Das Klavierpedal zählt zu den wichtigsten Werkzeugen eines Pianisten. Dabei gehört vor allem das Dämpfer- bzw. Sustainpedal zu den unerlässlichen Hilfsmitteln, die dem Piano zu seinem charakteristischen Klang verhelfen. Neben diesem Klavierpedal verfügen die meisten akustischen und elektronischen Pianos noch über weitere Pedale. Welche Arten von Klavierpedalen es gibt und wofür man sie einsetzt, das werden wir in diesem Artikel genauer beleuchten. Anschließend stellen wir die besten Klavierpedale für Digitalpianos und Keyboards vor, die es derzeit auf dem Markt gibt.
- Welche Funktion haben die drei Klavierpedale?
- Worauf sollte man bei einem Klavierpedal achten?
- Das sind die besten Klavierpedale 2024
- Roland DP-10
- Fatar VFP1-25
- Clavia Nord Single Sustain Pedal
- Boss FS-5U
- Roland RPU-3
- Sustain-Fußtaster Yamaha FC 5
- Clavia Nord Triple Pedal 2
- Lead Foot LFD-2 Bestes Pedal (Preis- Leistungssieger)
- M-Audio SP-2 (Budget Empfehlung)
- 4. Fazit
Welche Funktion haben die drei Klavierpedale?
Die drei Klavierpedale gehören zum Klavier, wie das Amen in der Kirche. Dabei unterscheiden sie sich drastisch in ihrer Funktion. Neben klanglichen Parametern helfen sie vor allem dabei, dem eigenen Spiel mehr Ausdruck zu verleihen. Wir zeigen euch, welche Aufgaben die drei Klavierpedale übernehmen, und wie man sie typischerweise in der Musik einsetzt.
Rechtes Pedal (Sustain- bzw. Dämpferpedal)
Das Dämpfer- bzw. Haltepedal ist das wohl am häufigsten verwendete Klavierpedal.
Es hebt alle Dämpfer der Saiten an, sodass sie frei schwingen können, auch wenn die Tasten losgelassen werden. Oft wird dieses Pedal auch Sustain- oder Fortepedal genannt. Drückt man es vor dem Spielen schon herunter, wird der Klang einzelner Noten voller, da dann auch benachbarte Saiten mitschwingen. Das Sustainpedal ermöglicht das Vermischen verschiedener Noten und Akkorde, was mitunter zu einem verschwommenen Klang führt. Das Sustain ermöglicht dem Spieler das Umgreifen, ohne das Ausklingen gespielter Noten zu unterbrechen. Dieses Binden von Noten ermöglicht einen Legato-Effekt. Man muss das Sustainpedal übrigens nicht gänzlich durchtreten, um den Klang zu verändern. Schon bei halb-gedrücktem Pedal kommt es zu einem interessanten Klang. Hier spricht man deshalb auch vom „Halbpedal“, welches auch mit einigen Digitalpianos möglich ist.
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Mittleres Pedal (Flügel)
Je nach Piano erfüllt das mittlere Pedal unterschiedliche Aufgaben. Bei einem Flügel funktioniert das mittlere Klavierpedal als sog. Sostenuto-Pedal, welches man eher selten benutzt. Es hebt nur die Dämpfer jener Noten an, die zum Zeitpunkt der Betätigung des Pedals gehalten werden. Damit werden also nur ausgewählte Noten gehalten, während andere nach dem Loslassen der Tasten wieder verstummen. Dieses Pedal wird u.a. in komplexen Stücken verwendet.
Mittleres Pedal (Akustisches Klavier)
Bei einem akustischen Klavier findet das mittlere Klavierpedal einen sehr praktischen Einsatz. Es bewegt den sog. Moderator-Filz zwischen Hämmer und Saiten, was zu einem besonders dumpfen und leisen Sound führt. Ursprünglich als Hilfsmittel zum leiseren Üben gedacht, führte der Moderator-Filz in den letzten Jahren zu einer hohen Beliebtheit, da der weiche Sound besonders in minimalistischer Klavier- und moderner Popmusik eine Renaissance erfuhr.
Das Felt Piano ist der heimliche Star moderner Klaviersounds. Alles zu diesem Sound, wie man ihn erhält und Tipps für die besten Libraries gibt es hier!
