Seit seinem Erscheinen ist das Arranger-Keyboard Genos des japanischen Herstellers Yamaha begeistert angenommen worden. Als Nachfolger des Tyros 5 hat der Hersteller darauf geachtet, dass Umsteiger vom Vorgängermodell Tyros auf das Spitzenmodell Genos bei der Umsiedlung ihrer bisher verwendeten Daten nicht von null anfangen müssen. Vielmehr ist der Wechsel zum Genos recht einfach zu bewerkstelligen und Dank der Kompatibilität werden Tyros-Daten vom Genos problemlos übernommen. Die auffälligste Änderung im Vergleich zum Tyros ist eindeutig die neue Benutzeroberfläche. Anstelle der unzähligen Taster zur Auswahl der Sounds und Styles ist ein aufgeräumtes Bedienfeld mit einem großen Touch-Display getreten. Um diesen evolutionären Schritt kam Yamaha in Zeiten von iPhone und iPad nicht mehr herum. Dieselbe Entwicklung konnte man bei der Einführung des Yamaha Montage als Nachfolger des Synthesizer Spitzenmodells Motif beobachten: Touch-Display und Kompatibilität zum Vorgänger. Ich habe den Genos seit geraumer Zeit im täglichen Gebrauch, davor war der Tyros 5 eines meiner Bühnen-Geräte. Daher kann ich beide Instrumente direkt vergleichen.
Einen Überblick der Features des Genos habe ich schon in meinem Preview-Test gebracht.In diesem ausführlichen Testbericht möchte ich noch mehr ins Detail gehen und darstellen, wie sich Genos im Dauerbetrieb bewährt.
Details
Erster Eindruck
Fotostrecke Yamaha Genos. (Fotos: Bonedo)
Die Anschlüsse auf der Rückseite sind gut erreichbar und auch vom Bedienfeld aus gut zu bestücken, da die Anschlussbuchsen praktisch noch auf der rückseitigen Oberseite des Instruments liegen und gut sichtbar beschriftet sind. Die Anschlussmöglichkeiten habe ich schon im Preview erläutert. Ich gehe in diesem Test jetzt zunächst auf die Neuerungen des Genos im Vergleich zum Tyros 5 ein.
Fotostrecke Yamaha Genos [Rückansicht]. Die Rückseite präsentiert sich aufgeräumt und selbsterklärend (Fotos: Bonedo)
Neues Bedienkonzept
Die Bedienerführung am Genos gehört zu den Novitäten gegenüber der des Vorgängers Tyros 5. (Fotos: Bonedo)
Display-Darstellung im Genos. (Screenshots: Andreas Recktenwald)
Die Möglichkeiten sind sehr weitreichend; man kann jedem Regler viele unterschiedliche Parameter zuordnen und dann auswählen, auf welches Ziel diese Funktion angewendet werden soll. Die Parameterliste reicht von Klangparametern wie Volumen oder EQ über Style-Steuerungsfunktionen bis hin zu Arpeggio-Einstellungen. Schließlich kann man diese Funktion selbst benennen(!), sodass der Funktionsname zusammen mit dem augenblicklichen Wert des Parameters im schmalen OLED-Display über dem Live-Control-Bereich dargestellt wird. Mit KNOB und SLIDER ASSIGN wird zwischen drei verschiedenen Sätzen von Drehregler- bzw. Fader-Zuordnungen umgeschaltet. Also hat jeder Regler sogar drei verschiedene Funktionen. Es gibt Mixer-Funktionen um die Lautstärken der einzelnen Parts anzupassen. Cutoff- und Resonanz können außer auf live gespielte Sounds, beispielsweise auch nur auf den Arranger angewendet werden, wodurch DJ-mäßige Filtereffekte erzeugt werden. Spielt man gerade eine OrganFlutes-Voice, so fungieren die Schieberegler auch als Zugriegel für die Orgel-Simulation. Dabei zeigt das OLED-Display die Werte der einzelnen Drawbars von 1 bis 8 an. Slider und Knob Sets können in der Registration Memory gespeichert werden.
