Brian May, Gitarrist der legendären Rock-Band Queen teilte kürzlich via Instagram mit, dass er einen leichten Schlaganfall erlitten habe, von dem vorrangig sein linker Arm betroffen gewesen sei. . Da er schnell medizinisch versorgt wurde, habe der Schlaganfall keine weiteren Schäden verursacht. In der Videobotschaft an seine Fans konnte der sympathische Brite humorvoll mit dem „kleinen gesundheitlichen Zwischenfall“ umgehen.
Im Musikvideo zu ‘Back To The Light’ macht Brian May eine Zeitreise und steht gemeinsam mit seinem jüngeren Ich auf der Bühne.
„Sie nannten es einen kleinen Schlaganfall, und plötzlich, wie aus dem Nichts, hatte ich keine Kontrolle mehr über diesen Arm. Es war ein bisschen beängstigend, muss ich sagen. Ich habe die fantastischste Pflege und Aufmerksamkeit im Krankenhaus bekommen – mit Blaulicht und allem Drum und Dran. Es war sehr aufregend. Wenn ihr wollt, kann ich ein Video posten. Ich wollte die Sache nicht direkt öffentlich machen, weil ich kein unnötiges Aufsehen erregen wollte. Und ich will wirklich kein Mitleid, denn dann wird mein Postfach überflutet, und das hasse ich. […] Die gute Nachricht ist, dass es mir gut geht.“
Instagram-Video
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Erst kürzlich stand Brian May aufgrund seiner Arbeit als Tierschutzaktivist in der Kritik. May setzt sich gegen die Tötung von Dachsen aufgrund des vermeintlichen Übertragungsrisikos von Rinder-Tuberkulose ein. In einer Fernsehdokumentation argumentiert er mit Forschungsergebnissen, die er mit einem Team von Wissenschaftlern erarbeitet hat, gegen die Praxis und erntete dafür harsche Kritik von Landwirten. Die Daily Mail und auch der BBC gerieten aufgrund der Berichterstattung über Mays Kampagne ins Kreuzfeuer. May selbst empfindet den Kampf gegen Dachstötungen für sich genauso wichtig wie Musik, wie die Frankfurter Allgemeine Sogar die Videobotschaft bezüglich seines Schlaganfalls nutzte May dafür, auf die kürzlich erschienene Dokumentation hinzuweisen.
May, der auch studierter Astrophysiker ist, ist auf seinem Instagram-Account sehr aktiv, äußert sich bereits seit Jahren zu diversen politischen und gesellschaftlichen Themen wie der britischen Politik und dem Klimawandel. 2015 erwog der 77-Jährige sogar, als unabhängiger Kandidat bei der Unterhauswahl des britischen Parlaments anzutreten.
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