Der japanische Wundergitarrist Ichika Nito hat sein allererstes Deutschland-Konzert in Köln bestätigt und wird einen exklusiven Auftritt am 12. September 2023 im Club Volta spielen. Sein aktuelles Album „Awakening“ ist im Handel und auf allen Plattformen erhältlich. Der Vorverkauf startet am Samstag, dem 29. Juli 2023, um 10 Uhr.
Mit seiner faszinierenden Spieltechnik bringt Ichika Nito im Netz ein Millionenpublikum zum Staunen. Am 12. September spielt der junge Japaner, der unter anderem mit Machine Gun Kelly zusammengearbeitet hat, im Club Volta.
VVK-Start: 29.07.23 – 10:00 Uhr
Präsentiert von: Bonedo und Gitarre & Bass
Er gilt als „Japans bester Gitarrist“: Jetzt hat Ichika Nito aus Tokio sein Deutschland-Debüt angekündigt. Der 29-Jährige wird am 12. September 2023 in Köln im Club Volta seine Konzert-Premiere hierzulande bestreiten.
Die Liste neuer, außergewöhnlicher Gitarrentalente ist lang, aber zurzeit sticht ein Name besonders hervor: Ichika Nito aus Tokio wurde vom britischen ‚Total Guitar Magazin‘ als „zurzeit heißester Gitarrist der Welt“ auf Platz 8 der „besten Gitarristen aller Zeiten“ gewählt. Er begeistert über seinen YouTube-Kanal fast 2.5 Millionen, auf Instagram folgen ihm fast eine Million Fans, auf Spotify über 300.000 im Monat. Er ist gerngesehener Gastmusiker, zum Beispiel auf „More Than Life“, einer der letzten Singles von Machine Gun Kelly.
Ichika Nito bringt mit seiner filigranen Technik ein Millionenpublikum zum Staunen
Ichika Nito ist ein prominenter Vertreter der sogenannten „Online Guitar Revolution“. So jedenfalls nannte ihn sein Kollege Marty Friedman (Ex-Megadeth), der inzwischen selbst jahrelang in Japan lebt und dort ebenfalls, wie ein Held verehrt wird. Auch Ichika Nito bringt mit seiner filigranen Technik ein Millionenpublikum zum Staunen; mittlerweile hat der 1994 in Osaka geborene und inzwischen in Tokio lebende Musiker Fans auf der ganzen Welt. Bekannt wurde er auf simple Art und Weise: Er lud Videos seiner Musik, darunter auch Coverversionen, auf seinem YouTube-Kanal hoch, versah sie mit interessanten Titeln und gestaltete sie aufwendig. Innerhalb kürzester Zeit erreichte er so über eine Million Follower. Warum fasziniert ein junger Mann so viele Menschen? Ganz einfach: Sein Stil ist einzigartig und fällt oft in die Kategorie „unmöglich zu spielen“. Das Fachmagazin ‚Gitarre & Bass‘ schwärmt in einem Artikel davon, dass man in seinem Repertoire „faszinierende Instrumentalstücke, mal im Hybrid-, mal im Fingerstyle gespielt“, finde. Er verwebe Two- Hand-Tappings, Pull-Offs und Hammer-Ons zu fließenden Melodie- und Akkordfolgen und harmonisch hochkomplexen Instrumentals.
Zur Musik kommt Ichika Nito durch seine Großmutter, die Jazz-Piano spielt. Als er zum ersten Mal Bill Evans hört, hat das einen großen Effekt auf ihn. Er lernt zunächst Bassgitarre, weil er durch seinen Vater auf Iron Maiden und Heavy Metal stößt und denkt, dass vier Saiten leichter zu bedienen seien als sechs. Mit 15 Jahren wechselt er dann zur Gitarre, weil er einen größeren Tonumfang und mehr Akkordmöglichkeiten haben wollte, die einem der Bass nicht bietet. Ihn reizen die tonalen Variationsmöglichkeiten einer Gitarre mehr. Er bringt sich das Spielen beider Instrumente übrigens selbst bei und schaut sich Performances von Gitarristen und Pianisten auf YouTube an, beginnt deren Songs nach eigenem Verständnis nachzuspielen und zu arrangieren. Danach nimmt er seine eigenen Fassungen auf, übt weiter, verwendet auch Lehrbücher. Er spielt meistens nach Metronom, gilt als „sehr präzise, akkurat und diszipliniert“ (‚Gitarre & Bass‘).
Über seine Musik sagt Ichika Nito Folgendes: „Sie ist ein komplexes Labyrinth aus einzelnen Noten. Es gibt endlose Möglichkeiten, aus denen du wählen kannst. Ich schaffe meine Musik, indem ich Elemente aus all diesen unendlichen Optionen auswähle. Ich denke, diese Auswahl ist etwas sehr Wertvolles. Und diesen Prozess immer wieder ganz vorsichtig aufs Neue zu wiederholen, gibt meiner Musik Bedeutung. Ich bin sehr gespannt, Musik zu entdecken, die ich heute noch nicht kenne, aber in Zukunft erschaffen werde.“ Ein großes Vorbild hat er auch: „Ich möchte ein Gitarrist sein, den die Leute sofort erkennen. Eddie Van Halen ist mein Held. Er hat unzählige Gitarristen beeinflusst. Heute erkennst du ihn in so vielen Gitarristen wieder, selbst nach seinem Tod. Ich bewundere Musiker wie ihn, deren Seele und Spiel andere Musiker aller Altersklassen begeistern.“ Und genau mit diesem Vorsatz kommt Ichika Nito auch endlich im September nach Deutschland.