Display-Darstellung im Genos. (Screenshots: Andreas Recktenwald)
Bei der Flut an neuen Möglichkeiten, per Regler in die Arbeitsweise des Keyboards einzugreifen, wundert man sich, dass Yamaha beim Genos wieder keinen Manual Bass Taster eingebaut hat. Beim Konkurrenten Korg beispielsweise genügt diese Taste, um den Sound des automatischen Basses in die Left Voice zu legen, beispielsweise um besondere Basslinien selbst zu spielen. Zwar gibt es beim Genos wieder eine Funktion „Manual Bass“ im Untermenü „Split Point/Fingering“, die nur wählbar ist, wenn der Akkorderkennungs-Bereich auf „Upper“ eingestellt ist, aber man muss diesen Zustand dann schon auf eine Registration speichern, um sie beim Live-Spiel schnell einzuschalten. Nachteil: Die Style Variation (A bis D) wird mit abgespeichert und bleibt beim Manual-Bass-Spiel nicht erhalten. Außerdem ist diese Methode nicht spontan und erfordert vorheriges Programmieren.
Die übrigen Taster und Regler des Yamaha Genos entsprechen den Bedienelementen des Tyros. Auf der linken Seite steuert man den Arranger, also die Songs und Styles und mit der rechten Hand werden die One Touch Settings, Multipads und Live-Voices bedient. Unterhalb des großen Touch-Displays sind jetzt zehn Register in einer Bank direkt anwählbar. Beim Tyros waren es noch acht.
Anstelle der zwei Räder für Pitch Bend und Modulation ist jetzt ein Joystick getreten, der beide Funktionen abdecken soll. Die X-Achse steuert den Pitch Bend Effekt und die Y-Achse die Modulation. Vorteil: Es gibt positive und negative Modulation-Werte, Nachteil: Es ist sehr gewöhnungsbedürftig. Da man das Modulationsrad früher in einer beliebigen Stellung belassen konnte, hat Yamaha dem Joystick eine Hold-Taste spendiert, die den entsprechenden Wert der Y-Achse speichert, wenn die Taste gedrückt wird. Das ist aber etwas umständlich und nur ein Kompromiss. Ich persönlich verstehe nicht ganz, warum Yamaha die alten, bewährten Spielhilfen aufgegeben hat. Für die Steuerung der Super-Articulation-Voices sind beim Genos jetzt sogar drei Taster ART.1 bis 3 vorhanden. Außerdem kann der Leslie-Effekt für Organ-Voices mit einer eigenen Taste umgeschaltet werden, die sich direkt über den Articulation-Tastern befindet. Diese Taste lässt sich aber auch mit anderen Funktionen belegen, wie z. B. Fade In / Out. Beim Tyros 5 war an dieser Stelle noch eine Taste mit dieser Funktion.
Neue Styles
Die neuen Revo-Drums sind wie gewohnt midibasiert, damit auch editierbar und nicht mehr an ein bestimmtes Tempo gebunden. Die Drums klingen sehr natürlich und stellen eine klare Verbesserung gegenüber dem Tyros dar. Die Audio-Styles des Tyros 5 kann man aber trotzdem nachträglich kostenlos installieren, indem man sie von der Yamaha-Website herunterlädt und über den Yamaha Expansion Manager (YEM) auf den Genos überträgt. Anschließend kann man sie übrigens auch in den User-Speicher oder auf einen USB-Stick schieben und von dort auswählen. Dadurch erhält man wieder freien Speicherplatz für andere Sounds im auf ca. 2 GB beschränkten Expansion-Flash-Speicher. Im folgenden Audiobeispiel habe ich den Audiostyle „R&B SoulBallad“ aus dem Tyros 5 mit dem namensgleichen Midi-Style des Genos verglichen. Ich habe die Drum-Spur der Style-Variationen Main A bis D jeweils zwei Takte direkt hintereinander gespielt. Dabei hört man zuerst immer die Audio-Drums, und danach sofort die Midi-Drums. Am Ende spiele ich den Midi-Style komplett aus.
