Acustica Audio Fire The Gold Test

Es gibt ein neues Freeware-Tool von Acustica Audio. Nach dem Red EQ meldet sich der Hersteller mit Fire The Gold zurück. Das Plugin überrascht mit einem einzigen Regler!

Acustica Audio Fire The Gold Plugin Test Bedienoberfläche

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DETAILS + PRAXIS

Download und Verfügbarkeit von Acustica Audio Fire The Gold

Acustica Audio Fire The Gold gibt es auf der Webseite des Herstellers, allerdings laufen Download und Freischaltung des Plugins über das Registrierungs-Tool Aquarius ab. Also: zuerst Account erstellen, dann Aquarius installieren und dort einloggen, Fire The Gold herunterladen und freischalten, fertig. Das Plugin gibt es in den Formaten VST2, VST3, AAX und AU für Windows und macOS. 

Tracks anfetten mit Acustica Audio Fire The Gold

Acustica Audio Fire The Gold gehört zur Analog Dreamware Anthology des Herstellers, genauer gesagt zur Fire Series. Das Plugin greift auf die Acqua-Engine  zurück und funktioniert als One-Knob-Plugin wie beispielsweise auch der klassische Softube Saturation Knob. 

Acustica Audio Fire The Gold Plugin Test Bedienoberfläche
Das GUI von Acustica Audio Fire The Gold.

Auch bei Fire The Gold geht es um Verzerrung und Sättigung, das Plugin emuliert nämlich den Sound alter Mischpulte. Es ahmt insbesondere deren Vorverstärker und Transformatoren nach, woraus der besonders musikalische „britischen“ Sound resultiert. Für eine realistische Reproduktion nutzt Acustica Audio Fire The Gold die brandneue, herstellereigene Hyper2-Technologie.

Der große Magic-Knob regelt die Verzerrmenge des Verstärkers, die dem Signal hinzugefügt wird, während die Ultra-Funktion das Verhalten des Magic Knobs verstärkt. Oversampling ist in den Stufen 2x, 4x und 8x verfügbar. 

Der Sound im Acustica Audio Fire The Gold Test

Die Drums in Beispiel 1 verlieren durch das Plugin zwar Tiefe, bekommen dafür aber mehr Punch und Lebendigkeit. Die 808 dagegen verzerrt Fire The Gold schon deutlicher – damit dürften die Tiefbässe auch auf kleineren Lautsprechern zu hören sein. Die Gitarre im letzten Beispiel packt fester zu und wird durch das Plugin erheblich lauter.  

Audio Samples
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01 Drums Clean 02 Drums mit Fire The Gold 03 808 Clean 04 808 mit Fire The Gold 05 Guitar Clean 06 Guitar mit Fire The Gold

FAZIT – Acustica Audio Fire The Gold Test

Leichte Bedienung und guter Sound, was will man mehr? Acustica Audio Fire The Gold bringt den warmen und satten Sound alter Pre-Amps und Mischpulte kostenlos auf die Ohren. Durch den kleinen CPU-Footprint kann man das Plugin auf zahlreichen Spuren, Bussen oder dem Master-Channel eines Arrangements einsetzen. Um Aliasing zu vermeiden, gibt es außerdem achtfaches Oversampling. Ein schlichtes, aber sehr gutes Plugin.  

Features

  • One-Knob-Plugin
  • emuliert Klangverhalten alter britischer Konsolen
  • Ultra-Funktion
  • Oversampling: 2x, 4x und 8x 
  • wird über das Aquarius-Tool heruntergeladen undfreigeschaltet
  • für Windows und macOS in den Formaten VST2, VST3, AAX und AU
  • WEBSITE: https://firethegold.acustica-audio.com 
  • PREIS: Acustica Audio Fire The Gold ist kostenlos
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • toller und warmer Sound
  • Ultra-Funktion
  • One-Knob-Workflow
  • Oversampling bis zu 8x
Contra
  • kein Contra
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Acustica Audio Fire The Gold Test
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Mitsch sagt:

#1 - 29.03.2024 um 16:05 Uhr

0

Kleiner CPU Footprint ist aber nicht richtig. Sobald man Oversampling aktiviert geht die CPU-Last exorbitant in die Höhe. Und auch vorher schon nimmt das PlugIn trotz simpler Steuerung schon ein gutes Stück CPU Last in Anspruch. Alle PlugIns von Acustica Audio sind so hungrig. Sehr schade.

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