Seit den ersten Tagen der Band ist Jürgen Reil, besser bekannt als „Ventor“, die unbarmherzig treibende Kraft hinter den Essener Thrashmetallern von Kreator. Ungezählte Drummer der harten, schnellen Gangart hat er mit seinem mächtigen Sound maßgeblich beeinflusst. Dabei sieht Reil selbst seine Arbeit eher klassisch ruhrpottnüchtern: „Mal sehen, watt alles so geht.“ Mit dieser Einstellung und seinem insgesamt unaufgeregten Naturell hat Reil die Musik von Kreator über die Jahre immer wieder neu und unverwechselbar „ventorisiert“. Wir haben ihn zum Gespräch getroffen.
Hätte man dir Anfang der Achtzigerjahre erzählt, dass du in 40 Jahren da sein würdest, wo du heute bist, hättest du’s geglaubt?
Nee, aber gehofft [lacht]. Damals war die Szene für unsere Musik ja wesentlich kleiner als heute. Das alles ist mittlerweile schon enorm geworden, vor allem hier in Deutschland, wo es mir natürlich am meisten auffällt.
Damals gab’s hierzulande weder viel von der Musik noch ein Publikum dafür…
Doch schon, aber es fing eben alles erst ganz langsam an. Unsere Einflüsse kamen vor allem aus der New-Wave-of-British-Metal mit Bands wie Iron Maiden – und natürlich von KISS.
Wie habt ihr euch in diesem Spektrum am Anfang positioniert?
Als Band [lacht] – wir waren einfach eine Band, haben das gemacht, worauf wir Bock hatten und wollten so sein wie KISS. Die sind alle schuld, sach ich mal [lacht].
Wenn man sich heute eure Bühnenshow mit den Figuren und der Pyrotechnik anguckt, dann hat sich ja einiges in dieser Richtung getan.
Ja, wir kommen der Sache näher [lacht]. Metal ist heute ja fast schon etabliert, denke ich. Mittlerweile ist der Sound mit harten Gitarren, komischen, schnellen Rhythmen und so weiter viel stärker verbreitet und auch verständlicher für die ‚normale‘ Umwelt. Damals war’s ‚Teufelsmusik‘ – im wahrsten Sinne des Wortes. Man musste schon kämpfen.
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Trifft es eine Band wie Kreator, heute nicht mehr unbedingt Underground zu sein?
Nein, ich finde das gut. Da sollte es ja hingehen.
Du hast als Autodidakt am Schlagzeug angefangen. Was waren deine Einflüsse?
Peter Criss von KISS natürlich, Phil Rudd von AC/DC und Dave Holland von Judas Priest. Mit deren Album „British Steel“ [1980] aufm Kopfhörer habe ich angefangen zu trommeln. Die Songs kann ich rückwärts spielen.
Wie machst du es heute, das Ganze auf Niveau zu halten?
Es macht halt immer mehr Bock. Der Erfolg wird größer, und man weiß mittlerweile auch, was man früher falsch gemacht hat – weil man eben Autodidakt war. Das kann man also ein bisschen verbessern.
Was wäre das in deinem Fall?
Die Haltung am Set zum Beispiel. Auf der anderen Seite kann ich aber auch nicht alle Sachen komplett aufrecht spielen, sondern muss mich manchmal auch richtig reinlegen, sonst is’ irgendwie doof.
Übst du denn, wenn du nicht auf Tour bist?
Nee, gar nicht. Es kommt manchmal etwas über meinen Sohn – denn der trommelt ja richtig [lacht]. Der hat auch Noten gelernt, denn es war mir schon wichtig, dass, wenn er so was macht, er es auch richtig angeht. Er schleppt also schon mal Ideen an, die wir dann zusammen beackern [lacht]. Das ist schon ganz okay, aber früher ging’s eben eher nach dem Motto „einfach drauf, wat geht, und mal gucken, wat so passiert“ [lacht].
Sich bei dieser Musik nicht kaputt zu knüppeln, ist mitunter gar nicht so einfach.