Bei den Styles fällt auf, dass der Generationswechsel vom betagten Tyros auf die neue, modernere Genos-Plattform auch eine neue Generation von Usern ansprechen soll. Das, was beim Tyros als Oldie galt, waren die 60er und 70er. Beim Genos wurde sehr viel Content mit Material der 80er Jahre gefüllt. Das sind die neuen Evergreens, die von den heutigen Entertainern erwartet werden. Eine neue eigene Style-Kategorie mit dem Namen „RetroPop“ ist beim Genos hinzugefügt worden und besteht fast ausschließlich aus sehr gut programmierten 80er-Styles, mit denen sich viele Songs spielen lassen, die auf keiner Party fehlen dürfen. Hier ein paar Beispiele, die verdeutlichen, wie gut die Styles gelungen sind. Die gespielten Live-Sounds habe ich dabei von den One Touch Settings (OTS) vorgeschlagen bekommen.
Auch die moderneren Top40-Hits der letzten Jahre sind gut vertreten. Hier einige Beispiele.
Die neuen Live Control Möglichkeiten machen den Einsatz der modernen Dance-Styles sehr viel dynamischer und lebendiger. Neben den Filter-Effekten ist hier die Style Retrigger-Funktion sehr außergewöhnlich. Dabei wird eine bestimmte Länge des Anfangs des aktuellen Styles geloopt. Die Länge kann auf die Werte 1, 2, 4, 8, 16 oder 32 eingestellt werden, was dem jeweiligen Notenwert entspricht. Seit dem letzten Betriebssystem-Update kann man die verschiedenen Retrigger-Werte jetzt auch auf mit den Registern abspeichern. Dadurch gelingt das Umschalten von einer Retrigger Rate zur nächsten mit den Register-Tasten deutlich sicherer, vor allem nach dem 32tel-Wert auf „Off“. Das war vorher mit dem Drehregler nur sehr ungenau möglich.
Die Bandbreite und Qualität der Styles ist wirklich beeindruckend. Hier noch ein paar Beispiele völlig unterschiedlicher Styles.
Display-Darstellung im Genos. (Screenshots: Andreas Recktenwald)
Song-Player
Recording
Display-Darstellung im Genos. (Screenshots: Andreas Recktenwald)
Um Midi-Files zu verändern und mit den Sounds des Genos zu versehen, liest man sie in den Midi-Multi-Recorder ein. Anschließend verändert man im Mixer alle Parameter der Klänge und speichert sie im Setup des Songs mit ab. Natürlich kann jedes Midi-Event des Songs editiert werden.
Playlist
Display-Darstellung im Genos. (Screenshots: Andreas Recktenwald)
Neue Voices und Effekte
Der gute Klang der Sound-Engine ist auch darauf zurückzuführen, dass die Effekt-Sektion im Vergleich zum Tyros wesentlich leistungsstärker geworden ist. Im Mixer des Genos kann jeder Sound – egal ob Keyboard-, Style- oder Song-Part, klanglich stark verändert werden. Für jeden Part getrennt, stehen ein Equalizer für Höhen und Tiefen sowie zwei System-Effekte Reverb und Chorus zur Verfügung. Zusätzlich kann jedem Part ein Insert-Effekt zugewiesen werden, der detailliert editiert werden kann. So wird dann aus einem normalen E-Piano ein Flanger-Rhodes oder die E-Gitarre erhält ihren verzerrten Overdrive-Solo-Sound. Es stehen 28 (!) Slots für solche Insert-Effekte bereit. Das Besondere ist, dass man über die Seite „Assign Part Setting“ jedem Part auch mehrere Insert-Effekte zuweisen kann, die dann hintereinandergeschaltet werden.
