Interview mit Bertram Engel – „Weichspülen ist nicht mein Ding“

Gerade erst hat Bertram Engel, seit Jahrzehnten charismatischer Schlagzeuger in Udo Lindenbergs „Panikorchester“ sowie in der Band von Peter Maffay und damit zweifelsohne einer der bekanntesten Groovegeber Deutschlands, seine Autobiografie „Mit alten Männern spiel’ ich nicht“ veröffentlicht. Ab Oktober wird er sie in einer eigens dafür konzipierten Show auch live vorstellen. Gleichzeitig flimmert Bertram Engel derzeit in SAT.1 über die Bildschirme: als gestrenges Jurymitglied bei der Casting-Show „The Tribute“. Aber auch sonst ist noch so einiges in Planung im Hause Engel. Es gibt also jede Menge zu erzählen. 

So kennt man Bertram Engel seit Jahrzehnten hinter dem Drumset. Foto: Ingo Baron
So kennt man Bertram Engel seit Jahrzehnten hinter dem Drumset. Foto: Ingo Baron

Du bist gerade mitten in den Vorbereitungen für – nach stolzen fünf Jahrzehnten on the road – deine erste Solotour? 

Ja, es läuft gerade so einiges parallel. Da ist die Veröffentlichung des Buches, da ist seit einigen Wochen die „The Tribute“-Fernsehshow, und da sind natürlich Vorbereitung und Promo für die Lesetour. Wahnsinn. Die Idee zur Lesetour kam zustande, als ich während der „Rock ’n’ Sail“-Schiffstour mit Peter Maffay 2023 einen Schlagzeugworkshop machen sollte. Meine Frau hatte die Idee, dass ich dabei ja auch etwas aus dem Buch, an dem ich zu dieser Zeit schon eine ganze Weile mit meinem Co-Autor Tom Schäfer gearbeitet hatte, vorlesen könnte. Zwischen den Kapiteln wollte ich einige der Songs, die ich für Maffay und Lindenberg komponiert habe, spielen – allerdings auf dem Flügel und nicht mit Band auf dem Schlagzeug. Also habe ich das gemacht, es gab Standing Ovations und der Saal war jeden Tag voll. 

Für die anstehende Tour habe ich mir einen jungen Gitarristen namens Benny Young dazugeholt – mit alten Männern spiel ich ja nicht [lacht]! Er fungiert während der Show auch als eine Art Side-Kick. Zudem macht er, während ich meine Geschichten vorlese, eine Art von Soundtrack. Dazu spiele ich die Songs am Klavier – was mich schon ziemlich nervös macht, sodass ich derzeit jeden Tag drei, vier Stunden übe [lacht]. Meine Frau dreht langsam durch, denn mein Flügel steht im Wohnzimmer. Vorabpremiere für das Ganze ist am 21. Oktober in Frankfurt in der Alten Oper, richtig los geht die Tour am 7. Januar in Chemnitz. 

Aber ein Schlagzeug hast du schon auf der Bühne? 

Ja, aber ich werde dieses Set nur zu Vorführungszwecken spielen, zum Beispiel um den Groove von „Little Miss Lover“ von Jimi Hendrix mit Mitch Mitchell am Drumset – um den es in dem Buch als eine der zentralen Explosionen im Kopf des zehnjährigen Bertram ja geht – vorzuspielen [lacht]. Die Show ist eine Mischung aus Lesung, Performance und Musik. Dazu gibt’s Videos, zum Beispiel Ausschnitte aus dem Konzert im Palast der Republik 1983 mit Udo Lindenberg. Das ist schließlich Zeitgeschichte. 

So sieht das Cover von Bertram Engels Autobiografie aus.
So sieht das Cover von Bertram Engels Autobiografie aus.

Wie kam’s zu der Idee, das Buch zu schreiben? 

Tom Schäfer hat mich über die Jahre immer wieder angesprochen, ob ich nicht mal ein Buch schreiben wolle. Ich habe schließlich aus den letzten 50 Jahren so einige Anekdoten zu erzählen. Das war vor etwa fünf, sechs Jahren. Dann verlief die Sache ein wenig im Sande – bis Corona kam. So tauchte die Idee, auch durch meine Frau, wieder auf, und ich habe mit Tom, als er für das Projekt zugesagt hatte, jede Menge Videokonferenzen gemacht. Das war 2020, während des Lockdowns. Tom hat das alles aufgenommen, und jede etwa zweistündige Konferenz hatte sozusagen ihr Thema, beispielsweise die Zeit von 1977 bis 1979, von 1979 bis 1983 oder was auch immer. So haben wir uns über den Zeitraum von vier Jahren durch mein Leben gearbeitet, und das Projekt ist nach und nach gewachsen. 

