Die besten Drummer der Welt: Keith Moon (The Who)

Keith Moon’s Floortoms waren oft die ersten Trommeln, die über der Bühne flogen. Hinter der Band quoll bereits Rauch hervor, und während sich die Musik schnell in undefinierbaren Lärm auflöste, kippten die Bassdrums nach einem kräftigen Tritt gemeinsam nach vorne vom Podest. Am Ende stürzten auch die restlichen Bestandteile des Sets ein wie ein Kartenhaus. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, sah man die Bandmitglieder wie Geister von der Bühne verschwinden, während über die Lautsprecheranlage verkündet wurde, dass keine Zugaben mehr gespielt würden und die Show nun endgültig vorbei sei. Weitere Erklärungen waren angesichts des Desasters auf der Bühne nicht nötig. So viel zum ganz normalen Ablauf eines „The Who“-Konzertes.

Credit: Brian Moody / Shutterstock
Photo by Brian Moody / Shutterstock THE WHO – KEITH MOON Isle of Wight Music Festival, Isle of Wight, Britain – 1969

Keith Moons Karriere begann im Alter von 17 Jahren

Keith Moon wurde am 23. August 1946 im Nordwesten Londons geboren. Zeitgenossen beschreiben ihn während seiner Kindheit als hyperaktiven, mit einer lebhaften Fantasie gesegneten Einzelgänger. Mit 14 Jahren verließ er die Schule und schrieb sich am Harrow Technical College ein, das ihn schließlich in Richtung eines „richtigen Jobs“ führte – als Radiotechniker. Dies ermöglichte es ihm, sein erstes Schlagzeug zu kaufen. 

Um eine frühe Grundausbildung in Sachen Schlagzeug zu erhalten, ging Moon einfach in Musikläden und spielte auf deren Drumsets, bis er genug darüber wusste, dass es sich lohnte, Unterricht zu nehmen. Als Lehrer wählte er einen der lautesten zeitgenössischen Schlagzeuger der Londoner Musikszene: Carlo Little, der bei Screaming Lord Sutch’s Savages und bei Cyril Davies’ All-Stars spielte. Little bekam übrigens ungefähr zur selben Zeit das Angebot, bei einer jungen Band namens „The Rolling Stones“ einzusteigen, nachdem er dort einige Male ausgeholfen hatte. Da die aber nur einen Auftritt pro Woche hatten und Little in einer gut laufenden Band mit fünf Gigs pro Woche spielte, lehnte er ab und empfahl einen Herrn namens Charlie Watts.

Moon spielte ab 1962 in der lokalen Coverband, „The Escorts“, wechselte dann zu „The Beachcombers“ und schloss sich schließlich 1964, im Alter von 17 Jahren, „The Detours“ an, die sich kurz darauf in „The Who“ umbenannten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1978 blieb er der Band treu. 

The Who – My Generation

Von “The Who” zu “Two Sides of Moon”

Im Jahr 1975 veröffentlichte er übrigens ein Soloalbum mit dem Titel „Two Sides Of The Moon“, an dem unter anderem Ringo Starr, Harry Nilsson, David Bowie, Joe Walsh (Eagles), Jim Keltner, Klaus Voorman, Spencer Davis und Dick Dale beteiligt waren. Wirklich geholfen hat diese Masse an Prominenz allerdings nicht, denn das Album, auf dem Moon übrigens in erster Linie als Sänger in Erscheinung tritt, fiel bei den Kritikern gnadenlos durch. Das lag vermutlich nicht nur daran, dass auf der Innenhülle der LP ein Foto von Moon’s nacktem Hintern zu sehen ist, der aus einem Autofenster hängt.

Auch während der Aufnahmen ging es offenbar komplett chaotisch zu. Der Toningenieur Gary Ladinsky erinnert sich: “You’d get something done for an hour, and then it’s a party scene. Eventually, you clear out the studio and you might do something for another half an hour, and then people wander out, and you realise, ‘I guess the session is over.'”