Nein, nein – aber es hat bei mir gut geklappt [lacht]. Ich bin mittlerweile 58, und wir spielen ziemlich oft. Vor einer Tour oder Festivalsaison gehe ich in den Proberaum und turne da etwas rum, um mich vorzubereiten.
Ihr habt immer noch den legendären Proberaum auf Zeche Carl?
Ja, seit 1987 [lacht].
Hast du, was zum Beispiel deine Pedale angeht, eine Lieblingseinstellung?
Ja, ziemlich unspektakulär. Manchmal probiere ich aber auch ein bisschen rum. Im Laufe einer Tour bekommt man ja auch etwas mehr Power in den Beinen, und nach 30 Shows in 55 Tagen weißt du, wo es langgeht – oder wo es wehtut. Dann kann man hier und da ein bisschen herumfummeln. Ich habe zum Beispiel meine beiden Chinabecken mittlerweile weiter nach vorne geholt und eher flach, also parallel zum Boden aufgehangen. Früher hatte ich sie ganz weit hinten und eher steil, im 90 Grad Winkel zum Boden, aber das war auf Dauer nicht so gut für meine Schulter. Solche Dinge ergeben sich mit der Zeit.
Wenn’s zwischenzeitlich mal doch nicht so klappt, mit den Beinen zum Beispiel, wie gehst du dann vor?
The show must go on – Augen zu und durch.
Hast du elektronische Unterstützer, zum Beispiel Trigger in den Bassdrums?
Ja, mittlerweile schon, obwohl ich mich früher immer dagegen gewehrt habe. Vor allem für unseren Soundmann sind die am Pedal montierten Trigger aber ein Thema. Er hat mich zehn Jahre lang vollgelabert und immer wieder gestichelt – jetzt hat er sie. Die Trigger sind jedoch nur für draußen, in meinen In-Ears höre ich nichts davon – damit ich nicht faul werde [lacht]. Es geht nur um das zusätzliche Signal für den Soundmann, das im Bedarfsfall beigemischt werden dann. Es hört sich aber eben nicht so an, als seien die Kicks getriggert, denn dann würde ich sie sofort wieder abnehmen und der Kollege hätte seine Chance verspielt [lacht]. Aber er macht das echt gut, finde ich.
Davon abgesehen hast du aber auch zusätzliche Elektronik am Set…
Ja, auf einem Pad links unter der Hihat ist zum Beispiel der „stille Einzähler“, den nur die Band und Crew in ihren In-Ear Kopfhörern hört, womit ich die Band einzählen kann und wir so gleichzeitig starten und das Publikum auf den Punkt überraschen können.
Spielt ihr Songs zum Click?
Ja, etwas mehr als die Hälfte der Songs im Programm ist mit Click. Da zählt der Click dann auch ein. Ansonsten starte ich die Songs mit der „Cowbell of Death“ [lacht].
Damit ist dann auch das Tempo definiert…
Ja, klar, aber in erster Linie für die Band und nicht für mich, denn ich bin ohnehin dort, wo ich sein möchte.
Wie habt ihr das aktuelle Album „Hate über alles“ aufgenommen?
Ganz normal, also alle nacheinander. Bei „Hordes of Chaos“ [2009] hatten wir das Experiment gewagt, alle gleichzeitig im Studio aufzunehmen, aber das war ein ziemlicher Aufwand. Wenn sich einer von den vier Experten, die da sitzen, verzockt, dann hast du nur Stress. Diesmal waren die Aufnahmen in den Berliner Hansa Studios sehr, sehr entspannt. Produzent Arthur Rizk hat mich einfach machen lassen und erst dann, als ich mit meinem Zeug durch war, seine Ideen mit in den Ring geworfen. So sind die letztendlichen Spuren eine Mischung aus meinen und seinen Vorstellungen geworden.
Wie geht ihr im Studio bei den Schlagzeugaufnahmen vor?