Mit dem sogenannten Variation-Effektblock steht für die Song- und Style-Parts ein weiterer System-Effekt zur Verfügung (z. B. für Delay-Effekte), der auf alle Parts wirken kann, der aber auch zu einem zusätzlichen Insert-Effekt gemacht werden kann. Die Effekte besitzen durchweg eine sehr gute Qualität. Nur der Leslie-Effekt ist wie beim Tyros zu brav geraten. Da baut Yamaha eine wirklich gut gelungene 9-chörige Orgel-Simulation mit Zugriegeln in den Genos, die sowohl graphisch auf dem großen Display keine Wünsche offenlässt und durch die Fader der Live-Control-Sektion perfekt zu bedienen ist. Trotzdem fehlt wieder der „rotzige“ Sound einer echten B3. Schade. Neben dem Hammond-Modell „Vintage“ wird auch eine Heimorgel („Home“) und eine „Euro“ Organ simuliert und auch entsprechend graphisch dargestellt.
Display-Darstellung im Genos. (Screenshots: Andreas Recktenwald)
Aus dem Tyros 5 übernommen wurden auch die Ensemble Voices, bei denen beim mehrstimmigen Spiel die vier Live-Parts geschickt den gespielten Tönen zugeordnet werden. Spielt man einen Akkord, so wird beispielsweise bei einem Streichquartett-Ensemble der tiefste gespielte Ton automatisch dem Cello zugeordnet, und die übrigen Töne auf die anderen Instrumente (Bratsche und Violinen) verteilt. Dadurch entsteht ein sehr authentisches Klangbild. Es gibt Ensemble-Voices für Streicher-, Bläser- und Chor-Sätze, aber auch für gemischte Kombinationen. Die Zuweisungs-Algorithmen können im Detail bearbeitet werden. Die Ensemble-Voices klingen sehr gut. Ich sehe ihre Anwendung eher im Bereich Recording- und Satz- Arrangement, obwohl ich die Funktion auch schon im Live-Betrieb eingesetzt habe.
Display-Darstellung im Genos. (Screenshots: Andreas Recktenwald)
Die Voices des Genos können im Gerät selber nur recht rudimentär verändert und als User-Voice abgespeichert werden. Hier zeigt sich der Unterschied einer Genos Workstation zu einem Vollblut-Synthesizer wie dem Montage, bei dem ein Sound im Instrument bis ins kleinste Detail editiert werden kann. Neben dieser Quick-Variante der Voice-Editierung im Genos kann man mithilfe des Yamaha Expansion Managers (YEM), einer Software für PC und Mac, tiefergehend in die Voice-Struktur eingreifen. Allerdings lassen sich nur einige Werkssounds auf diese Weise bearbeiten. Beispielsweise ist es nicht möglich, Super Articulation Voices zu editieren. Der eigentliche Zweck des YEM ist die Erstellung eigener Voices mit User-Wellenformen, also eigenen Samples. Man kommt hier recht schnell zu einem Ergebnis, allerdings sind die Möglichkeiten beschränkt. Außerdem können Yamaha Expansion Packs (Yamaha MusicSoft) und Packs von Drittanbietern verwaltet und in den internen Speicher des Genos geschoben werden. Es stehen 1,8 GB an Sample-Speicher für User-Voices zu Verfügung. Die Arbeitsweise mit dem YEM ist ziemlich umständlich. Bei jeder Änderung der Sounds, sei es ein neues gekauftes Pack oder auch nur die Änderung eines User-Sounds über den Voice-Editor, muss der gesamte Inhalt des Speichers neu beschrieben werden. Das kann dann schon eine halbe Stunde dauern, wenn der der Expansion-Speicher voll belegt ist.
