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RGBlink Mini MX Production Mixer Test

Auch wenn es aktuell kein Problem mehr ist, Konzerte und andere Live-Events zu besuchen bzw. als Artist zu spielen, erinnern wir uns alle mit Schrecken an die Einschränkungen während der Corona-Krise. Gezwungenermaßen wurde Video-Streaming der Ersatz für Live-Musik, und die Nachfrage nach bezahlbarem und leicht zu bedienendem Video-Equipment stieg. Bis heute haben sich als Folge dessen verschiedene Online-Video-Formate etabliert, die immer noch eine Plattform darstellen, mit der es Bands, DJs und anderen Künstlern ohne großen Aufwand gelingt, ihre Fanbase zusätzlich zu festigen oder gar zu erweitern. 

Ein vielversprechendes Tool für alle Streamer, Video-Podcaster, Bands und DJs hat die Firma RGBlink für genau diesen Anwendungsbereich im Repertoire. Mit dem Mini MX Production Mixer verspricht das Unternehmen Video- und Audio-Mixing, ein Aufzeichnungstool und direktes Streaming – und das alles in einem Gerät. Ob der Mini MX Production Mixer hält, was er verspricht, werden wir in diesem Testbericht für euch herausfinden.

GBlink Mini MX Production Mixer Test

RGBlink Mini MX – das Wichtigste in Kürze

  • 4-Kanal-Video-Mischer und 8-Kanal-Audio-Mischer
  • gut bedienbarer Touchscreen 
  • Bluetooth-Wiedergabe
  • Separater Mix-Ausgang
  • USB-Stromversorgung

Lieferumfang 

Im knallig bunten Karton wird der Mini MX geliefert. Neben dem Video-Mixer selbst sind in einer separaten Verpackung noch das passende Netzteil, ein USB-C-Kabel sowie ein USB-C-auf-USB-A-Adapterkabel beigelegt. Eine gedruckte Anleitung ist in Form eines Quickstart-Guides im Lieferumfang enthalten. RGBlink bietet zusätzlich ein umfassendes Manual auf seiner Website zum kostenlosen Download an. Zwei Standfüße aus Kunststoff schließen den Lieferumfang des Mini MX ab.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Verpackung des RGBlink Mini MX Production Mixer

Der Mini MX kommt mit kompakten Abmessungen von 280 x 222,6 x 63,5 mm und einem Gewicht von 1480 g daher. Das Gehäuse des Video-Mixers ist aus schwarzem Kunststoffteilen gefertigt. Auf der Oberseite verfügt der Mini MX über einen 5,5-Zoll-Touchscreen. Links neben dem Touchscreen befinden sich vier Drehencoder mit farbiger Umrandung, mit denen sich die einzelnen Audio-Level der HDMI-Quellen regulieren lassen. Zusätzlich ist an dieser Stelle der Zoom Switch zur Bedienung von optional erhältlichen PTZ-Kameras untergebracht. Rechts, neben dem Touchscreen, verfügt das Gerät über je einen hintergrundbeleuchteten ON-AIR– und Menü-Button sowie über einen kleinen Joystick, der ebenfalls zur Bedienung von kompatiblen und optional erhältlichen PTZ-Kameras dient.

Unterhalb des Touchscreens 

Unterhalb des Touchscreens befinden sich die Fader der vier Audio-Eingangskanäle und außerdem verfügen der Summen- und der Kopfhörer-Kanal auch noch über je einen eigenen Volume-Fader. Sämtliche Eingangskanäle sind mit einem hintergrundbeleuchteten Abhör-Button sowie einem Mute-Button ausgestattet. 

Die Switches oberhalb der Fader dienen zur Aktivierung der Logo-Einblendung und weiteren Funktionen. Der T-Bar Regler erlaubt manuelle Video-Überblendungen. Mit den acht nummerierten Buttons lassen sich die einzelnen Videos und verschiedene Features aktivieren. Der kleine Joystick oberhalb der acht Nummern-Buttons dient zur Steuerung kompatibler PTZ-Kameras. Der Menü- und On-Air-Button sowie die Tablet-/Smartphone-Halterung oberhalb des Touchscreen-Displays runden die Oberfläche des Mini MX ab. Auf der linken Seite wurden dem Mini MX ein paar Lüftungslöcher spendiert. 

Audio- und Video-Schnittstellen 

Die Audio-Schnittstellen des Mini MX wurden auf der rechten Seite untergebracht. Neben zwei XLR-Mic-Eingängen stehen ein Line-Eingang in Form einer 6,3-mm-TRS-Klinkenbuchse sowie ein 6,3-mm-TRS Line-Out und ein Kopfhörerausgang zur Verfügung. Der erste XLR-Mic-Kanal ist außerdem mit zuschaltbarem 48-V-Switch ausgestattet. 

Fotostrecke: 6 Bilder Das kompakte Gehäuse des Mini MX ist aus Kunststoff

Auf der Rückseite wurde der RGBlink Mini MX mit vier HDMI-Eingängen und einem PGM- als auch einem Multiview-Ausgang ausgestattet. Die beiden USB-C-Ports dienen zur PGM-Aufzeichnung, als Datenquelle für Backgroundbilder oder Audio- und Videofiles. Der Netzwerkanschluss erlaubt das direkte Streaming ohne zusätzliche Hardware. Die Stromversorgung erfolgt über eine weitere USB-C-Buchse, die neben dem On-/Off-Switch zu finden ist. Abschließend verfügt der Video-Mixer auf der Unterseite noch über vier Gummifüße und ein Gewinde zur Stativmontage.



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