Meistens trommele ich zur Pilotgitarre oder zu Demos, die wir schon produziert haben. Wir gehen mit ‚fertigen‘ Songs aus dem Proberaum ins Studio, und meine Parts sind mehr oder weniger klar. Einige Dinge, die auf dem Demo vielleicht noch nicht so deutlich waren, erkennt man manchmal erst im Studio. Es sind aber eher Kleinigkeiten, die verändert werden. Diesmal war es so, dass wir durch die Pandemie ein Jahr Extrazeit hatten. Also haben wir hier und da vielleicht sogar etwas zu viel herumgeschraubt. Dadurch geht die Frische verloren. Mehr Zeit zu haben, ist nicht immer ein Vorteil. Manche Dinge hätten vielleicht etwas anders sein können oder sollen – aber dat ist ja immer so [lacht].
Habt ihr eine feste Routine, was die Veröffentlichung von Alben angeht?
Nein, es kommt so, wie es sich ergibt und hängt immer davon ab, wie viel wir im Jahr live unterwegs sind. Wir schreiben unterwegs keine Songs, denn dazu haben wir gar nicht die Einstellung oder Muße. Du bist den ganzen Tag über konzentriert auf die Show – und danach hat man auch mal die Schnauze voll [lacht].
Eine Kreator-Show ist für dich ja sicher auch körperlich anstrengend…
Na ja, eigentlich nicht. Danach geht’s mir immer ziemlich gut, und ich hänge nicht komplett in den Seilen. Trotzdem schaltest du aber ab, denn du hast dein Ding gemacht und versucht, das Beste dabei zu geben. Dann is’ auch gut.
Wie sieht’s also aktuell mit einem neuen Album aus?
Bis Ende des Jahres sind wir noch auf Tour. Danach ist erst mal Ruhe, und im Januar werden wir anfangen, mit Milles [Miland „Mille“ Petrozza, Kreator-Frontmann und -Gitarrist] an Ideen zu arbeiten und Sachen zusammenzubauen, die schön Kreator-mäßig sind. Dazu steuert jeder in der Band seine Vorstellungen bei. Dann wird geprobt, und für Mai sind die Studioaufnahmen geplant.
“Manchmal wusste man einfach nicht, wie gewisse Dinge funktionierten und musste eine Lösung finden. So bin ich geworden, was ich heute bin.” -Jürgen „Ventor“ Reil
Hat sich aus deiner Perspektive die Musik von Kreator verändert?
Ja, sicher. Das ist ja auch völlig klar, denn man lernt ja im Lauf der Zeit dazu. Mit jedem neuen Produzenten und jedem neuen Studio entdeckt man andere Dinge und entwickelt sich weiter. Als wir zum Beispiel das erste Album [„Endless Pain“, 1985] aufgenommen haben, hatte ich mir drei Wochen zuvor eine zweite Kickdrum gekauft und in aller Eile Sachen draufgeschafft [lacht]. Das hört man natürlich auch – der Produzent hat uns damals für blöd gehalten, was wir da im Studio veranstaltet haben [lacht]. Beim zweiten Album wussten wir dann schon ein bisschen mehr, und so ging’s weiter. Mit Mikrofonierung und solchen Dingen habe ich mich allerdings nie beschäftigt und überlasse das den Produzenten und Tontechnikern. Ich meine, wenn mir irgendetwas ganz suspekt vorkommt, dann sage ich das natürlich schon [lacht], aber ansonsten – der Mann ist ja nicht umsonst Produzent.
Nun haben ja manche Bands eine Art Erfolgsformel, von der sie wissen, dass sie beim Publikum funktioniert. Wie haltet ihr euch frisch im Kopf, um nicht in Routine zu verfallen?
Hmmm, wir wollen uns eben immer ein Stückchen weiterbewegen und sehen, was noch so geht. Deswegen ist jedes Kreator-Album etwas anders – es sei denn, die Alben wurden sehr kurz hintereinander aufgenommen und die Band befand sich noch in der gleichen musikalischen Phase. Ansonsten wird bei uns immer viel herumexperimentiert – was auch immer. Ich bin mal gespannt, was jetzt passiert [lacht], und weiß noch nichts. Irgendwann bekomme ich von Mille die programmierten Demos mit der Bemerkung „Na ja, du weißt ja, dass du das alles noch ventorisieren musst“ [lacht].