Tom hat den Text geschrieben, aber natürlich aus meiner Perspektive und in Ich-Form. Ich fühlte mich wesentlich wohler, das alles einfach nur so zu erzählen, wie mir der Schnabel gewachsen ist, und es dann von Tom in eine Form bringen zu lassen. Meinen Tonfall erkenne ich in den Texten allerdings deutlich wieder – meistens sogar in besserer Form, als ich tatsächlich geredet habe [lacht]. Wenn ich mich einmal in Rage rede, dann verzettele ich mich auch schon mal gerne, weil ich immer sehr euphorisch und leidenschaftlich bin. Der fertige Text klingt jetzt, auch wenn ich ihn vorlese, genau so, wie ich ihn erzählt habe. Nur eben „in shape“.

Der Titel „Mit alten Männern spiel’ ich nicht“ klingt ja ein wenig seltsam, wenn man bedenkt, dass du zumindest heute doch eher mit Herren gesetzten Alters unterwegs bist… 

Ja, klar – aber so ist er natürlich nicht gemeint. Es geht darum, sich im Kopf frisch und jung zu halten. In den sozialen Medien kommen natürlich schon Kommentare wie „Der ist doch selber alt.“ [lacht]. Ja, Leute, aber ganz so einfach ist es nicht: Den Satz habe ich vor etwa 40 Jahren Peter Maffay bei einer Probe an den Kopf geworfen, weil ich einfach keinen Bock mehr auf den Alten-Männer-Sch*** hatte, der da passierte. Also habe ich nach zwei Stunden, in denen nichts zustande kam, entnervt die Stöcke hingeworfen und bin rausgegangen, denn ich konnte echt nicht erkennen, wohin das Ganze führen sollte. Meine Aktion hat Maffay wohl nachhaltig beeinflusst, wie er selbst heute immer gerne in Interviews oder auch auf der Bühne erzählt – auf der einen Seite ist er stolz darauf, dass ich es ihm gesagt habe, auf der anderen Seite frisst es ihn natürlich auch an.

Diesen Fight haben wir teilweise heute noch. „Mit alten Männern spiel’ ich nicht“ musste also der – durchaus provokativ gemeinte – Titel des Buches werden. Da gab es gar keinen Zweifel. Das Jungsein im Kopf kann ich schließlich beeinflussen, alles andere nicht. Ich glaube, ich hab’s bislang ganz gut hinbekommen. 

Volle Energie: Bertram Engel mit Peter Maffay auf der Bühne. Foto: Ralph Larmann
Volle Energie: Bertram Engel mit Peter Maffay auf der Bühne. Foto: Ralph Larmann

Inwiefern ist das Buch für dich persönlich eine Art Auseinandersetzung mit deinem bisherigen Leben? 

Wenn jemand wie ich mit 17 Jahren in diese ganze Geschichte reingerutscht ist, dann bekommt man natürlich recht früh schon ziemlich viel Ruhm anderer Leute ab und weiß nicht immer, wo oben und unten ist. Plötzlich bist du etwas Besonderes. Ich denke, ich bin mehr oder weniger der gleiche geblieben, aber man kann sich nicht ganz davon freimachen, dass man von anderen manchmal eben auch nur als die Bühnenperson wahrgenommen wird. Das kann, gerade in der Jugend, schon mal etwas schädlich sein – für den Charakter [lacht]. Jetzt, im Rückblick auch durch das Buch, zeigt sich aber für mich deutlich, dass ich eigentlich immer am meisten an der Musik und nicht an Ruhm oder den Folgen davon interessiert war.

Es hat mich immer am meisten befriedigt, Musik zu spielen – manchmal sogar ohne dass Leute im Publikum gewesen wären. So war’s im Laufe meines Lebens immer wieder – sogar dann, wenn ich gar keine Lust mehr darauf hatte, die immer gleichen Songs zu spielen. Als Ausgleich kamen dann eben Sideprojekte wie New Legend zustande.

Bei der Entstehung des Buches habe ich wieder deutlich gesehen, dass die Musik einfach das Wichtigste ist: Sie therapiert mich, sie hält mich jung.

Bei der Entstehung des Buches habe ich wieder deutlich gesehen, dass die Musik einfach das Wichtigste ist: Sie therapiert mich, sie hält mich jung. Es ging mir nie darum, mich mit einer coolen Sonnenbrille irgendwo wichtig hinzustellen. Die Leidenschaft zur Sache ist es, die sich durch mein ganzes Leben zieht. Es geht um eine Berufung, nicht um einen Beruf. So habe ich das alles nie gesehen. Auf der anderen Seite gibt’s gerade im Rock ’n’ Roll selbstverständlich einige Verführungen, sodass die Gefahr besteht, dass du eben auch mal über die Stränge schlägst – weil du selbstverständlich in deinem Job passioniert, euphorisch oder auch mal gefrustet bist. Das Geschäft hat seine Untiefen, und auch diese habe ich in dem Buch ohne große Auslassungen reflektiert. 