Linkes Pedal (Una-Corda-Pedal)
Das Una-Corda-Pedal verschiebt die komplette Mechanik einer Flügel-Tastatur leicht zur Seite, sodass sie nur eine oder zwei der drei Saiten einer Taste anschlagen. Bei einem akustischen Klavier hingegen werden die Hämmer durch das Pedal näher an die Saiten herangebracht, was zu einer geringeren Lautstärke und einem weicheren, gedämpften Klang führt. Dieses Klavierpedal lässt sich besonders in leiseren Passagen oder romantischen Musikstücken einsetzen.
Weitere Funktionen eines Klavierpedals
Neben den genannten Funktionen lässt sich ein Klavierpedal natürlich auch als Controller für andere Parameter einsetzen. Verwendet man ein Klavierpedal mit einem Digitalpiano oder Keyboard, lassen sich z.B. auch Synthesizer-Klänge per Fuß halten. Ebenfalls können damit Effekte an- und ausgeschaltet werden. Schließlich ist ein einfaches Haltepedal streng genommen nur ein Schalter, der zwei Zustände kennt. In vielen Workstations können die Pedale auch zum Umschalten von Klängen oder zum Steuern von Rhythmen verwendet werden.
Wer als Keyboarder nach wahren Alleskönnern sucht, wird im Bereich der Synthesizer-Workstations fündig. Wir stellen die besten vor.
Worauf sollte man bei einem Klavierpedal achten?
Die Anzahl der Klavierpedale auf dem Markt ist über die letzten Jahre stark gewachsen. Neben namhaften Herstellern sind über die Jahre auch einige neue Hersteller aufgetaucht, die sich u.a. speziell solchen Zubehör-Artikeln widmen. Wer sich auf die Suche nach einem Klavierpedal für sein Digitalpiano oder Keyboard macht, der wird in diesem Marktsegment womöglich etwas überfordert sein. Aber kein Grund zur Sorge: wir bringen etwas Licht ins Dunkel und zeigen, wie man das richtige Klavierpedal für sein Piano findet, und worauf man dabei achten sollte.
Sinnvolles und praktisches Zubehör für Klavier, Flügel und Digitalpiano übersichtlich präsentiert.
Der Klassiker: Klavierpedal als Sustainpedal
Wer ein passendes Pedal für sein Piano sucht, der wird vor allem ein Sustain- bzw. Dämpferpedal benötigen. Oder besser gesagt: das Sustainpedal ist ein echtes Must-Have für jeden Pianisten. Immerhin verhilft es dem Spieler dazu, die eingestellen Klänge mittels Pedal zu halten. Fast jedes Keyboard bzw. Digitalpiano ist für diesen Zweck mit einer Sustainpedal-Buchse ausgestattet. Solche externen Pedale sind neben ihrem Gehäuse auch mit einem Verbindungskabel ausgestattet, das ausreichend lang ist, um es mit dem Piano zu verbinden. Schon hier kommen wir zu einem wichtigen Kriterium: der Länge des Verbindungskabels. Je nach stehender oder sitzender Position sowie Aufbau des Setups sollte das Anschlusskabel unbedingt länger als 1,5m sein. In komplexeren Setups ist es sogar notwendig, dass das Kabel deutlich länger ist.
Halbpedal, Fußtaster oder Klavieroptik?
Klavierpedale gibt es in verschiedenen Ausführungen. Neben wichtigen Features spielt auch die Optik und Haptik eine Rolle. Neben dem klassischen Gehäuse im Piano-Style gibt es auch viele einfache Fußtaster, die denselben Zweck erfüllen. Wer beispielsweise mehrere Stage Keyboards verwendet, der wird womöglich auch mit einfacheren Fußtastern gut auskommen. Diese fühlen sich zwar haptisch gänzlich anders an, können aber sehr komfortabel sein, wenn man den Fuß weniger bewegen möchte. Möchte man etwas mehr über den Klang bestimmen, empfiehlt es sich außerdem, ein Klavierpedal mit Halbpedal-Funktion zu wählen. Wichtig: das Piano muss eine Halb-Pedal-Funktion unterstützen!
