“Hier standen früher die Heinkel Flugzeugwerke, bevor sie im zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört wurden. Bestimmt liegt noch ordentlich Altmetall in der Erde!“ ruft mir Chris Kamin durch orkanartige Windböen zu, während wir vom Bahnhof zu seiner kleinen, aber feinen Beckenmanufaktur laufen. Der Ort, zu dem mittlerweile nicht nur deutsche Trommler, sondern auch solche aus dem Ausland ihre kaputten oder klanglich verbesserungsbedürftigen Becken senden, liegt in einem Rostocker Industriegebiet. Das passt, denn Herr Kamin besitzt nicht nur eine Affinität zu Schlagzeugbecken, Trommeln und Musik, sondern auch zu Metallen, Mechaniken und Werkzeugen. Eine ziemlich gute Voraussetzung für den Job, den er mittlerweile hauptberuflich ausübt und für den es in der deutschen Handwerkskammer-Bürokratie keine klare Bezeichnung gibt. Er modifiziert, repariert und produziert Becken.
„Und davon kann man leben?“, mag sich der eine oder andere jetzt fragen. Das ist berechtigt, schließlich gibt es auf dem Markt heutzutage tausende verschiedene Beckenmodelle für alle Geschmäcker, Musikrichtungen und Geldbeutel. Im Gegensatz zu früher bieten die meisten Hersteller nicht nur eine Vielzahl von Gewichten, Hämmerungen, Größen und Formen an, auch Löcher, spiralförmige und sogar eckige Modelle finden sich in den Portfolios. Trotzdem spricht einiges für die Existenz unabhängiger Beckenschmiede, zum Beispiel ein Riss im Lieblings-Ride. Handelt es sich um ein handgemachtes Instrument, kann es sehr schwierig werden, ein ähnlich klingendes Modell zu finden, selbst dann, wenn es noch von der Garantie abgedeckt ist. Durch fachmännisches Ausbohren oder Ausschneiden kann es hingegen gerettet werden, und die Klangverluste sind oft zu verschmerzen. Aber auch heile Becken finden immer häufiger ihren Weg zu unabhängigen, individuell arbeitenden Beckenschmieden. Beispielsweise, wenn sie mithilfe bestimmter Modifikationen einem geänderten Geschmack angepasst werden sollen. Im folgenden Interview verrät uns Chris Kamin, welche Faktoren den Beckenklang bestimmen, warum Messing und B8-Becken nicht zwangsläufig schlechter klingen müssen als Modelle aus B20 und warum er sich als studierter Maschinenbauer für den deutlich schlechter bezahlten Job des Beckenschmieds entschieden hat.
Chris, wo sind wir hier?
Meine Werkstatt ist Teil des alten Prüflabors der Rostocker Neptun Werft, welche kurz nach dem Krieg errichtet wurde. Bis vor drei Jahren gehörte das Gebäude noch einer Prüfgesellschaft, jetzt haben hier bekannte Künstler ihre Ateliers, es gibt Proberäume, ein Tonstudio und eben Kamin Cymbals. Seit März 2018 bin ich bei der Rostocker Handwerkskammer als Schlagzeugmacher eingetragen. Seitdem ist das Reparieren, Modifizieren und Herstellen von Becken mein Hauptberuf.
Erzähl doch mal ein bisschen was zu deinem Werdegang.
Das fing an wie bei vielen anderen auch. Mit 13 oder 14 habe ich angefangen, in Schülerbands Schlagzeug zu spielen. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass mich auch das Material sehr interessiert, und so habe ich mit 15 Jahren mein erstes Becken im elterlichen Garten vergraben, um zu gucken, was damit passiert. Es war ein Paiste 101 Crash, das sah nicht nur blöd aus, sondern klang auch so. „Da kannste nix falsch machen“, dachte ich mir. Als ich es wieder ausgegraben hatte, schimmerte es in den tollsten Farben, was wohl an der mineralhaltigen Erde lag. Milch hatte ich übrigens auch noch drauf gegossen. Vom Sound her hatte es sich allerdings nur wenig verbessert, also beschloss ich, es auf einem Hackklotz noch mit dem Hammer zu bearbeiten.
