DJ.Studio ist gelandet: Es gibt eine neue DJ-App auf dem Markt und die unterscheidet sich komplett von Programmen wie Serato, Traktor und rekordbox. Das Programm ist nicht für Live-Mixing konzipiert, sondern es ermöglicht euch im DAW-ähnlichen Ansatz, Tracks zu laden und als fertigen Mix zu exportieren, inklusive taktgenauer Übergänge, Effekten und weiteren Goodies.
Dabei braucht ihr in DJ.Studio noch nicht einmal ganz von vorn anfangen, denn das Programm bietet neben der Unterstützung von lokalen Medien und iTunes auch den Import bestehender Libraries von Virtual DJ, Traktor, Serato etc. Ebenso Mixed in Key und diverse Online Plattformen wie Spotify, Traxsource und dergleichen an. Sogar YouTube-Mixing soll gehen.
Und ihr müsst euch noch nicht einmal um die richtige Reihenfolge kümmern, denn auch hier macht die Software den Job, inklusive Beatmatching und Übergängen, wobei sich dies zum Teil individualisieren lässt. Manuelles Editieren ist natürlich ebenfalls möglich.
Last but not least könnt ihr euer Ergebnis als MP3 oder Wav bouncen und direkt veröffentlichen, zum Beispiel auf YouTube oder Mixcloud oder sogar nach Ableton exportieren. Mixmeister auf Stereoiden, wenn man so will. Der Timeline-Ansatz wurde übrigens nicht nur von Mixmeister sondern auch von Audio Artery ONE-DJ aufgegriffen.
DJ.Studio Public Beta
Aktuell ist DJ.Studio als Public Beta für Mac und PC wie auch als Online-Edition verfügbar. Nachstehend einige Videos dazu.
DJ.Studio – was haltet ihr davon?
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