Die britische Metal-Band Judas Priest hat es erstmals auf den ersten Platz der deutschen Album-Charts geschafft. Das neue Werk ‘Invincible Shield’ ist ein voller Erfolg.
Mit mehr als 50 Millionen verkauften Alben gilt Judas Priest als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Metal-Bands überhaupt. Sie wurde 1969 in Birmingham gegründet und hat Arenen auf der ganzen Welt zum Beben gebracht. Als Würdigung wurde die Band 2022 in die Rock and Roll-Hall of Fame aufgenommen, bei der Lead Sänger Rob Halford mit einem Augenzwinkern ankündigte: “Wir sollten noch 50 Jahre weitermachen, aber das Schöne an der Musik ist, dass sie ewig lebt. Und das ist der Grund, warum wir hier sind. Wir leben für Heavy Metal. Wir leben für die Musik. Und wir leben für die Rock and Roll Hall of Fame.”
Knappe eineinhalb Jahre später wurde mit ‘Invincible Shield’ das insgesamt 22. Album bzw. das 19. Studioalbum der Band veröffentlicht. Mit dem 11-Song starken Werk ist ihnen sowohl national als auch international ein großer Wurf gelungen. In Großbritannien haben sie mit Platz zwei hinter Ariana Grande’s Album ‘Eternal Sunshine’ ihre bisher beste Platzierung erreicht. Vor dem Erscheinen von ‘Invincible Shiel'” war Priests höchster Erfolg in den britischen Charts das 1980er Album ‘British Steel’ mit Platz vier.
Noch erfolgreicher sind die Metal-Heads in Deutschland. Hierzulande hat es die Band erstmals in ihrer Geschichte auf den Spitzenplatz der Charts geschafft, nachdem sie Paula Hartman mit ‘Kleine Feuer’ und Ariana Grande mit ‘Eternal Sunshine’ verdrängen konnten. Vor sechs Jahren waren sie mit ihrem vorherigen Album ‘Firepower’ (2018) mit Platz zwei knapp daran gescheitert. Zum Trost gab es dafür immerhin 93.000 verkaufte Platten allein in Deutschland. In den USA landete Judas Priest auf Platz 18 der Billboard 200 Charts.
Aktuell befindet sich Judas Priest auf Tournee mit neun Konzerten in Deutschland und je einem in Österreich und der Schweiz. Hier sind die Tourdaten:
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- 24.03.2024: Frankfurt am Main, Festhalle
- 25.03.2024: München, Olympiastadion
- 27.03.2024: Dortmund, Westfalenhalle
- 01.04.2024: Wien, Stadthalle
- 03.04.2024: Basel, St. Jakobshalle
- 01.07.2024: Hamburg, Barclays Arena
- 02.07.2024: Berlin, Max-Schmeling-Halle
- 04.07.2024: Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
- 06.07.2024: Ballenstedt, Rockharz Festival
- 08.07.2024: Mannheim, SAP Arena
- 10.07.2024: Dresden, Messehalle