Hey, das habe ich mit meinen ersten Daito Hi-Hats auch gemacht! Das Ergebnis war ganz schlimm.
Genau, vorher klang das Becken noch „Psch“, nach dem Hämmern nur noch „Doing!“. Aber es war schon ein sehr kreatives Hämmermuster. Und außerdem wurde mir klar, dass durch das Hämmern zumindest ein deutlicher Effekt eintritt. Wenn ich was verschlechtern kann mit dem Hammer, muss es ja auch andersrum funktionieren. Beruflich was mit Becken zu machen, kam mir damals natürlich noch nicht in den Sinn, stattdessen habe ich irgendwann mein Abitur gemacht und anschließend Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik an der TU Berlin studiert…
…es ging also schon in die Richtung Metall.
Genau, wir hatten im Erdgeschoss und Keller der TU eine wunderbare Werkstatt, wo geschweißt, gedreht und gefräst wurde. Da standen nicht nur viele Maschinen, auch der Geruch war traumhaft, es roch immer nach frischem, leicht angebrannten Maschinenöl (lacht). Parallel habe ich aber schon immer in den Drum-Abteilungen verschiedener Berliner Musikläden gearbeitet und damals eine Menge Praxiserfahrungen sammeln können, was die Bedürfnisse von Drummer-Kollegen angeht. Neben Beratung und Verkauf gehörte auch das Restaurieren und Modifizieren von Trommeln und Hardware zu meinem Repertoire. Becken und ihre Bearbeitung waren seit meinen Jugendexperimenten sowieso schon Teil meines Lebens. Vor einigen Jahren habe ich dann angefangen, das Thema Beckenmodifikation intensiver zu betreiben. Durch Trial and Error und nach einigen wenigen zerstörten Instrumenten habe ich schrittweise herausgefunden, auf welche Weise ich welche Parameter des Beckenklangs verändern kann. Die Werkzeuge dafür musste ich mir selber bauen, fertig konfektioniertes Werkzeug gibt es auf dem Markt nicht.
Welche Faktoren bestimmen denn eigentlich den Klang eines Beckens?
Es beginnt immer bei der verwendeten Legierung und ihrem Zinnanteil. Ein B8-Becken besitzt beispielsweise etwa acht Prozent Zinn und 92 Prozent Kupfer, ein B20-Modell dann entsprechend 20 Prozent Zinn. Diese Angaben sind aber häufig nicht exakt, denn in den meisten dieser Beckenlegierungen sind noch Spuren anderer Metalle oder auch Verunreinigungen enthalten. Hinzu kommt, dass einigen türkischen und chinesischen Legierungen ein höherer Zinnanteil beigemischt wird als angegeben. Zudem ist es ein tendenziell sprödes Metall. Wem mal so ein Wuhan China unter den Stöcken zerbröselt ist, der wird wissen, was ich meine. Ich vermute, dass dort oft eher B25 als B20 verwendet wird. Das sieht man auch an der Farbe der Becken. Modelle aus B8 besitzen eher die rötliche Kupferfärbung, je weiter der Zinnanteil hochgeht, desto heller werden die Instrumente. Chinesische Legierungen wirken oft fast silbrig, denn Zinn sieht aus wie Aluminium. Guck mal, ich habe hier ein Reststück eines Spizzichino Ride-Beckens (Roberto Spizzichino war ein legendärer italienischer Beckenschmied, Anmerkung des Autors), aus der Zeit, als Roberto seine Becken aus chinesischen Rohlingen gehämmert hat. Das Teil ist komplett zerbrochen, ich konnte nur noch ein Splash daraus machen.