Teils ja auch ziemlich deutlich… 

Ja. Ich wollte die Schattenseiten des Musikerdaseins nicht unter den Tisch fallen lassen, obwohl ich letztlich manche Dinge nicht ganz so deutlich aussprechen konnte, wie ich vielleicht gewollt hätte. Im Endeffekt bin ich mit der Darstellung aber sehr zufrieden, und mittlerweile spielt dieser ganze Wahnsinn von Drogen und so weiter ja – durch meine bewusste Entscheidung dagegen – auch keine Rolle mehr in meinem Leben. Aber: Auch diese Geschichten wollte ich ganz bewusst in dem Buch erzählen. Ich denke, sie gehören dazu, und die Leute haben letztlich wahrscheinlich auch mehr Interesse an manchen ‚Interna‘ als an der x-ten Schlagzeugergeschichte.

Einen lockeren und augenzwinkernden, aber ziemlich ehrlichen Ton schlägt Bertram Engel in seiner Biografie an. Foto: Ingo Buerfeind

Haben Udo Lindenberg und Peter Maffay das Buch vorher gelesen? 

Sie haben vorab ein Manuskript bekommen. Ich glaube aber, dass ich beide mit Wertschätzung und großem Respekt behandelt und dargestellt habe. Natürlich gab’s auch hier und da mal Fehler – auf beiden Seiten –, aber ich denke, deren Darstellung im Buch hat immer noch ein schmunzelndes Auge. Ich bin, glaube ich, niemandem zu nahe getreten. 

Es geht aber schon sehr ins Detail, wenn’s zum Beispiel um das Geschäftliche geht. 

Man muss den Lesern eben auch mal erklären, dass man nicht gleich Multimillionär ist, nur weil man im Fernsehen auftritt. Solche Aspekte kommen in Biografien eigentlich nie zur Sprache – mich interessieren sie aber. Also habe ich das alles so geschrieben, wie es passiert ist. Ich möchte den jungen Musikern auch vermitteln, dass man nicht zwangsläufig superreich werden muss, nur weil man Rockstar ist und super „Puff-paff“ zu „Eiszeit“ spielen kann. Es steckt schon viel, viel harte Arbeit hinter alledem. Man muss seinen Hintern hochbekommen, sein eigenes Ding zu machen. Andererseits muss ich auch weitermachen, weil sich meine Einstellung zur Musik selbst mit Mitte 60 nicht geändert hat: Ich muss jeden Tag Musik spielen, bis ich umfalle – manchmal auch sehr zu Lasten meiner Frau.

Musik ist meine Leidenschaft, und die habe ich seit meiner Jugend drin. Oft kann ich mich einfach nicht zügeln. Mit Kollegen und Freunden wie Wolfgang Haffner zum Beispiel, der ja ein ganz anderes Genre bedient, rede ich manchmal am Telefon stundenlang über Musiker, die uns begeistern. Er hat mir für mein Buch – neben Peter und Udo – übrigens eine Danksagung geschrieben, bei der ich tatsächlich weinen musste, als ich sie zum ersten Mal gelesen habe. Von einem Musiker dieses Kalibers so gewürdigt zu werden, das hat mich echt überwältigt. 

Wie geht’s denn jetzt in Sachen Maffay und Lindenberg weiter? 

Peter hat angekündigt, dass er zumindest keine großen Tourneen mehr spielen möchte, aber einzelne Shows, Fernsehauftritte, Festivals, Schiffstouren und so was wird’s wohl nach wie vor geben. Pläne existieren jedenfalls, und die Band wird weiterbestehen – wir hören nicht auf. Bei Udo müssen wir noch schauen, wie genau es weitergeht. Der große Erfolg mit „Komet“ und Apache ist derzeit offensichtlich da, aber die Details für eine Tour müssen geklärt werden. Udo muss zwar auch für sich selber einfach raus auf die Bühne, aber es wird insgesamt natürlich nicht unbedingt leichter. Pläne gibt’s auf jeden Fall auch hier, aber es braucht „commitment“. Die Details wird die Zukunft zeigen. 

Wie planst du derzeit deine Aktivitäten über die Existenz dieser Bands hinaus? 