Was wäre diese „Ventorisierung“ dann?
Keine Drummaschine trommelt so wie ich oder hat die Ideen, die ich habe. Manchmal nehme ich aber auch die Ideen, die schon da sind und setze sie auf meine Art um. Bei manchen programmierten Fills mache ich es natürlich so, dass es für mich genehm ist und ich mir keinen abbrechen muss, und bei manchen Tempi weise ich auch schon mal darauf hin, dass ich offensichtlich ein Mensch und keine Maschine bin [lacht]. Dann versuche ich, eine andere Lösung zu finden, die auch angenommen wird – und so ist das alles ventorisiert. Ich will ja schließlich trommeln und keinen Stepptanz mit irgendwelcher abgefahrenen Spieltechnik veranstalten.
Wo kommen heute deine Einflüsse her? Hörst du privat viel Musik?
Nein, mittlerweile fast gar nicht – mehr. Beim Tätowieren höre ich Heavy-Metal-Radio, aber ich setze mich nicht hin und höre mir etwas an. Durch das Radiohören bekommt man ein breites Bild von verschiedenen Sachen, entdeckt wieder etwas Neues und bekommt bei manchem eben auch vorgeführt, warum man es nicht gehört hat [lacht]. Durch meine Kinder – mein Jüngster macht ja am Rechner Beats und solche Sachen – komme ich auch wieder auf neue Ideen, zum Beispiel in Sachen Rap – obwohl ich das alles eigentlich schon immer blöd fand, und als Rap seinerzeit mit Metal verbunden wurde, sogar besonders blöd [lacht]. Mein älterer Sohn ist als Trommler und Musiklehrer kreuz und quer unterwegs – wie es eigentlich sein sollte –, und dadurch lerne ich natürlich auch viel. Umgekehrt haben manche seiner Schüler die Möglichkeit, mich und meine Kreator-Sachen kennenzulernen.
“Wir wollen uns als Band immer ein Stückchen weiterbewegen und sehen, was noch so geht.” -Jürgen „Ventor“ Reil
Was bedeutet es dir, im Metal-Lager immer wieder als Einfluss genannt zu werden?
Ich finde das gut, richtig gut. Im Laufe der Jahre habe ich auch erst mitbekommen, wen ich da scheinbar so alles ‚beeinflusst‘ habe [lacht]. Wenn mir heute jemand erzählt, dass zum Beispiel „Coma of Souls“ [1990] der Grund war, warum er oder sie mit dem Trommeln angefangen hat, dann ehrt mich das natürlich. So was ist einfach schön – und das bei meiner Einfalt [lacht].
Dieses Persönliche ist wahrscheinlich gerade das, was heute manchmal fehlt…
Sicher, heute man ja ganz andere Möglichkeiten, an Musik heranzukommen und Sachen zu lernen, kann sich im Internet alle möglichen Dinge herunterladen, Livevideos angucken und alles ganz genau überprüfen. Meine Lehrstunde fand immer beim nächsten Konzert statt, das ich besucht habe: Dann stand ich wieder in der ersten Reihe und glotzte den Drummer an. Wie macht er das? Was ist denn jetzt wieder passiert?
Sich Ideen so selber zusammenzubasteln, das macht natürlich erfindungsreicher.
Ja, genau, denn manchmal wusste man einfach nicht, wie gewisse Dinge funktionierten und musste eine Lösung finden. So bin ich geworden, was ich heute bin.
Am Rande, dein Tattoostudio betreibst du jetzt nicht mehr?
Nee, ich habe leider keine Zeit mehr dafür, weil wir so viel unterwegs sind. Ab und zu tätowiere ich mal zu Hause, aber das war’s dann auch.
Eine Band wie Kreator wird vermutlich bis zum Umfallen weitermachen, oder?!