Das passiert natürlich nicht bei allen Becken aus diesem Material, aber die Gefahr ist aufgrund der fast mittelalterlichen Fertigungsmethoden höher. Fremdkörpereinschlüsse und Hohlstellen, sogenannte Lunker, können da einfach viel schneller entstehen. Klanglich besitzt ein höherer Zinnanteil die Tendenz, das Becken heller zu machen, das klangliche Endergebnis wird aber durch die Bearbeitung bestimmt. Hier sollte man vorsichtig sein, denn das klangliche Image von Beckenlegierungen ist stark vom Marketing der großen Hersteller geprägt. Neben der Legierung spielt die Kuppe eine sehr große Rolle beim Sound eines Beckens. In ihr entstehen die höchsten Frequenzen, diese sorgen beispielsweise für die Durchsetzungskraft des Instruments, und zwar nicht nur, wenn man sie direkt anschlägt, sondern insgesamt. Von der Kuppe wandern die Schwingungen in die Schulter zurück und addieren Lebendigkeit und Obertöne. Wer mal ein Flatride gespielt hat, weiß, was ich meine. Eine große, dicke Kuppe hingegen wird einen klareren, helleren Gesamtklang ergeben, das Becken wird “glockiger”. Eine kleine, dünne Kuppe lässt eher die Tiefmitten in den Vordergrund treten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Jazzer es mögen, wenn die Kuppe klanglich zurücktritt, Rocker stehen eher auf die Präsenz und die direkte Spielbarkeit großer Kuppen. Grundsätzlich kann man sagen, dass der Rand eines Beckens die tiefsten Frequenzen erzeugt, je weiter es in Richtung Mitte geht, umso höher wird es.
Welchen Einfluss hat die Hämmerung auf den Sound eines Beckens?
Ich vergleiche Becken manchmal mit Synthesizern und Sinuskurven. Ein sehr einfach gemachtes Becken, welches nur über eine minimale Hämmerung verfügt, wird – wie eine Sinuswelle – einen relativ klaren Ton erzeugen. Die meisten modernen Menschen empfinden so einen klaren, metallischen Ton bei Becken jedoch als unangenehm, also wird das Metall mit Hämmern bearbeitet. Jeder Hammerschlag erhöht gewissermaßen – um bei der Synthesizer-Analogie zu bleiben – den Rauschanteil, er addiert klangliches Chaos. Denn der Impuls, der durch den Schlag im Becken verarbeitet werden muss, wird durch die Engstelle Hammereinschlag verändert und produziert eine andere Frequenz als im Rest des Beckens. Bei vielen Einschlägen passiert das in kurzer Zeit extrem oft, gleichzeitig überlagern und beeinflussen sich alle Schwingungen gegenseitig. Die tonale Klarheit des Beckens nimmt ab, je stärker es gehämmert wurde, gleichzeitig entstehen bestimmte Obertonreihen, die jenseits des dominanten Grundtons liegen. Günstigere Becken werden oft maschinell und auch weniger intensiv bearbeitet, weil ein Kostenpunkt nicht überschritten werden darf. Bei den Highend-Serien fällt hingegen sofort die intensive Bearbeitung auf, die nicht selten dann eben in einem edleren, komplexeren und angenehmer empfundenen Geräusch resultiert. Als unabhängiger Hämmererer kann ich diese Behandlung jedoch allen Becken zukommen lassen. Viele Kunden kommen zu mir, damit ich ihre Becken quasi fertig hämmere.
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Erzähl doch mal ein bisschen über den Ablauf. Welche Trommler kommen denn überhaupt zu dir und was wollen sie?
