Gibson Les Paul Studio Session: Flexibles Studioinstrument in vier Farbvarianten

Die Gibson Les Paul Studio Session ist das mittlerweile dritte Les Paul-Modell mit dem Zusatz Studio im Produktnamen. Bisher waren die Instrumente der Studio-Serien weniger schmuckvoll gestaltet und fokussierten sich vor allem auf guten Klang – nicht so in diesem Fall. Für die vier Modelle der Les Paul Studio Session greift Gibson geschmackvoll in die Designkiste und liefert dekorative Burst-Lackierungen: Bourbon Burst, Honey Burst, Cobalt Burst und Translucent Ebony Burst. Da kommt direkt Appetit auf!

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Bildquelle: Gibson

Leichtgewicht

Die Gibson Les Paul Studio Session setzt auf den klassischen Mahagoni-Korpus. Als Ultra-Modern gewichtsreduzierte Variante fallen die Single-Cut-Instrumente allerdings aufgrund von Hohlkammern besonders leicht aus, sonst nicht unbedingt eine Tugend der Les Paul. Die obligatorische Decke besteht hier aus Riegelahorn, was in Kombination mit der Burstlackierung zu einer ansprechend Optik verschmilzt. Der eingeleimte Slim-Taper-Hals besteht ebenfalls aus Mahagoni und soll dank eines Modern Contoured-Übergangs besonders komfortabel spielbar sein. Beim Griffbrett setzt Gibson in allen Fällen auf Ebenholz mit 12″-Radius. Es ist einfach per Binding eingefasst, bietet 22 Medium-Jumbo-Bünde, einen Graphtech-Sattel und Trapezoid-Einlagen. Die Mensur beträgt klassische 24,75″ (628,65 mm). Als Steg kommt eine Aluminium Nashville Tune-O-Matic mit Aluminium Stop-Tail zum Einsatz, am Ende des Halses Grover Rotomatic Mechaniken. Hardware und Tonabnehmerkappen sind in drei von vier Fällen verchromt. Lediglich das Modell Les Paul Studio Session Translucent Ebony Burst greift zu schwarzem Nickel.

Bildquelle: Gibson

Elektronik

Standesgemäß sind in der Gibson Les Paul Studio Session zwei hauseigene, passive Humbucker verbaut: der ’57 Classic + am Steg und ein ’57 Classic am Hals. Sie werden über einen 3-Wege-Schalter ausgewählt und kombiniert. Hinzu kommen pro Humbucker Lautstärke- und Tone-Potis. Erstere bieten ein Coil-Splitting per Push/Pull-Funktion. Ergänzend lassen sich aber auch die Tone-Regler ziehen, um die die Phase im Kombinationsbetrieb zu invertieren. Für den Betrieb mit einem Humbucker kann man das Signal schließlich direkt und völlig ungefiltert auf den Ausgang routen. Mit diesen Extras ist das Instrument klanglich deutlich flexibler als es auf den ersten Blick aussieht. Eine variablere Les Paul dürfte man kaum finden.

Bildquelle: Gibson

Was kostet die Gibson Les Paul Studio Session?

Die Gibson Les Paul Studio Session ist ab sofort für 2.199,00 Euro mitsamt Soft-Case über das Musikhaus Thomann verfügbar. Damit liegt sie auf Augenhöhe mit der Les Paul Modern Studio und fällt etwas teurer die reguläre Les Paul Studio aus. Linkshändermodelle sind leider nicht erhältlich.

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Weitere Informationen unter: https://www.gibson.com

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