Arpeggio
Multipads
Vocal Harmonizer
Display-Darstellung im Genos. (Screenshots: Andreas Recktenwald)
Yamaha Genos Sound & Style Demo-Video 1 (no talking)
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Mehr InformationenYamaha Genos Sound & Style Demo-Video 2 (no talking)
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Darius sagt:
#1 - 30.03.2018 um 16:10 Uhr
Danke Andreas für diesen sehr guten Artikel. Ich gehöre zu den potentiellen Käufer von einem solchen keyboard, habe trotzdem den Schritt noch nicht gewagt. Genos hat eindeutig viele Vorteile, du hast sie gelistet (z.B.: Sounds, Arrangements, Drums, Touchscreen...). Leider war ich von der arroganten Werbung von Yamaha beim Produktlaunch enttäuscht. "Willkommen in der neuen Welt digitaler Workstations": kann man aber wirklich den Genos als Workstation bezeichnen? Die Philosophie des Geräts ist sehr nah an dem Tyros 5 geblieben. OK, es besitzt einen internen Sequencer, einen internen Mixer, interne DSP-Effekte… aber
* warum so viele MIDI Anschlüsse, und keine Audio Interface? Der Tyros 1 von 2002 hatte schon 4xMIDI Anschlüsse und 1 MIDI-über-USB. Es wäre so praktisch, einen Laptop/IPad mit 1 USB Kabel direkt an dem Genos für MIDI und AUDIO gleichzeitig anschließen zu können. Der kleine MX49 kann das!
* warum einen Digital-Audio Ausgang als SPDIF (Stereo) in 44,1 kHz? Bei der aktuellen Generation von digitalen Mischpult von Yamaha (TF-1) gibt es keinen SPDIF Anschluss mehr, sondern einen USB-TO-HOST, der alle Audiokanäle über 48 kHz sendet und empfängt.
* warum einen so schönen Kontrollbereich mit 9 Sliders, 6 Knöpfen und einem OLED-Display, die aber nur interne Parameter steuert? Keine Kontrolle über MIDI, um z.B. ein VST-Instrument auf einem Laptop/Ipad zu steuern? Und warum springen die Werte? Beim Montage wurde alles richtig gemacht, hier leider nicht.
* warum keine Integration mit den gängigen DAWs (Cubase, ProTools, Ableton Live, usw.)?
Ich habe natürlich hohe Erwartungen. Für 4600€ (Einführungspreis 2017) sollte man auch. Inzwischen ist der Preis niedriger geworden (ca. 3830€ dank der Preiskampf mit Korg). Vielleicht werde ich doch den Schritt wagen. Ich hätte trotzdem gerne noch die Möglichkeit, Arpeggios selbst zu programmieren. Und vor allem die Möglichkeit den WLAN manuell abzuschalten: ein Gerät, das in meinem Musikzimmer permanent strahlt ist für mich ein no-go.
Darius
Paul sagt:
#2 - 06.10.2018 um 09:02 Uhr
Ich als gelernter Pianist und nur live spieler kann ich leider den Genos solche leute nicht empfehlen.
Michael Brehmer sagt:
#3 - 24.10.2019 um 06:55 Uhr
Ich lese gerne eure Tests, nun auch den des GENOS.Als Tyros 4 Spieler habe ich dem Vesuch widerstanden die Nachfolgemodelle zu kaufen und bereue es nicht. Im Wesentlichen hat sich nämlich nicht viel gwändert.
Beim GENOS ist ein Touchscreen und separate Slider sowie einige Soundverbesserungen neu. Aber den grossen Wurf mit IT Anbindung und innovativen Sounds hat es nicht gegeben.So kann ich auch diesmal keinen Sinn an einem Gerätewechsel erkennen.
Als Livespieler schätze ich nach wie vor die Tasteneinstellungen anstatt Menüs.
und der Sound hängt im Wesentlichen von den Styles und deren Programmierung ab. Der grosse Wurf ist somit beim GENOS m.E. nicht gelungen.