Neben Stagepianos sind Stagekeyboards eine echte Alternative, wenn spieltechnische und klangliche Präferenzen mit dem Schwerpunkt auf Orgelsounds gefragt sind. Hier sind die meistgekauften Stagekeyboards in 2023.
Zweifach- bzw. Dreifachpedal: Darf es auch etwas mehr sein?
Neben dem Dämpferpedal gehört auch das Una-Corda-Pedal zu den häufig verwendeten Klavierpedalen. Wer ein Digitalpiano besitzt, das die Verwendung mehrerer Pedale unterstützt, der sollte auch ein Zwei- bzw. Dreifachpedal anschauen. Tatsächlich bieten viele Hersteller moderner Digitalpianos genau solche Dreifachpedale als optionales Zubehör an. Wahlweise sind diese sogar mit einem Holzunterbau kombinierbar. Auch für’s Auge ist das schön: damit lässt sich das Instrument in ein schickes Heimpiano verwandeln. Ein wichtiger Nachteil ist allerdings, dass viele Digitalpianos für solche Dreifachpedale eigene Stecker verwenden. Hierfür sollte man nach Möglichkeit die Pedale des Herstellers verwenden. Sonst sind die Pedale womöglich nicht kompatibel.
Auf die richtige Polarität kommt es an
Da die meisten Hersteller neben ihren Pianos auch eigene Klavierpedale fertigen, sind diese auf einander abgestimmt. Nicht selten passiert es deshalb, dass ein Klavierpedal von einem Dritthersteller beim Anschluss an ein Digitalpiano nicht richtig, bzw. „umgekehrt“ funktioniert. Betätigt man es nicht, dann werden die Noten gehalten und nur im gedrückten Zustand verstummen sie nach Loslassen der Tasten. Glücklicherweise verfügen viele Klavierpedale über einen Schalter zum Umschalten der Polarität. Damit kann nichts schief gehen. Alternativ bieten viele moderne Keyboards auch eine interne Anpassung an verschiedene Pedale. Hier wird die Polarität dann innerhalb des Keyboards entsprechend richtig interpretiert. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte lieber ein Pedal mit umschaltbarer Polarität wählen!
Stabilität und Rutschfestigkeit
Kommen wir zu zwei weiteren, wichtigen Merkmalen für ein gutes Klavierpedal: das Gehäuse und die Rutschfestigkeit. Klavierpedale sind einem hohen Verschleiß ausgesetzt. Schuhe, Schmutz und häufiger Transport in Taschen und Koffern gehören zu den Herausforderungen, mit denen es ein Pedal regelmäßig aufnehmen muss. Daher ist es wichtig, dass das Klavierpedal in einem robusten und stabilen Gehäuse verbaut ist. Hinzu kommt, dass der Untergrund die richtige Betätigung des Pedals erschwert. Aus eigener Erfahrung kenne ich das nervige Gefühl, wenn das Sustainpedal zum wiederholten Male auf der Bühne verrutscht. Einige Pedale sind genau deshalb mit einer rutschhemmenden Gummiplatte ausgestattet, die sich sogar ggf. ausklappen lässt, und Platz für die Ferse bietet. Das sind jedenfalls Features, über die man sich oftmals noch Jahre später freut!
Spielgefühl und Komfort
Neben den praktischen Eigenschaften gehört auch das richtige Spielgefühl und ein gewisser Komfort zu den wichtigen Eigenschaften eines Klavierpedals. Hier spielen viele kleine Faktoren eine große Rolle. Das Pedal und seine Beschaffenheit sollten zum eigenen Bedürfnis passen. So sollte das Pedal mit dem Fuß gut erreichbar sein und auch mit Schuhen zu einem angenehmen Spielgefühl beitragen. Der mechanische Widerstand des Pedals sowie die Wegstrecke bis zum gänzlich heruntergedrückten Zustand des Pedals sollten sich ebenfalls gut anfühlen. Hier lohnt es sich natürlich, mehrere Pedale auszuprobieren. Je nach Einsatzzweck kann sogar ein einfacher Fußtaster als Klavierpedal dienen. Dazu ist auch wichtig zu berücksichtigen, ob man im Stehen oder Sitzen spielt. Im Stehen kann es auf Dauer sehr anstrengend sein, wenn der Fuß für das Betätigen des Pedal übermäßig stark angehoben werden muss.