Das ist, wie Fontane sagt, ein weites Feld (lacht). Ein Drittel meiner Kunden möchte eine Reparatur, ein weiteres Drittel eine Modifikation, und ein Drittel kauft eines meiner eigenen Becken. Im Bereich Reparatur kommen wirklich alle Altersklassen und Stilistiken. Da geht es ja auch im Grunde “nur” um das Erhalten eines vorhandenen Instruments, indem ich beispielsweise Risse ausschneide oder ausbohre und damit dann eine weitere Beschädigung verhindere. Die Kosten sind überschaubar, und daher ist die Reparatur eine sehr gute Alternative zum Neukauf. Etwas anders ist die Sache bei Modifikationen gelagert. Wer ein vorhandenes Becken schickt oder vorbei bringt, hat meistens schon eine Idee davon, wie es nach meiner Bearbeitung klingen soll. Je nach klanglicher Vorbildung versuche ich dann herauszufinden, was den Kunden am Sound des Beckens genau stört. Das kann per Mail, sozialer Medien oder Telefon passieren, viele Drummer nehmen sogar weite Wege auf sich, um mich hier zu besuchen. Einigen gefällt der Klang ihres Instruments grundsätzlich gut, und sie wollen nur eine bestimmte Frequenz reduziert haben, andere möchten, dass ich das Becken dünner mache oder klanglich komplexer gestalte. Wenn ich das Becken hier bei mir habe, höre ich es mir an, erkläre dann, was sich machen lässt und gehe anschließend ans Werk. Mit meiner Drehbank und einem Sortiment an verschieden geformten Hämmern habe ich diverse Möglichkeiten parat, in den Sound einzugreifen. Aufgrund meiner Erfahrung kann ich beispielsweise schnell einschätzen, woher ein Dröhnen kommt und wie es sich durch leichte Änderungen am Profil oder durch Nachhämmern entfernen lässt. Oft wird natürlich eine Gewichtsreduktion gewünscht, die dann wiederum eine Reihe von Veränderungen nach sich ziehen kann. Das Spielgefühl ist davon betroffen, aber auch Ansprache, Lautstärke und Pitch, also die Tonhöhe des Beckens. Auch die Bearbeitung mit verschiedenen organischen Flüssigkeitsmixturen biete ich an. Hier steht der Umweltschutz übrigens im Vordergrund, ich verwende keine giftigen Chemikalien. Die Möglichkeiten sind durch die Kombination der Bearbeitungsschritte schon ziemlich vielfältig, es gibt aber auch Grenzen. Großen Spaß machen mir Modifikationen, bei denen es darum geht, die letzten fünf Prozent aus dem Becken heraus zu kitzeln und wo ich weiß, dass der Kunde das Instrument dann vielleicht auch mit ins Grab nimmt, weil er eben das Ausgangsbecken schon ganz toll findet. Etwas mehr Informationen brauchen Drummer, denen noch gar nicht so klar ist, was sie eigentlich genau von mir und dem Becken wollen. Denen versuche ich dann die Parameter möglichst genau zu vermitteln.
Du bietest auch Workshops zum Thema Beckenbearbeitung an?
Genau, dort lernt eine Handvoll Trommler hier in meiner Werkstatt, wie sie ihr eigenes Becken hämmern. Auf dem Weg dorthin tun sich oft erstaunliche Erkenntnisse bezüglich der Sound-Entstehung auf. Vielen Schlagzeugern ist auch nicht bewusst, wie stark der Stock, der Raum und sogar die eigene Tagesform den subjektiv wahrgenommenen Klang verändern können. Hier empfehle ich generell, die Ohren aufzumachen und sich bewusst mit seinen Becken zu befassen. Umso besser kann ich im Falle einer Modifikation eben auch auf die Wünsche eingehen. Mein Tipp für alle, die sich ein Bild vom Frequenzanteil ihrer Bleche machen wollen, sind diese Frequenz-Analyzer Apps. Die Mikros moderner Handys sind gut genug, um ein ziemlich realistisches Bild zu liefern. Betrachtet man diese Histogramme, wird deutlich, was für ein unglaublich breites Frequenzspektrum in so einem Becken aktiviert wird. Spannend ist auch zu sehen, wie sich Frequenzen im Verlauf des Ausklangs verändern, beziehungsweise dominanter werden.
Hast du schon Aufträge abgelehnt?