Credit: Photo by Barry Peake/Shutterstock | The Who - Roger Daltrey, John Entwistle, Keith Moon and Pete Townshend 'Ready Steady Go' TV Show, Britain - Jan 1966
Photo by Barry Peake/Shutterstock | The Who – Roger Daltrey, John Entwistle, Keith Moon and Pete Townshend ‘Ready Steady Go’ TV Show, Britain – Jan 1966

Intuitive Drumparts voller Energie

Keith Moon hatte mit Sicherheit eine sehr spezielle Beziehung zu seinem Schlagzeug. Es hatte für ihn weniger eine Timekeeper-Funktion – dafür war bei The Who der Bassist John Entwistle zuständig –, sondern diente ihm als Vehikel, um seine komplexe Persönlichkeit auszudrücken, indem er Musik, Komödie, Tragödie und Performance-Kunst schuf.

Sein früher Spielstil war stark von einer Mischung aus Jazz, Surfmusik und Rhythm & Blues beeinflusst, die von dem wohl berühmtesten Studiodrummer der Welt, Hal Blaine, vorgelebt wurde. Sein wichtigstes Vorbild aber war Gene Krupa, dessen extravaganter Stil ihn stark prägte. Tony Williams bezeichnete Moon’s Stil einmal als „beautiful and totally free“, und tatsächlich hatte er eine sehr unbekümmerte Spielweise und schien seine Fills stets spontan zu improvisieren, ohne vorher genau zu wissen, wie sie endeten. Dennoch ist nicht zu überhören, dass er die gängigen Rudiments beherrschte. Auffallend ist auch, wie stark sich Moon’s Spiel stets an Roger Daltrey’s Gesang orientierte.

Dabei achtete er häufig darauf, sich während der Strophen etwas zurückzuhalten, um dann in den Gesangspausen sein ganzes Repertoire an Fills abzufahren. Diese erstrecken sich oft über mehrere Takte und sind meistens mit Crash-Akzenten und triolischen Figuren gespickt. Die Hi-Hat kam bei Keith Moon eher selten zum Einsatz… warum auch, wenn man die Crahbecken so schön durchprügeln konnte? Seine Fills konnten so ausufern, dass sich die Drumtracks so mancher Songs im Prinzip wie ein minutenlanges Solo anhören.

Apropos Solo: In unserem Keith Moon Drum-Solo Workshop erklärt euch David Pätsch die wesentlichen Bausteine, die Moon typischerweise in seinen Soli benutzte.

Sein Spiel beeinflusste Generationen von Drummern

An Keith Moon’s Spielweise scheiden sich sicherlich die Geister, aber es fällt auf, wie viele Drummer aus komplett unterschiedlichen Genres er offenbar begeistern und inspirieren konnte…

Carl Palmer (ELP, Asia): „“When he did drum fills they were sensational and he added an element of excitement. He added an orchestration to the songs that only he could have done.“

Clem Burke (Blondie): “Early on, all I cared about was Keith Moon and the Who. When I was about eleven or twelve, my favourite part of drum lessons was the last ten minutes, when I’d get to sit at the drum-set and play along to my favourite record. I’d bring in ‘My Generation’. At the end of the song, the drums go nuts. ‘My Generation’ was a turning point for me because before that it was all the Charlie Watts and Ringo type of thing.”

