Mit dem Boss Katana Go erweitert der Hersteller sein beliebtes Verstärkersortiment um einen batteriebetriebenen Kopfhörerverstärker für Gitarre und Bass. Boss verspricht die Katana-Sounds im Taschenformat und bietet dabei nicht nur diverse Amp-Modelle, sondern auch dutzende von Effekten. Darüber hinaus können externe Audiodateien über Bluetooth gestreamt werden und auch das Editieren der Sounds erfolgt kabellos über eine Smartphone App. Hier kommen die wichtigsten Details.
Boss Katana Go Headphone Amp
Die Katana-Serie wurde erstmals 2016 vorgestellt und seitdem immer wieder aktualisiert und ergänzt. Besonders im Übungsalltag sind die einfach zu bedienenden Modeling-Amps sehr beliebt. Mit dem Boss Katana Go geht der Hersteller nun den nächsten logischen Schritt und verpflanzt seine Amp-Modelle für Gitarre und Bass sowie zahlreiche Effekte in einen Kopfhörerverstärker. Im Detail gibt es dabei für die Gitarrenfraktion 10 verschiedene Amps und 60 Effekte zu entdecken. Die Tieftöner bekommen immerhin 3 Verstärkertypen und ebenfalls 60 Effekte geboten. Weiterhin unterstützt das Gerät den Import von Klangeinstellungen aus den größeren Katana Amps und hat zudem 30 Speicherplätze an Bord. Ein OLED-Bildschirm am Gerät bietet Zugriff auf ein chromatisches Stimmgerät.
Audio-Streaming über Bluetooth und Stage Feel-Funktion
Ganz bequem und kabellos über Bluetooth erfolgt die Bearbeitung der Sounds per Smartphone. Doch damit nicht genug, kann über die BOSS Tone Studio App beispielsweise auch Musik via YouTube auf das Gerät übertragen werden. Ferner hat Boss dem Katana Go eine sogenannte Stage Feel-Funktion spendiert, die mit einer ausgeklügelten Raumklang-Technologie für ein beeindruckendes Kopfhörererlebnis sorgen soll. Die Laufzeit des USB-C-Akkus beträgt bis zu 5 Stunden.
Was kostet der Kopfhörerverstärker?
Der Boss Katana Go ist ab sofort für 139,00 Euro erhältlich.
Weitere Informationen: https://www.boss.info
Otto sagt:
#1 - 22.03.2024 um 08:09 Uhr
Warum erwähnt niemand wie arg das Ding rauscht. Besonders wenn man yt clips streamt?
Jens sagt:
#1.1 - 13.04.2024 um 09:54 Uhr
Ich habe (bzw. hatte auch den Harley Benton DNAfx GiT Mobile und den Positive Grid Spark Go), kann also einen Vergleich ziehen. Ohne Zweifel rauscht der Katana:Go, wenn man die Lautstärke höher dreht, bis ca. zur Hälfte geht es aber, was für's mobile Üben mit Kopfhörern absolut ausreicht - das gleiche Verhalten hat der Harley Benton DNAfx GiT Mobile aber auch. Die App ist nicht so toll wie beim Spark Go, die "Bluetooth-MIDI-Verbindung" (für die Ton-Einstellungen) reißt ständig ab, das nervt ein wenig, Bluetooth-Audio klappt aber ohne Probleme. Die Qualität des Sounds im Bass-Modus ist allerdings um Welten natürlicher als beim Harley Benton DNAfx GiT Mobile und dem Spark Go. Das eingebaute Stimmgerät ist auch super, da spart man sich ein zusätzliches mitzuschleppen. Das Teil ist mein klarer Favorit, deshalb habe ich die anderen beiden mittlerweile verkauft.
Antwort auf #1 von Otto
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