Mit der Mooer GL100 Groove Loop & Drum Station stellt der chinesische Hersteller ein Pedal für Gitarristen, Bassisten und andere Musiker vor, das in die Fußstapfen des Modells VP3 Loopstation tritt. Es handelt sich um einen stereophon ausgelegten Looper mit üppigen 300 Minuten Speicherkapazität und 100 Speicherplätzen. Das Pedal bietet zwei Fußtaster, ein rundes Touch-Display sowie einen integrierten Drum-Computer. Der Looper wartet dabei mit Overdub, Undo/Redo, einer Quantisierung sowie Tempovariabilität per Time-Stretching und Tap-Tempo-Funktion auf.
Flexibler Looper im Kompaktformat
Die Mooer GL100 Groove Loop & Drum Station bietet eine Aufnahmeauflösung von 24 Bit/44,1 kHz und kann insgesamt 300 Minuten Stereomaterial aufzeichnen und in 100 Speicherplätzen verwalten. Die Audioaufnahmen lassen sich dabei manuell, aber auch automatisch per justierbarem Audioschwellwert oder per Einzähler starten. Dazu gibt es die Möglichkeit, zu den integrierten Rhythmen zu spielen. Neben einer Quanisierungsfunktion kann außerdem das Tempo der Aufnahme nachträglich per Time-Stretching angepasst und sogar am Rhythmus der Begleitung ausgerichtet werden (DrumMatch).
Durch die Speicherbarkeit der Aufnahmen eignet sich der Mooer GL100 keinesfalls nur für den Einsatz als konventioneller Looper. Die Aufnahmen lassen sich beispielsweise auch dazu nutzen, Ideen einzufangen oder um live zu vorab aufgezeichneten Playbacks zu improvisieren. Auch kann der Mooer GL100 vorgefertigtes Audiomaterial auf der Bühne für Intros und andere Gelegenheiten auf Knopfdruck „einfliegen“.
Die Audioaufnahmen lassen sich über die USB-C-Schnittstelle und eine kostenlose Software jederzeit im WAV-Format exportieren und so beispielsweise für weitere Ausarbeitungen in eine DAW übernehmen. Umgekehrt lassen sich Audiodateien aber auch auf das Pedal übertragen.
Einfache Bedienung dank Display
Blickfang des Mooer GL100 ist das runde 1,3-Zoll-Farb-Display mit Touch-Funktion. Es arbeitet in Kombination mit einem Encoder und drei Funktionstasten. Hinzu kommt ein Regler für den Pegel des Loops sowie zwei Fußtasten, über die sich die Aufnahme und Wiedergabe steuern, ebenso aber auch Funktionen wie Undo, Redo oder das Löschen einer Aufnahme verwalten lassen. Auch kann man über die Fußtaster zwischen den Speicherplätzen wechseln.
Das 200 Gramm leichte Mooer GL100 offeriert Stereoein- und -ausgänge im 6,3-mm-Klinkenformat, einen 3,5-mm-Kopfhörerausgang, einen Anschluss für das mitgelieferte Netzteil und besagte USB-C-Schnittstelle. Je nach Anwendung lassen sich das geloopte Signal und der Drum-Computer dabei an unterschiedliche Ausgänge ausgeben.
Begleitung
Der integrierte Drum-Computer bietet elf Kategorien mit jeweils 20 Einträgen, die unterschiedliche Stilistiken und Taktarten abdecken. Er liefert damit eine schnelle Begleitung für die heimische Probe und fungiert im Looper-Betrieb als flexibles Metronom. Dabei sind sogar vier Stop-Modi vorgesehen, um den perfekten Abschluss der Begleitung sicherzustellen. Laut Hersteller soll sich die Begleitung dank KI sogar automatisch am Spiel der Gitarren orientieren und entsprechende Patterns auswählen können.
Preis und Verfügbarkeit der Mooer GL100
Die Mooer GL100 Groove Loop & Drum Station ist ab sofort mit einer Lieferzeit von circa einer Woche im Musikhaus Thomann zu einem Preis von 129,00 Euro erhältlich.
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Weitere Informationen unter: https://www.mooeraudio.com