Mit HeadRush Flex Prime, HeadRush FRFR Go und der Software HeadRush ReValver Amp Cloner stellt der Hersteller gleich mehrere Produkte für Gitarristen vor. Beim Flex Prime handelt es sich um einen kompakten Mutieffektprozessor im Floorboard-Format und der FRFR Go ist ein kompakter Full-Range-Aktivlautsprecher für den mobilen Einsatz mit Bluetooth-Funktionalität. Der ReValver Amp Cloner wiederum stellt die aktuelle Version der etablierten Modeling-Software für Win/Mac-Rechner dar, die nunmehr mit der die Möglichkeit zum “dynamischen Klonen” aufwartet. Schließlich kündigt der Hersteller noch das Feature-Update 4.0 auf die Modelle Flex Prime, Prime und Core an.
Kompakt und leistungsstark: HeadRush Flex Prime
Mit dem HeadRush Flex Prime präsentiert sich ein weiterer Multieffektprozessor, der sich an Gitarristen und Bassisten wendet. Er gliedert sich unterhalb der Modell Prime und Core ein, fällt aber wie das Modell MX5 deutlich kompakter aus. Gleichwohl wird auch hier ein graphikfähikes 4″-Touch-Display und ein Expression-Pedal geboten. Hinzu kommt die Möglichkeit, per Wi-Fi auf eine Cloud mit Presets zuzugreifen und das Gerät zu editieren, etwa über ein Tablet.
Laut HeadRush bietet das MIDI-fähige Floorboard mehr als 600 Simulationen von Gitarren- und Bassverstärkern, Boxen- und Mikrofonsimulationen, Impulsantworten und Effekten. Es soll die gleiche Leistung wie die größeren Modelle HeadRush Prime und HeadRush Core bieten, zu denen es auch kompatibel ist. Dabei ermöglicht Flex Prime pro Preset die Bestückung von bis zu 14 DSP-Blöcken in einer Signalkette, die aus bis zu fünf Strängen bestehen kann. Es lassen sich also jede Menge Effekte verschalten und die Presets zudem unterbrechungsfrei umschalten. Schließlich sind auch ein speicherbarer Looper und ein USB-Audio-interface mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit/96 kHz an Bord.
Feature-Update für HeadRush Flex Prime, Prime und Core
Ebenfalls angekündigt ist ein kostenloses Feature-Update 4.0 für die Modelle HeadRush Prime, HeadRush Core und das neue HeadRush Flex Prime. Es ergänzt den Web-Editor, mit dem sich die Geräte über einen Browser fernsteuern lassen. Weiterhin gibt es Unterstützung für SuperClone (siehe ReValver Amp Cloner), neue Effekte und Detailverbesserungen. Besitzer besagter drei Modelle haben zudem kostenlosen Zugriff auf die neue HeadRush ReValver Suite (siehe unten) und damit eine Lösung, die sich ohne Hardware am Rechner nutzen lässt.
HeadRush FRFR Go
Beim HeadRush FRFR Go handelt es sich um eine gleichermaßen leichte und kompakte Box mit doppelter 3″-Treiberbestückung und integriertem 30-Watt-Verstärker. Das Modell wendet sich an Gitarristen und Bassisten, die eine neutrale Verstärkung für ihren Modeling-Amp benötigen. Entsprechend wurde der Frequenzgang laut Hersteller möglichst linear ausgelegt. Die aktive Box soll sich zudem mithilfe eines integrierten Akkus bis zu 13 Stunden ohne Strom betreiben lassen. Neben der Verstärkung des Instruments bietet die FRFR Go einen 3,5-mm-Aux-Eingang sowie die Möglichkeit zum Bluetooth-Streaming für Playbacks oder den reinen Musikgenuss. Der Klanganpassung dient ein zweibandiger Equalizer. Als Zielgruppe sieht HeadRush Musiker, die zur Heimprobe oder unterwegs eine portable Verstärkerlösung mit geringem Gewicht für ihren Modeling-Amp suchen.
HeadRush ReValver Amp Cloner
Die VST2/3 und AU-kompatible Modeling-Software geht als HeadRush ReValver Amp Cloner in die nächste Runde. Die neue Funktion SuperClone ergänzt den Modeling- und Effektanteil um die Möglichkeit, echte Verstärker, Boxen und Drive-Pedale mit authentischen Klangergebnissen per ACT Gen 2 (Audio Cloning Technology) zu erfassen. Dabei soll es sogar möglich sein, diese Klone klanglich zu formen und sogar dynamisch zwischen diesen zu morphen und somit nicht länger auf reine “Snapshots” wie bei der Konkurrenz beschränkt zu bleiben. SuperClone-Modelle sind dabei sowohl in Revalver 5.1 also auch in den Hardware-Produkten von HeadRush nutzbar, wodurch sich eine übergreifende Kompatibilität und Nutzbarkeit vom eigenen Rechner über den Studio- bis hin zum Bühneneinsatz ergeben soll. Der Vorgang zur Erstellung entsprechender Klone erfolgt laut HeadRush schnell und in einem intuitiven Arbeitsablauf. Da darf man gespannt sein!
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Was kosten HeadRush Flex Prime, HeadRush FRFR Go und HeadRush ReValver Amp Cloner?
Der HeadRush Flex Prime hat einen Verkaufspreis von 549,00 Euro, während HeadRush FRFR Go mit 159,00 Euro zu Buche schlägt. Die HeadRush ReValver 5.1 Suite mitsamt Amp Cloner ist bis Ende des Jahres für 99,00 US-Dollar statt 199,00 US-Dollar zu haben. Das Feature-Update auf HeadRush v4.0 ist für Kunden von HeadRush Prime, Core und Flex Prime kostenlos.
Weitere Informationen unter: https://www.headrushfx.com