Todd Sucherman (Styx): “When Keith played he had a mix of pure rock’n’roll with a bit of American surf music thrown in and when he played with The Who you were left feeling like there could be a train disaster at any time.“

Phil Gould (Level 42): „Moon … made his drums sound louder than a lot of his peers. If you listen to a Kinks record beside a Who record The Kinks’ drum sound is much quieter, so I think Keith Moon helped push rock drumming to the front.“

Max Weinberg (Bruce Springsteen): „He probably ruined a lot of drummers because they wanted to play like him but couldn’t. He became the world’s greatest rock drummer and he completely invented his own style, and no one else could play like that.“

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Ein Leben voller Exzesse mit tragischem Ende

Auf Tournee war Keith Moon ein Spezialist in der Kunst der Zerstörung von Hotelzimmern. Er hatte eine Vorliebe dafür, Toiletten mit Knallfröschen oder sogar Dynamit in die Luft zu jagen und natürlich Fernseher zu zerstören. Moon genoss das Touren und das Zusammensein mit anderen Menschen und wurde gelangweilt und unruhig, wenn The Who nicht um die Welt tourten. So finden sich in seiner Vita unzählige teilweise lustige und auch – im wahrsten Sinne des Wortes – haarsträubende Geschichten. Beispiele gefällig?  

  • In der „Smothers Brothers“ Comedy-Show installierte Keith Moon bei einem „The Who“-Auftritt im Jahr 1967 heimlich eine Sprengladung hinter seinem Drumset. Die Detonation am Ende des Auftritts war so heftig, dass Pete Townshend, dem buchstäblich die Haare zu Berge standen, einen dauerhaften Gehörschaden erlitt und Moon am Arm durch ein scharfkantiges Stück seines Beckens verletzt wurde.
  • Während eines Fluges füllte er heimlich den Inhalt einer Dose Gemüsesuppe in seinen Spuckbeutel, um kurz darauf einen Übelkeitsanfall zu simulieren. Daraufhin „übergab“ er sich und trank daraufhin zum Entsetzen der Anwesenden den Inhalt des Beutels genüsslich aus.
  • In der 1974 ausgestrahlten TV-Show „Wide World in Concert: Midnight Special“ spielte er ein transparentes Ludwig Vistalite Drumkit, in dessen Floortom ein Goldfisch schwamm.
Photo by Brian Moody/Shutterstock (28661i) THE WHO Isle of Wight Music Festival, Isle of Wight, Britain - 1969
Photo by Brian Moody/Shutterstock (28661i) THE WHO Isle of Wight Music Festival, Isle of Wight, Britain – 1969

Auch abseits der Bühne war Keith oft überdreht und verbrachte viel Zeit auf Partys

Neben seiner verrückten Bühnenpersönlichkeit war Keith Moon aber auch abseits der Bühne und des Tourlebens oft überdreht. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er auf Partys, und sein Drogen- und Alkoholkonsum nahm im Laufe seiner Karriere stetig zu. Unweigerlich begann Moon’s selbstzerstörerischer Lebensstil seine Gesundheit und Zuverlässigkeit so sehr zu untergraben, dass er während der Quadrophenia-Tournee 1973 im Cow Palace in San Francisco eine gefährliche Mischung aus Beruhigungsmitteln und Brandy schluckte und während „Won’t Get Fooled Again“ ohnmächtig hinter seinem Schlagzeug zusammenbrach.

Der Rest der Band hörte auf zu spielen und ihre Roadies trugen ihn von der Bühne. Nach einer Dusche und einem Cortison-Spray kehrte er auf die Bühne zurück, wurde aber während „Magic Bus“ erneut ohnmächtig und verließ die Bühne zum zweiten Mal. Pete Townshend nutzte die Gelegenheit und stellte die Frage, die alle Schlagzeuger hören wollen: „Can anybody play the drums?“ Ein Schlagzeuger aus dem Publikum kam nach vorne und spielte den Rest der Show. 

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Ab den 70er Jahren ging es steil abwärts mit Keith

Die Siebziger waren eine schwierige Zeit für Keith Moon. Er stieß auf eine Reihe von Stolpersteinen, nämlich die Verantwortung für den Unfalltod seines Fahrers, das Scheitern seiner Ehe und den anschließenden Verlust seiner Familie. Diese Ereignisse machten ihn alkoholabhängig, und vor allem bei seiner letzten Tournee mit The Who im Jahr 1976 und insbesondere während der Produktion von „The Kids Are Alright“ und „Who Are You?“ wurde sein Niedergang immer deutlicher. 