Ja, tatsächlich, das ist schon vorgekommen. Wenn der Kunde Klangvorstellungen hat, die innerhalb eines gewissen – auch wirtschaftlichen – Rahmens mit dem vorhandenen Becken nicht umzusetzen sind, dann sage ich das. Die Frage ist auch, ob es sinnvoll ist, ein gutes Heavy Ride in ein beliebiges Jazz- oder Light Ride umzubauen. Manche Becken sind eben auch auf eine gewisse Art und Weise vom Hersteller konstruiert worden. Wenn sie dann in ihrer Kategorie toll klingen, rate ich schonmal dazu, das Teil doch lieber zu verkaufen und ein Becken zu erwerben, welches von vornherein besser zu den Klangvorstellungen passt.
Wie lange brauchst du?
Das hängt ganz davon ab, was zu tun ist. Mein Pensum schwankt monatlich grob zwischen 20 und 50 Arbeiten. Reparaturen gehen schnell, da hat der Kunde sein Becken oft nach wenigen Tagen wieder. Aufwendige Modifikationen mit Abdrehen und Hämmern können ein paar Tage länger in Anspruch nehmen. Hier stehe ich aber immer mit dem Kunden in Kontakt und sende kleine Videos und Bilder meiner Arbeitsschritte, damit das Ergebnis am Ende auch den Erwartungen entspricht. Viele Änderungen brauchen dann natürlich länger. Ein Ride-Becken meiner eigenen “Classic”- Reihe, welche formal von Roberto Spizzichino’s Instrumenten inspiriert ist, braucht mit Ruhezeiten und Fein-Tuning schon mal einen Monat. Sowas verkaufe ich erst, wenn es absolut meinen Ansprüchen entspricht, schließlich bin ich als Ein-Mann-Betrieb und Custom-Hersteller nicht an zeitliche Vorgaben gebunden.
Neben deinen Modellen aus B20 Bronze bietest du auch Becken aus Messing und B8 Bronze an. Gerade Messing gilt doch unter Beckenfreunden als minderwertiges Material…
Das stimmt und hat zu einem großen Teil damit zu tun, dass die großen Hersteller eben Marketing betreiben, um verschiedene Serien und deren Wertigkeiten zu unterscheiden. Außerdem eignet sich B8-Bronze viel besser, um daraus Blechrollen zu fertigen, aus denen dann in kurzer Zeit Becken herausgestanzt werden können. Das geht mit B20 aufgrund seiner höheren Bruchanfälligkeit nicht (siehe oben, Anmerkung des Autors). Ich betrachte die verschiedenen Legierungen und Metalle eher als verschiedene Klangoptionen. So verwende ich beispielsweise alte Meinl Meteor Einsteigerbecken gerne als eine Art Messing-Rohling, welchen ich dann nach meinen Vorstellungen bearbeiten kann. Die Ergebnisse sind oft erstaunlich. Ich habe viele Kunden, die diese Kreationen gerne dort verwenden, wo ein vollwertiger, edler Klang gefragt ist, der aber nicht so laut sein darf, beispielsweise in Kirchen. Aber auch in Sachen Effektbecken ist eine Menge möglich.
Ich nehme an, mit Maschinenbau lässt sich deutlich mehr Geld verdienen als mit dem Modifizieren von und Herstellen von Becken?
Absolut, klar! Aber ich habe mir irgendwann solche kleinen Benchmarks gesetzt. Geld stand dort nie an erster Stelle, ich wollte mit 40 Jahren einen Job machen, der mir Spaß macht, bei dem ich gute Musik hören kann und mit netten Menschen zu tun habe. Jetzt habe ich meine kleine Werkstatt mit meinen Becken, Werkzeugen und Trommeln und kann ins Grüne gucken und während der Arbeit auch mal eine schöne Zigarre rauchen oder einen edlen Whisky trinken. Was will man mehr?
(Sprichts, und gießt uns einen schottischen Glendronach Cask Strenght Batch 6 Whisky ein)
Na dann Prost Chris, vielen Dank für das spannende Gespräch!
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#1 - 03.03.2023 um 12:51 Uhr
Früher gab es die berufsbezeichnung"beckenwerker".Diese wurde In einen strassennamen(beckenwerkerstrase) in braunschweig integriert.