Sommer, Sonne, Party-Time, Festival. Was gibt es Schöneres als Feiern mit Gleichgesinnten unter freiem Himmel? Aber nicht immer scheint die Sonne das ganze Weekend. Und manchmal brennt sie heißer, als es uns lieb ist. Wenn man darauf nicht vorbereitet ist, kann die Laune ganz schnell kippen. Mit einem Sonnenstich macht nicht mal mehr das Chillen Spaß und auch das Tanzen in klatschnassen Klamotten mag sich bei warmen Temperaturen noch total sexy anfühlen, aber wehe, wenn es abkühlt.
Damit ihr bestens ausgerüstet und vorbereitet seid, wenn ihr eure Partybag (gibts auch mit Sound – hier im Test) für den Freiluft-Rave packt, hier ein paar Open-Air-Essentials. Dann steht dem Partyvergnügen (hoffentlich) nichts mehr im Weg. Maske, Desinfect und Co. packt ihr sicher ohnehin ein, also beginnen wir einfach mit dem …
Turbo-Wurfzelt mit Spezialfärbung und Kühleffekt
Damit ihr zwischendurch wieder Kraft tanken könnt, braucht ihr ein gutes Basis-Camp. Beim Zelten fand ich persönlich es immer total nervig, dass es, sobald es draußen hell wird – und das passiert im Sommer ja recht früh – im Zelt total heiß und ungemütlich wird. Da ist dann nichts mehr mit Entspannen, da ist Schwitzen angesagt. Zum Glück haben das einige Zelthersteller auch erkannt und darauf reagiert! Zum Beispiel Quechua: Die haben ein schnell auf- und abbaubares Campingzelt auf den Markt gebracht, das ist von außen weiß und von innen schwarz und egal, wann ihr in eure Schlafstätte kriecht, es ist darin immer kühl und dunkel.
Ich hab mir so ein Wurfzelt gekauft und bin total begeistert. Das ist das erste Zelt, in dem ich einen wirklich erholsamen Schlaf bekomme! Und was natürlich auch prima ist, das Ding lässt sich dank eines Faltsystems super schnell aufbauen. Einfach hinwerfen und Heringe einschieben. Okay, das Zusammenfalten musste ich erst üben, das ging nicht auf Anhieb, aber nach ein paarmal ausprobieren habt ihr die Technik verstanden und den richtigen Dreh drauf. Super innovativ. Da könnt ihr im Zeltinneren chillen, denn hier hat es immer viel weniger Grad als draußen.
DIY-Pumpsack-Hack mit Chillout-Matratze
Damit es drinnen schön kuschelig wird, braucht ihr natürlich noch eine Unterlage. Angefangen von der kostengünstigen, aber weniger bequemen Schaumstoffmatte, über selbstaufblasbare Isomatten, bis hin zur modernen Hightech-Luftmatratze, habt ihr zahlreiche Möglichkeiten, euch zu betten. Hightech-Matratzen haben den Vorteil, sie wiegen nicht viel und lassen sich ganz klein zusammenpacken, was den Transport erleichtert. Zudem sind sie recht dick und daher ziemlich komfortabel. Allerdings muss man dafür auch tiefer ins Portemonnaie greifen. Ich bin mit meinem „Airbed“ ganz zufrieden. Wer verständlicherweise keine große, schwere Pumpe mitschleppen will, kann zu folgendem Trick greifen, um seine Luftmatratze aufzublasen.
Für dich ausgesucht
Aber umweltbewusst, wie ihr seid, habt ihr Müllsäcke ja sowieso dabei, um den von euch produzierten Abfall vom Festival-Gelände zu entsorgen. Was den Schlafsack anbelangt, da braucht es im Sommer ja meistens keine dicken Daunen. Falls Ihr noch keinen habt, für Festivals empfehle ich einen leichten Hüttenschlafsack. Ihr könnt auch einfach einen Baumwoll- oder Leinenbettbezug nehmen und dahinein krabbeln.
Festival-Lautsprecher: Don’t forget your own music
Ab und an will man einfach auch mal seinen eigenen Sound hören, sei es zum Chillen und runter oder nach dem Schlafen zum wieder in Schwung zu kommen. Mit Smartphones sind wir ja, zumindest was die eigene Jukebox angeht, gut ausgerüstet. Fehlen nur noch ein paar handliche Akku-Speaker und ein Solar-Ladegerät. Letzteres ist doch wohl wirklich eine geniale Erfindung für alle Reisenden und Outdoor-Fans! Und das Beste, umweltschonend dazu, weil ihr einfach die Kraft der Sonne nutzt.
Manche Geräte könnt ihr könnt es einfach auf den Rucksack klemmen und laden. Beim Akku-Speaker würde ich persönlich immer darauf achten, dass er nicht zu groß und vor allem wasserdicht ist. Schließlich weiß man nie, wie sich das Wetter entwickelt. Und es wäre ja schade, wenn der eigene Sound sprichwörtlich ins Wasser fiele …
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Schützt das zarte Tanzfleisch – Citronella Anti-Brumm
Falls das von euch anvisierte Festival in der Nähe von einem See oder einem anderen Gewässer stattfindet, solltet ihr auf jeden Fall mit Mücken rechnen! Damit ihr im Zelt nicht von den kleinen, blutrünstigen Monstern attackiert werdet, solltet ihr euch vor dem Schlafen unbedingt einreiben. Da ich persönlich ungern Chemie auf meine Haut schmiere, bevorzuge ich natürliche Wirkstoffe. Citronella zum Beispiel. Das riecht angenehm zitronig, hält aber die lästigen Quälgeister davon ab, ihren Stachel in euer vom Tanzen verschwitztes Fleisch zu bohren. Ich benutze Anti-Brumm und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Wo wir gerade im Zelt sind, Kondome sollten vor allem bei Singles natürlich in keinem Festival-Kit fehlen.
Paint & Protect Yourself auf dem Festival
Wer den ganzen Tag im Freien ist, sollte unbedingt für Sonnenschutz sorgen. Von Snik gibt es Regenbogen-Stifte, die nicht nur eure Haut vor der Strahlung schützen, sondern ihr könnt damit auch gleich die Partybemalung vornehmen! Wie cool ist das denn ?
Was ebenfalls in keiner Open-Air Ausrüstung fehlen darf sind zum einen wasserfeste Schuhe, wie zum Beispiel lässige Gummistiefel in Chucks-Optik und ein faltbares Regencape.
Gadgets für das Festival
Wer sich vorher noch mit allerlei Party-Gagdets eindecken möchte, wird sicherlich hier fündig. Auf der Website von Party Vikings wird einiges angeboten. Neben allerlei Spiel und Spaßzubehör findet ihr dort auch Nützliches wie Medikits und dergleichen.
Und zum Schluss noch mal das Wesentliche kurz zusammengefasst in einem Musikfestival Survival-Kit. Sehr nützlich ist auch diese Liste zum Ausdrucken und Abhaken.
Na denn, lasst es krachen.
Elle Equip sagt:
#1 - 05.11.2021 um 07:39 Uhr
This is great thanks for sharing