Weitere mögliche Aufgaben eines Klavierpedals
Wer als Keyboarder oder Pianist in verschiedenen Settings unterwegs ist, der sollte auch bedenken, dass man ein Klavierpedal durchaus für viele weitere Zwecke einsetzen kann. So können die verschiedenen Fußpedale womöglich auch für die Steuerung weitere Klangquellen und Live-Tracks verwendet werden. Dazu zählen z.B. MIDI-Controller, DAWs wie z.B. Ableton oder Drummachines und Live-Tracks. Den Einsatzmöglichkeiten sind hier praktisch keine Grenzen gesetzt, da die Pedale für viele MIDI-Befehle einsatzbar sind.
Das sind die besten Klavierpedale 2024
Im Folgenden möchten wir einige aktuelle Klavierpedale vorstellen. Dabei zeigen wir sowohl einfache Pedale, Fußtaster und Dreifachpedale, die je nach Einsatzzweck besonders praktisch sein können.
Roland DP-10
Den Anfang macht das Roland DP-10 Dämpferpedal. Es verfügt über ein zeitloses Design, einem robusten Gehäuse und ist mit einer rutschfesten Gummiplatte versehen. Mit entsprechenden Pianos ermöglicht das DP-10 auch eine Halbpedal-Funktion. Das Sustainpedal verfügt außerdem über eine Kabellänge von 1,9m.
Vielseitig einsetzbar
Halbpedal-fähig
Mit rutschhemmender Gummiplatte
Kabellänge 1,9m
Straßenpreis 49€
Fatar VFP1-25
Das Fatar VFP1-25 gehört zu den universell einsetzbaren Klavierpedalen. Als Sustain-Pedal in Piano-Optik lässt es sich dank der umschaltbaren Polarität mit jedem Keyboard bzw. Digitalpiano betreiben. Dank einem sehr soliden Gehäuse und einem günstigen Preis gehört das VFP1-25 zu den Klavierpedalen mit besonders gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Solides Gehäuse
Vielseitig einsetzbar
Polarität umschaltbar (mittels Schalter auf der Unterseite)
Straßenpreis 24,90 €
Clavia Nord Single Sustain Pedal
Das Clavia Nord Single Sustain Pedal gehört mit einem äußerst robusten Gehäuse zu den besonders verlässlichen Klavierpedalen. Dank des Gehäuses liegt es gut auf dem Boden und bietet eine sehr angenehme Haptik. Einziger Nachteil ist die Tatsache, dass es in seiner Polarität nicht umschaltbar ist: deshalb eignet es sich vornehmlich für die Verwendung mit den Modellen der Nord-Familie.
- Sehr gute Verarbeitung, stabiles Gehäuse
- Tolles Spielgefühl
- Klavierpedal für Instrumente aus der Nord-Familie
- Polarität nicht umschaltbar
- Straßenpreis 55 €
Boss FS-5U
Der Boss FS-5U ist rein optisch betrachtet zwar kein Klavierpedal, lässt sich aber sehr gut als solches betreiben. Der robuste Fußtaster eignet sich nicht nur für Keyboarder, da er neben dem Einsatz als Sustianpedal auch Effektparameter wie z.B. Tap- oder Delay-Tempo steuern kann.
- Fußtaster / Controller
- Polarität umschaltbar
- Kabel steckbar, nicht im Lieferumfang enthalten
- Vielseitig einsetzbar
- Straßenpreis 45€
Roland RPU-3
Das Roland RPU-3 gehört zu den erfolgreichsten Dreifachpedalen, die es derzeit auf dem Markt gibt. Dabei verfügt es über drei separate Klinkenausgänge für jedes Pedal. Außerdem ist es auch Halbpedal-fähig und ermöglicht Pianisten ein sehr ausdrucksstarkes Spiel. Das Pedal wurde für verschiedene Roland-Pianos aus der FP- und RD-Serie konzipiert.
