Luminos W heißt das vor zehn Jahren gegründete Duo von Oli Rubow und Peter Wölpl, das für des jetzt erschienene Livealbum „A little bit of Live“ um den Bassisten Wolfgang Schmid sowie – bei drei Tracks – den Perkussionisten Max Gerwien verstärkt wurde. Die Aufnahmen stammen aus zwei Auftritten im Jahr 2022 und wurden damals professionell gefilmt, sodass es zu jedem Track auch ein Livevideo gibt. Michael „Gene“ Aicher steuerte die Visuals bei.
Oli Rubow ist bekannt als umtriebiger Drummer, der seit Jahrzehnten die Schnittstellen zwischen akustischem Drumset und elektronischen Sounds und Loops erkundet und erst kürzlich im Rahmen des De-Drums Projektes von De-Phazz in Erscheinung getreten ist. Zudem ist er Autor mehrerer Bücher zum Thema Drumming und arbeitete mit Helmut Hattler, den Fantastischen Vier und Cro zusammen, um nur einige zu nennen.
Peter Wölpl und Wolfgang Schmid waren Ende der 1980er-Jahre fester Bestandteil der ARD-Serie „Superdrumming“, die in insgesamt 18 Episoden Top-Drummer wie Billy Cobham, Ian Paice, Simon Philips, Bill Bruford, Steve Ferrone, Nicko McBrain und viele andere präsentierte.
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Das rein instrumentale Luminos W Livealbum “A little bit of Live” vereint Schlagzeug, Gitarre, Bass und Percussion mit zwei vernetzten Laptops und erzeugt vielschichtige Spannungsbögen, wobei die Grenzen zwischen kompositorischen Elementen und Improvisation fließend sind.
Das Album ist nur in digitaler Form auf bandcamp und allen Streaming-Plattformen erhältlich, die zugehörigen Videos gibt es auf YouTube zu sehen.