Tama S.L.P. 14 x 4 Black Brass Snare Test

Als Ergänzung zu den zahlreichen regulären S.L.P. Snares wirft Tama auch gern mal das eine oder andere limitierte Modell ins Rennen. Neben einer besonderen G-Maple Snare ist dieses Jahr auch eine flachere Version des Black Brass Modells dabei. 

Tama_SLP_14x4_Brass_Snare
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Für viele Drummer sind Snares mit Metallkesseln nach wie vor das Maß der Dinge. Besonders wenn es um durchsetzungsfähige Klänge geht, greifen viele Drummer gern zu einer Snare aus Messing. Die Free Floating Modelle mit Messingkessel von Pearl spielen beispielsweise in dieser Liga seit vielen Jahrzehnten mit. Auch das reguläre Tama S.L.P. Black Brass Modell ist bei vielen Drummern, die vorwiegend in rockigen Genres unterwegs sind, beliebt. Wie sich die Piccolo-Ausführung schlägt, erfahrt ihr hier.

Details

Manche Sound Lab Project Snares schrammen kurz vor oder hinter der 300 Euro Marke über den Ladentisch, für das vorliegende Modell stehen 398€ auf dem Preisschild, somit bewegt sich die Snare schon in der preislichen Mittelklasse und ist nur geringfügig günstiger als die große Schwester in 14“ x 6,5“ zu erwerben. Im Moment gilt unser Testexemplar übrigens als limitiertes Modell. So manche Trommel ist in der Vergangenheit bei größerer Nachfrage auch in den regulären Tama Katalog gewandert, ob das bei dieser auch der Fall sein wird, steht allerdings in den Sternen. Wie immer bei Tamas S.L.P. Snares gilt die Devise, amtliche Features mit einem erschwinglichen Preis zu kombinieren. 

Fotostrecke: 5 Bilder Der Quick Touch Strainer ist in schwarz vernickelter Ausführung verbaut.

Schwarz ist die Devise

Der schwarz vernickelte Messingkessel hat keine Innensicke und kommt auf eine vergleichsweise kräftige Wandstärke von 1,5 Millimetern. Optisch passend verbaut Tama hier schwarz verchromte, bzw. schwarz vernickelte Hardware. Dabei handelt es sich um zehn Piccolo Lugs im Starclassic Böckchen-Design und ein Paar 2,3 Millimeter starke, zweifach geflanschte Steel Mighty Hoops. Optisch stimmig sind auch der seitlich abklappbare Quick Touch Strainer sowie das Butt End gestaltet. Auf der Unterseite ist ein breiter Stahlteppich mit 30 Spiralen montiert, der mit – ihr könnt es euch sicher denken – schwarzen Bändern in Stellung gehalten wird.

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Mehr Informationen

Keine Kompromisse bei den Details

Wie bei den S.L.P. Snares üblich, sind die Spannschrauben zweifach unterlegt. Im Inneren des Kessels ist die Schweißnaht sehr gut kaschiert, und ein Papierschild verweist auf den Produktionsstandort in China. Die Befellung stammt aus dem US-amerikanischen Evans Werk, als Schlagfell ist ein G1 Coated und auf der Resonanzseite ein Snare Side 300 montiert. Alles in allem macht die Snare einen sehr soliden und wertigen Eindruck, nach dem ersten Durchstimmen begebe ich mich direkt in den Praxisteil.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Kessel hat keine Sicke, …
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Profilbild von Dennis

Dennis sagt:

#1 - 01.10.2019 um 07:55 Uhr

0

Welche Snare würded ihr bevorzugen? Diese aus dem Test oder doch lieber die Ludwig Carl Palmer Venus Snare welche Baugrößentechnisch vergleichbar ist?

    Profilbild von bonedo Chris

    bonedo Chris sagt:

    #1.1 - 01.10.2019 um 08:26 Uhr

    0

    Hi Dennis, die Carl Palmer hatte ich noch nicht unter den Stöcken. Den größten Unterschied in Sound und Spielgefühl dürften die Gussreifen auf der CP Snare machen. Aber die Tama ist, wie im Test geschrieben, auch kein Leisetreter... Schöne Grüße Chris

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