuß muss man in Kauf nehmen mit dem neuen Gerät hier - der Vorgänger wird um den bis zu doppelten UVP gehandelt. Was ist der Grund, dass Nutzer offensichtlich lieber das alte Modell haben wollen?
Christian sagt:
#1.1 - 19.11.2022 um 16:06 Uhr
Interessant, habe mich dasselbe gestern auch schon gefragt. Ich vermute, dass das einige einfach noch nicht mitbekommen haben und der DDJ-400 besonders als Einsteiger-Modell von vielen stark beworben wurde. Diese Infos sind noch immer im Netz verbreitet.
Antwort auf #1 von Ser Ocket
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenRia sagt:
#2 - 21.11.2022 um 08:48 Uhr
Neu sind die Smart Fader und Smart CFX und der Controller hat nun 2 USB-C Anschlüsse, einmal zur Verwendung mit iPad, 1x zur Stromversorgung
Besucherpete sagt:
#3 - 22.11.2022 um 13:48 Uhr
Zumindest technisch gibt keinen Grund, jetzt noch auf den DDJ-400 zu setzen. Vielleicht hat sich noch nicht herumgesprochen, dass dies das Nachfolgemodell ist, vielleicht gefällt der FLX4 aber auch optisch nicht jedem. Ich finde die Farbgebung auch nicht besonders gelungen, insbesondere ist mir aufgefallen, dass der Effekte-Button nicht mehr in blau gehalten ist. Trotzdem habe ich mich für das neue Modell entschieden und bestellt und den DDJ-400 auch schon verkauft - und zahle beim Neukauf nichts drauf, insofern passt das schon. Was letztlich den Ausschlag gegeben hat war vor allem die Ankündigung von Rekordbox im Performance Mode auf dem iPad für Anfang 2023.
Lou sagt:
#4 - 17.03.2023 um 12:08 Uhr
kewler kleiner Plastikbomber... nutze ihn als Controller in Kombination mit meinem Externen AH96er. Funktioniert tiptop...