Darüber denke ich derzeit nach und thematisiere diese Überlegungen natürlich auch in dem Buch. Ich habe ja die seltene bis einmalige Situation, dass ich seit langer, langer Zeit fast ausschließlich in zwei großen deutschen Bands spiele: In den letzten 50 Jahren habe ich mich auch moralisch den beiden „Firmen“ Lindenberg und Maffay verschrieben. Man hätte es natürlich auch anders machen können. Es gibt ja hierzulande, anders als in den Staaten zum Beispiel, keine Gewerkschaft für Musiker, sodass du bei solchen Entscheidungen komplett als Freelancer auf dich allein gestellt bist. Das hat Vor- und Nachteile. Ein Drahtseil. Ich lebe meines Erachtens für mein Alter heute ziemlich normal, aber gewisse Dinge müssen einfach Monat für Monat bezahlt werden, und dafür muss ich natürlich auch außerhalb dieser Bands etwas unternehmen. 

Deswegen mache ich jetzt diese Lesetour und sitze in der Jury von „The Tribute“ – und natürlich auch, weil es jede Menge Spaß macht. Dazu kommen neuerdings meine Engagements als Speaker bei Firmenevents: Dabei erzähle und demonstriere ich den Mitarbeitern, wie es ist, in einem Stadion auf der Bühne zu sitzen, die Menge anzufeuern, loyal zu seinen Bandmitgliedern zu sein und rede auch darüber, wie man mit Erfolgen und Niederlagen umgehen kann. Dafür ist man als Schlagzeuger in manchen Hinsichten besonders geeignet, finde ich.

Die bisherigen Erfahrungen mit solchen Veranstaltungen geben mir jedenfalls recht, und die Leute sind bisher immer ausgeflippt. Ich erzähle halt auch gerne [lacht]. So was werde ich auch in der Zukunft machen, denn es macht Spaß und bringt die Miete nach Hause. Ich bin halt alt und brauche das Geld – aber ich spiele nicht mit alten Männern [lacht]. Ich fühl mich gut, bin fit und ziehe das durch!

Bertram Engel genießt auf den großen Stadionbühnen das „unendliche Gefühl von Freiheit“. Foto: Ingo Baron
Bertram genießt auf den großen Stadionbühnen das „unendliche Gefühl von Freiheit“. Foto: Ingo Baron

Ein Satz ist mir bei der Lektüre deines Buches besonders hängen geblieben: „Auf Arenabühnen ereilt mich das unendliche Gefühl von Freiheit.“

Ja, genau so ist es. Ich habe keinerlei Angst auf großen Bühnen, sondern freue mich tierisch darauf und genieße die Shows. Für die zweieinhalb oder drei Stunden am Abend habe ich mit dem Alltag nichts zu tun, sondern kann mich nur auf das konzentrieren, was ich am liebsten mache. Dann bin ich zu Hause und kann entspannen. Für mich ist das wie Meditation, und ich spiel das Ding gnadenlos durch. Komme, was wolle. Das ist für mich die ultimative Freiheit!    

Biografie: 

Bertram Engel stammt aus Burgsteinfurt in Westfalen und begann im Alter von sieben Jahren, Klavier zu spielen. Nach der mittleren Reife besuchte er die Musikhochschule in Münster mit Hauptfach Schlagzeug. Mit seinem älteren Bruder Thomas veröffentlichte er in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre unter dem Namen „Gebrüder Engel“ einige Alben. Die blonden, langen Locken inspirierten zu diesem Namen, den Bertram Engel bis heute beibehalten hat. Zu dieser Zeit lernte er Udo Lindenberg kennen. Der verpflichtete ihn als Schlagzeuger seines „Panikorchesters“. Außerdem ist Engel seit fast fünf Jahrzehnten als Schlagzeuger für Peter Maffay tätig, komponiert und produziert für beide und viele weitere Künstler. International spielte er unter anderem mit Bruce Springsteen, Robert Palmer, Joe Cocker und Eric Burdon. Seit August ist er Jurymitglied der Sat.1-Show „The Tribute – Die Show der Musiklegenden“. Im September erschien seine Autobiografie „Mit alten Männern spiel’ ich nicht“ im riva-Verlag. 

Mit alten Männern spiel’ ich nicht; München: riva Verlag; 304 Seiten; Deutsch; ISBN-13: 9783742327628

Termine: 

21.10.2024 Frankfurt, Alte Oper
07.01.2025 Chemnitz, Stadthalle
08.01.2025 Halle/Saale, Steintor Variete
09.01.2025 Berlin, Theater am Potsdamer Platz
11.01.2025 Erfurt, Alte Oper
13.01.2025 Hamburg, Laeiszhalle
14.01.2025 Hannover, Theater am Aegi
15.01.2025 Stuttgart, Theaterhaus
17.01.2025 München, Alte Kongresshalle
20.01.2025 Bremen, Metropol Theater
22.01.2025 Essen, Lichtburg

Equipment: 

  • Drums: Drum Workshop
  • Cymbals: Sabian
  • Sticks: Rohema
  • Heads: Remo
  • Sky Gel
  • Porter & Davies


Website: https://bertramengel.com

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Betram Engel im Interview. Foto Ingo Buerfeind

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