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Electro Harmonix Triangle Big Muff PI Test

Mit dem Electro Harmonix Triangle Big Muff PI feiert die New Yorker Pedal-Schmiede nicht nur das 50-jährige Bestehen der Marke (1968 – 2018), sondern bietet ihren Kunden gleichzeitig den legendären Sound der Version 1 Big Muff aus dem Jahr 1969 zu einem musikerfreundlichen Kurs.


Weil Originale aus dieser Epoche zu zum Teil abenteuerlichen Preisen gehandelt werden, hat Mike Matthews, EHX-Gründer und -Mastermind, nach eigenen Worten das Original in ein Standard-Pedalgehäuse gedampft und ihm zusätzlich eine LED, True Bypass und einen Netzteilanschluss mit auf den Weg gegeben.

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Details

Über die Jahre entwickelte Electro Harmonix unterschiedliche Versionen des Big Muff, unter anderem den Green Russian Big Muff, den Nano Big Muff oder den Op-Amp Big Muff, die allesamt ihre bonedo-Test erfolgreich absolviert haben. Dazu kommen diverse Varianten für unsere tieftönenden Kollegen am Bass.

Fotostrecke: 3 Bilder Der legendu00e4re Sound der Version 1 Big Muff aus dem Jahr 1969 ist zuru00fcck und wurde in ein Standard-Pedalgehu00e4use gepackt.

Unser heutiges Testpedal, der Triangel Big Muff Pi, soll zwar die Gene des 1969er Originals in sich tragen, präsentiert sich aber mit 88 x 45 x 23 mm und 249 Gramm erheblich Pedalboard-freundlicher als das Vorbild. Wie viele andere Pedale der Marke steckt auch dieses Reissue in einem mehr oder weniger unbehandelten Aluminiumgehäuse, was ihm einen unaufdringlichen und seriösen Touch verleiht. Es ist bereits mit vier Gummifüßchen bestückt und macht auf den ersten Blick einen ausgesprochen soliden und hochwertigen Eindruck.

Fotostrecke: 5 Bilder Ein- und Ausgangsbuchse findet man auf der rechten und linken Gehu00e4useseite.

Das Pedal lässt sich mit einem 9-Volt-Block betreiben, dazu müssen die vier Schrauben entfernt werden, die die Unterseite am Gehäuse fixieren. Wer das Pedal lieber mit einem Netzteil beziehungsweise einer zentralen Spannungsversorgung betreiben möchte, braucht dazu lediglich ein Standard-9-Volt Gleichstromnetzteil, das sich in jedem Gitarristenhaushalt finden lassen sollte. Der Netzteilanschluss befindet sich an der Stirnseite, die Ein- und Ausgangsbuchsen rechts und links an den Gehäuseseiten.
Wird das Pedal mit dem Fußschalter aktiviert, leuchtet eine nicht zu hell strahlende rote LED rechts daneben. Ausgeschaltet greift der True-Bypass, der das einkommende Signal direkt an den Ausgang leitet und so die Elektronik umgeht.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienoberflu00e4che ist mit drei Potis und einem Fuu00dfschalter u00fcberschaubar gehalten.

Warum der Big Muff den Zusatz “Triangle” trägt, wird klar, wenn man die Anordnung der drei Regler betrachtet, die im Dreieck platziert wurden. Alle besitzen schwarze Knöpfe, die jeweils mit einem weißen Skalenstrich versehen sind und so die aktuelle Reglerstellung auch im Stehen anzeigen. Sie lassen ein Einstellen von Volume, Tone und Sustain zu, wobei Volume natürlich die Ausgangslautstärke bestimmt. Tone agiert als sogenannte “Wippe”: Wird der Regler nach rechts gedreht, werden nicht nur die Höhen gepusht, sondern gleichzeitig auch die Bassfrequenzen ausgedünnt. Nach links gedreht erhöhen sich die Bassfrequenzen und das Höhenbild wird gedämpft. Der Sustain-Regler bestimmt den Zerr-Anteil und damit natürlich auch das Sustain.

Viel mehr gibt es nicht zu berichten, das Pedal erklärt sich quasi von selbst und hinterlässt seitens der Verarbeitung ein sehr positives Bild. Es kann sich diesbezüglich locker auch mit vielen, meist wesentlich teureren Boutique-Pedalen messen.
Die Herstellerwebsite zeigt sich ausgesprochen informativ und liefert eine digitale Version der Bedienungsanleitung sowie Hintergrundinformationen bezüglich der Pedal-Geschichte.

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