Ich glaub schon, ja. Andere Pläne sind nicht vorhanden. Hoffentlich geht’s weiter so bergauf wie bis jetzt.
Biografie:
Jürgen „Ventor“ Reil (geb. 1966 in Gelsenkirchen) wuchs im Bergarbeitermilieu des Ruhrgebiets auf, ist autodidaktischer Schlagzeuger und neben Frontmann Miland „Mille“ Petrozza einzig verbleibendes Gründungsmitglied der Thrash-Metal-Ikone Kreator. 1994 verließ Reil kurzzeitig die Band und ist seit 1996 wieder dabei. Reil betrieb bis vor einigen Jahren neben seinen ausgedehnten Touraktivitäten mit Kreator ein Tattoo-Studio in Essen.
Diskografie:
Kreator: Endless Pain (1985), Pleasure to Kill (1986), Terrible Certainty (1987), Extreme Aggression (1989), Coma of Souls (1990), Renewal (1992), Cause for Conflict (1995), Outcast (1997), Endorama (1999), Violent Revolution (2001), Enemy of God (2005), Hordes of Chaos (2009), Phantom Antichrist (2012), Gods of Violence (2017), Hate über alles (2022)
Equipment:
- Drums: Tama („Ventor’s Starclassic Bubinga K’ustom“-Kit in „Custom Flat Black With Racing Stripes And Kreator Logo“-Finish (Sonderanfertigung) und „Smoked Black Nickel“-Hardware; Badge: „Starclassic Triangle“-Logo)
- 22“ x 16“ Bassdrum (2)
- 10“ x 9“, 12“ x 10“, 14“ x 11“ Toms
- 16“ x 16“ Floortom
- 18“ x 16“ Gong-Bassdrum (mit Bassdrum-Wood-Hoop)
- 8“ und 10“ „Metalworks Mini Tymps“ („Matte Black“-Finish)
- 14“ x 6,5“ „S.L.P. Black Brass“-Snaredrum
- Hardware: Tama
- „Tower of Power Custom Stainless Steel“-Drumrack
- „Roadpro Series Quick Tilt“-Beckenhalter
- „Speed Cobra“-Singlepedal (2)
- „Speed Cobra“-Hihatmaschine
- „Star“-Snare-Basket (am Rack montiert)
- „Ventorlator“ (Custom)
- Cymbals: Meinl
- 14“ „Classics Custom Dark“-Hihat
- 14“ „Classics Custom Dark Heavy“-Hihat (X-Hat)
- 10“ „Classics Custom Dark Trash“-Splash
- 16“ „Classics Custom Dark Trash“-Crash
- 16“, 18“, 19“ und 20“ „Classics Custom Dark“-Crashes
- 18“ „Classics Custom Dark“-China
- 18“ „Classics Custom Dark China Trash“
- 18“ „Classics Custom Dark Heavy“-Ride
- 12“ „Classics Custom Dark Trash“-Stack
- Sticks: Pro Mark (5B „Classic Forward“)
- Drumheads: Evans („EQ3“-Clear (Bassdrum, Batter, live), „EQ4“-Clear (Bassdrum, Studio), „EQ3 Resonant“-Black (Bassdrum, Reso), „Hybrid“-Coated (Snare, Batter)/„Hazy 300“-Clear (Snare, Reso), „EC2S“-Clear (10“, 12“, 14“, 16“ Toms, Batter/Reso), „EC2S“-Clear oder „Black Onyx“ (18“ Gong-Bassdrum), „G12“-Clear (Mini-Tymp))
- Elektronik:
- Roland TM-2 Triggermodul (Kick-Drumtrigger und Silent-In-Ear-Count)
- Drumtech Trigger-Bar (Silent-Count (nur In-Ears))
- Foot Blaster Bassdrumtrigger (am Pedal montiert)
- Palmer PAN04A Active-Stereo-DI-Box
- Harley Benton „SpaceShip“ 50C
Website: www.kreator-terrorzone.de