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Fender Player Series Stratocaster HSH PF TBS Test

Die Fender Player Series Stratocaster HSH, also bestückt mit zwei Humbuckern und einem Singlecoil, stammt aus der neuen Player-Serie, die die mexikanische Fender Standard-Serie ablöst. Mit der gewählten Pickup-Konfiguration orientiert sich dieses Modell natürlich weniger am klassischen Vorbild, kommt aber dennoch in einigen Punkten recht traditionell daher und folgt damit dem Ziel der Player-Serie, dem Spieler Instrumente mit klassischem Design und einigen modernen Specs an die Hand zu geben.

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Zu den E-Gitarrenmodellen der Player-Serie gehören übrigens neben diversen Strats auch Telecaster-Modelle sowie eine Jaguar und eine Jazzmaster. Nachdem die von mir zuvor getestete Stratocaster aus dieser Serie mit reiner Singlecoil-Bestückung einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat, bin ich gespannt, wie sich diese Ausgabe schlägt.

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Details

Lieferumfang

Auch die HSH-Version aus der neuen Mexiko-Serie kommt in einem einfachen Pappkarton, der neben dem Instrument zwei Innensechskantschlüssel zum Einstellen des Instrumentes und den Tremoloarm bereithält.

Korpus

Der in seiner Form ganz klassisch designte Erle-Korpus wurde mit einer wirklich schön anzuschauenden und makellos aufgetragenen Tobacco-Burst Hochglanzlackierung versehen. Das typische dreilagige Schlagbrett kommt dazu passend in Schwarz.

Fotostrecke: 5 Bilder Unverkennbar zeigt sich die Fender Player Series Stratocaster HSH als reinrassige Strat…

Wie schon erwähnt, ist diese Strat mit einem Singlecoil in der Mittelposition und jeweils einem Humbucker am Hals und einem am Steg bestückt, was im Vorfeld eine vielseitigere Auslegung verspricht, bei der zwar auch typische Stratsounds auf der Strecke bleiben, dafür aber besonders verzerrte Klänge mit deutlich weniger Nebengeräuschen und einem satteren Fundament geboten sein dürften. Zur Anwendung kommen die für diese Serie produzierten Player Alnico-Pickups. Angewählt werden die Tonabnehmer über einen Fünfwegschalter. Das zweite Tone-Poti kümmert sich dabei übrigens, wie bei allen Strats dieser Serie, nur um den Höhenanteil des Bridge-Tonabnehmers.
In den Position 2 und 4 des Pickup-Wahlschalters kommt jeweils nur die innere Spule der Humbucker in Kombination mit dem mittleren Singlecoil zum Einsatz. Ansonsten lassen sich die Humbucker aber nicht manuell splitten, wie es bei mancher modernen Rock-Strat der Fall ist. Dementsprechend bietet das Instrument fünf verschiedene Pickups-Sounds.

Fotostrecke: 5 Bilder Diese Strat ist auf Vielseitigkeit ausgelegt und mit drei Tonabnehmern bestückt,…

Auch diese Strat wurde mit einem Zweipunkt-Tremolo versehen, das ab Werk schwebend eingestellt wurde und mithilfe des Tremoloarms eine Tonhöhenmodulation sowohl nach unten als auch nach oben erlaubt. Wie stimmstabil das Tremolo agiert, wollen wir uns natürlich gleich im Praxis-Check anhören.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Strat besitzt ein verchromtes Zweipunkt-Tremolo,…

Hals

Der Ahornhals dieser Strat kommt mit einem Pau-Ferro-Griffbrett, einem Holz, das seit Inkrafttreten des CITES-Abkommens häufig als Palisander-Ersatz für Griffbretter verbaut wird, da es ähnliche Eigenschaften besitzt. Wie alle Strats aus der neuen Mexiko-Serie hat auch diese Gitarre 22 Medium-Jumbo-Bünde und ein modernes C-Halsprofil. Der Hals ist mit einem matten Finish versehen. Ganz klassisch gibt sich das Logo auf der Kopfplatte und die Standard-Stimmmechaniken stammen aus eigener Fertigung. Ansonsten ist man sowohl bei der Sattelbreite (42 mm) als auch bei der Mensur (648 mm) den bewährten Maßen treu geblieben. Der Sattel besteht aus synthetischem Knochen. Ab Werk ist die Gitarre mit Fender Saiten in den Stärken .009 – .042 bestückt.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Ahornhals ist mit dem Korpus verschraubt und ein Cutaway erleichtert das Spielen in den hohen Lagen.
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Profilbild von Ulf

Ulf sagt:

#1 - 06.10.2018 um 08:46 Uhr

0

Ich würde ja schon gerne wissen, mit welchem Amp die Sound-Beispiele eingespielt wurden … Das sollte eigentlich bei jedem Test stehen, der Klangbeispiele enthält.

    Profilbild von Michael Behm (bonedo)

    Michael Behm (bonedo) sagt:

    #1.1 - 06.10.2018 um 13:08 Uhr

    0

    Hallo Ulf,um die Gitarre möglichst breit abzubilden, habe ich verschiedene Amps benutzt.
    Bei den Clean Sounds hörst Du einen Ibanez TSA 15 Amp.
    Für die angezerrten und verzerrten Sounds kam ein Engl Gigmaster 15 Topteil zum Einsatz.
    Beim verzerrten Solobeispiel lag außerdem ein XVive Golden Brownie Pedal vor dem Engl.
    Alle Amp Signale liefen über einen 1x 12 Celestion G12 Greenback Speaker, der mit einem SM 57 mikrofoniert wurde. Das Mikrofonsignal wurde dann von einem Focusrite ISA Preamp verstärkt.Beste Grüße
    Michael Behm

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