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Mesa Boogie Fillmore 50 Combo Test

Mit dem Mesa Boogie Fillmore 50 1×12 Combo begibt sich der amerikanische Hersteller laut eigener Angaben auf die Reise zu einem vergessenen Zweig des Firmenstammbaums. Die ersten Amps, die Firmengründer Randy Smith gebaut hatte, basierten noch stark auf der Fender Tweed Bassman-Architektur. In diese Kerbe schlägt nun auch der Testkandidat, hat aber klanglich noch einiges mehr zu bieten. Ob der Fillmore die goldene Zeit des amerikanischen Amp-Designs in die Moderne bringen kann, wollen wir hier herausfinden.

Mesa Boogie Fillmore 50 Combo Test

Mesa Boogie Fillmore 50 1×12 Combo – das Wichtigste in Kürze

  • Röhrencombo mit 2 x 6L6 Endstufenröhren
  • zwei identische Kanäle mit jeweils drei Modi (Clean/Drive/Hi)
  • ca. 40-60 W Leistung mit schaltbarer Power-Reduktion auf ca. 20-28 Watt
  • 1×12″ Celestion Custom 90 „Black Shadow“ Speaker
  • Effektloop
  • hergestellt in den USA

Gehäuse des Mesa Boogie Fillmore 50 Combo

Der Mesa Boogie Fillmore 50 Combo präsentiert sich in einem Combo-Gehäuse mit grau-schwarzem Tolex und den Maßen von 570 x 230 x 450 mm (B x L x H). Alle Bedienelemente zeigen sich in Reih und Glied auf der Frontseite. Der Amp ist als Zweikanaler konzipiert und bietet zwei identische Kanäle mit Potis für Gain, Treble, Mid, Bass, Presence, Reverb und Master. Pro Kanal hat man über einen Dreifachschalter die Wahl aus den drei Modes Clean, Drive und Hi, auf die wir im Praxisteil noch genauer zu sprechen kommen. Die Leistung des Amps ist mit 40 W im Cleanbereich und 60 W bei maximaler Leistung angegeben. Allerdings bietet der Fillmore 50 Combo ein Powerscaling, durch das er sich auf 20 W Clean und 28 W Maximum drosseln lässt. Gitarren-Eingang und Anschluss für den im Lieferumfang enthaltenen Kanalfußschalter sind ebenfalls am Bedienpanel untergebracht.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Mesa Boogie Fillmore 50 präsentiert sich mit den Maßen von 570 x 230 x 450 mm (B x L x H)…

Rückseitig finden sich mit Effektloop und den Speaker-Outs weitere Anschlüsse. Neben dem verwendeten 8-Ohm-Ausgang gibt es zwei weitere 4-Ohm-Ausgänge. Auch befindet sich hier die Buchse für einen optional erhältlichen Reverb-Fußschalter. Die Gehäuserückseite ist als Half-Open-Back konzipiert und offenbart den 1×12“ Celestion Custom 90 „Black Shadow“-Speaker sowie zwei Mesa 6L6 Endstufenröhren und fünf 12AX7 Preamp-Tubes. An der Oberseite wartet ein robuster Tragegriff, an dem die stattlichen 21,9 kg sicher transportiert werden können. Der Lieferumfang speist sich aus dem Manual, einem Softcover und dem Kanalfußschalter.

Fotostrecke: 4 Bilder Alle Bedienelemente zeigen sich in Reih und Glied auf der Frontseite.
Kommentieren
Profilbild von Roman

Roman sagt:

#1 - 20.08.2024 um 20:30 Uhr

0

Hallo Heiko, erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Tests die immer sehr detailliert ausfallen und bestimmt vielen hier die ein oder andere Kaufentscheidung abnehmen. Besonders dieser Mesa hat es mir angetan aber noch mehr was Du im Intro spielst :) Wäre es möglich das du mir dazu die Akkorde oder Tabs zukommen lässt ? Aller beste Grüße und weiter so 👍🏼

    Profilbild von Haiko (Bonedo)

    Haiko (Bonedo) sagt:

    #1.1 - 22.08.2024 um 10:45 Uhr

    0

    Hallo Roman, vielen Dank für den netten Kommentar! Das freut mich, dass Dir der Introsong gefällt. Ich habe leider keine Tabs dazu, der steht aber in C Dur und die Akkorde sind im Hauptteil F-C-G-C-F-C-G-G dann nochmal dasselbe nur am Schluss kommt Dm7-G7sus und C. Das ganze gestalte ich dann mit so klassischen Hendrix Double Stops. Beste Grüße, Haiko

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