- Gute Verarbeitung
- 3 separate Klinkenkabel
- Kabellänge 1,3m
- Halbpedal-fähig
- Straßenpreis 133 €
Sustain-Fußtaster Yamaha FC 5
Der Yamaha FC-5 gehört zu den wirklich kompakten Fußtastern, und ich persönlich verwende dieses Modell schon seit meiner Kindheit. Neben dem Einsatz als Sustainpedal kann es auch als Taster für viele verschiedene Funktionen verwendet werden. Trotz seiner Größe ist es robust verbaut und hält auch den Strapazen des Bühnenalltags mühelos stand. Das Pedal ist außerdem mit Gummifüßen ausgestattet. Leider gibt es beim FC-5 keine umschaltbare Polarität, weshalb er sich nur für bestimmte Keyboards und Pianos eignet.
- Kompakter Fußtaster
- Solide verbaut
- Rutschfest
- Für viele Zwecke einsetzbar
- Polarität nicht umschaltbar
- Kabellänge 1,5m
- Straßenpreis: 39 €
Clavia Nord Triple Pedal 2
Das Clavia Nord Triple Pedal 2 gehört zu den besten Dreifachpedalen, die es derzeit auf dem Markt gibt. Dabei gehört es sicherlich auch zu den teuersten Modellen. Das sehr robuste Gehäuse ist jeder Herausforderung gewachsen und bietet außerdem ein wirklich tolles Spielgefühl. Das Triple Pedal 2 verfügt über einen eigenen Stecker, der nur für ausgewählte Nord-Modelle geeignet ist.
- Sehr robustes Gehäuse
- Tolles Spielgefühl
- Halbpedal-fähig
- Einsatz leider nur für ausgewählte Clavia Nord Modelle
- Straßenpreis 349 €
Lead Foot LFD-2 Bestes Pedal (Preis- Leistungssieger)
Kommen wir nun zum Preis-Leistungssieger unter dem Klavierpedalen.
Das LFD-2 wird vom Hersteller selber als „Piano Sustain Deluxe“ bezeichnet und gehört zu den günstigen, aber besonders hochwertigen Klavierpedalen. Hier stimmen Spielgefühl und Verarbeitung. Das schlichte, aber sehr schöne Design verleiht diesem Pedal eine tolle Optik. Daneben bietet das LFD-2 eine umschaltbare Polarität: dadurch kann das LFD-2 mit jedem Piano betrieben werden.
- Stabiles Gehäuse
- Schickes Design
- Umschaltbare Polarität
- Kabellänge 2m
- Straßenpreis: 21,00 €
M-Audio SP-2 (Budget Empfehlung)
Wer etwas sparsamer unterwegs ist, und dennoch ein wirklich gutes Pedal sucht, der wird mit dem M-Audio SP-2 fündig. Dabei muss man für den wirklich günstigen Preis von 17,90€ keine Abstriche machen. Das SP-2 verfügt über ein robustes Gehäuse und ein gutes Spielgefühl. Es verfügt ebenso wie andere Modelle über eine umschaltbare Polarität und lässt sich damit vielseitig einsetzen.
- Schlichtes Design
- Solides Gehäuse
- Kabellänge 1,8m
- Umschaltbare Polarität
- Straßenpreis: 17,90 €
4. Fazit
Auf der Suche nach einem passenden Klavierpedal gibt es eine Menge Details zu beachten. Neben Faktoren wie Stabilität und Optik kommt es am Ende vor allem auf die individuellen Bedürfnisse des Spielers an. Neben praktischen Features zählt vor allem das Spielgefühl sowie die Ausstattung der Pedale. Daneben sollte man auch die Kompatibilität berücksichtigen: nicht alle Pedale sind mit allen Pianos kompatibel. Für verschiedene und rutschige Untergründe ist ein Pedal mit Gummiplatte unersetzlich. Für vielseitige Einsatzzwecke hingegen eignen sich auch diverse andere Pedale und Fußtaster. Die Gegebenheiten sollten hier unbedingt mitberücksichtigt werden. Wer viel unterwegs ist, der sollte unbedingt in ein solides und gut verbautes Pedal investieren, welches viele Strapazen mühelos übersteht. Gerade bei einem Klavierpedal lohnt es sich letztendlich, etwas mehr zu investieren – es wird dafür auch länger halten! Wir hoffen, dass wir mit diesem Artikel dazu beitragen konnten, euch bei der Suche nach dem besten Klavierpedal zu unterstützen!