Es wird langsam schon zur Tradition, dass die US-amerikanische Pop-Künstlerin Taylor Swift mit jedem neuen Release neben der Nummer-1-Platzierung in den Albumcharts weitere Rekorde bricht – inklusive ihrer eigenen.
Laut Berichten von Billboard und der New York Times hat Taylor Swift mit ihrem neuen Album „The Tortured Poets Department” doppelt so hohe Verkaufszahlen erzielt als die restlichen Top 5 zusammen.
Damit besteht Gleichstand zwischen Swift und Jay-Z mit je 14 Nummer-1-Albumdebüts. Unerreicht sind bisher The Beatles, die 19 Nummer-1-Debüts verzeichnen können.
Mit 2,6 Millionen verkauften Einheiten in der ersten und 439.000 in der zweiten Woche bricht das neue Album außerdem zwei bislang von Adele gehaltenen Rekorde.
Außerdem sind alle 31 Songs des Doppelalbums in den Hot 100 Songcharts, die ersten 14 Plätze sind ausnahmslos aus Swifts Feder. Das ist die bisher größte Übernahme dieser Chartliste. Mit insgesamt 26 Songs in den Top 40 bricht Swift außerdem den im Oktober 2023 aufgestellten Rekord von Drake, mit 15 Songs in den Top 20 steht es sozusagen unentschieden zwischen den beiden Superstars. Insgesamt kann Swift nun 263 Hot 100 Debüts verzeichnen, was sie zur Nummer eins unter allen weiblichen Künstlerinnen macht und sie direkt hinter Drake mit 330 platziert.
Mit „The Tortured Poets Department” hat Taylor Swift eins ihrer persönlichsten und erfolgreichsten Alben veröffentlicht und in nur wenigen Tagen etliche Rekorde gebrochen. Nebenbei spielt sie im Rahmen ihrer fast zweijährigen Eras-Tour regelmäßig ausverkaufte Konzerte. Aktuell tourt sie durch Europa – und brachte gleich zum Startschuss am 9. Mai auch Songs ihres neuen Albums auf die Bühne.
R. Jedele sagt:
#1 - 19.05.2024 um 11:05 Uhr
Für mich nicht begreifbar wie Medien und Publikum so einen Hype um diese stinkend langweiligen Produktionen (Musik mag ich das gar nicht nennen...) inszeniert. Sagt ne Menge über die planetare Unkultur... Oder haben wir es einfach nur ein weiteres Mal mit der alten Platte "Stars im Glück für Fans im Unglück"zu tun? Oder handelt es sich schlicht nur um Wohlstandsverblödung? Der Verdacht liegt nahe, dank TikTok, Meta und anderen Krebsgeschwüren - mitsamt ihren korrupten Influencern. Schöne neue Welt. Kotz Würg!