Mitte 1978 kehrte Moon aus Los Angeles nach London zurück. Nach seinem Einzug begann er eine Kur mit Beruhigungsmitteln, um seine Alkoholentzugssymptome zu lindern. Er wollte nüchtern werden, aber anscheinend wollte er das zu Hause tun, nicht in einem Krankenhaus. Nachdem er mit Paul McCartney auf einer Party gewesen war, kehrte er in seine Wohnung zurück, ging schließlich ins Bett und wurde am Morgen des 7. September 1978 im Alter von 32 Jahren tot aufgefunden – eine gespenstische Parallele zu seinem Zeitgenossen John Bonham, der exakt im selben Alter starb. Bei der Obduktion wurde festgestellt, dass sich 32 (!) Heminevrin-Pillen in Moon’s Körper befanden, ein Medikament zur Behandlung oder Vorbeugung von Symptomen des Alkoholentzugs.

Die Drums von Keith Moon: Einmal Premier – (fast) immer Premier!

Obwohl Moon während des größten Teils seiner Karriere eng mit Premier Drums in Verbindung gebracht wurde, benutzte er in den ersten Jahren mit The Who eine Reihe verschiedener Drumsets, darunter auch einige Ludwig Kits und später ein Zickos mit Acrylkesseln. Auffallend ist, dass die Kits im Laufe der Jahre immer umfangreicher wurden, und um einen weiteren Höhepunkt zu setzen, unterschrieb Moon kurz vor seinem Tod einen Vertrag mit dem britischen Hersteller Staccato Drums. Die irrwitzig geformten Fiberglas-Trommeln gehörten Ende der 70er-Jahre zu den ungewöhnlichsten Drums, die man kaufen konnte und sorgten für eine Menge Aufmerksamkeit – insofern hätten sie absolut zu Keith Moon gepasst. Aber dazu kam es nicht mehr…

1961-1965: Von Premier zu Ludwig…

Das erste „richtige“ Schlagzeug von Keith Moon war ein 1961 erworbenes Premier 55 Outfit in der Farbe Blue Pearl mit einer 20“ Bassdrum, einem 12“ Racktom und einem 16“ Floortom. 

Zwischen 1964 und 1965 folgte er dem Ludwig-Trend und spielte auf zwei Ludwig Super Classic Kits. Das erste in Black Oyster Pearl mit einer 22“ Bassdrum, einem 13“ Racktom, einem 16“ Floortom und der berühmten 14“ x 5“ Ludwig Supraphonic Snare. Das zweite Kit hatte ähnliche Spezifikationen und Abmessungen, allerdings fügte Keith ein zweites Floortom in 14“ hinzu und entschied sich für ein Silver-Sparkle-Finish.

1965-1967: … und zurück zu Premier

Im November 1965 unterschrieb Moon bei Premier und blieb der Marke bis zum Schluss treu. Er erhielt ein prächtiges Premier Red Sparkle mit Birkenholzkesseln. Das Kit bestand aus einer 22“ Bassdrum, zwei 14“ Racktoms, zwei 16“ Floortoms und einer Premier 2000 14“ x 5,5“ Snare. Im Juni 1966 erweiterte Keith Moon als einer der ersten Rockdrummer sein Kit um eine zweite Bassdrum. Hierbei ging es ihm in erster Linie um die Optik und darum, auf der Bühne aufzufallen. Inspiriert wurde er zu dieser Idee von Ginger Baker, der mit seiner Band Cream gerade voll durchstartete. Kurz darauf bestellte Keith ein weiteres Red-Sparkle-Kit bei Premier und fügte neben der zweiten Bassdrum noch ein drittes 14“ Racktom sowie ein drittes 16“ Floortom hinzu. Dieses ungewöhnliche Setup erregte große Aufmerksamkeit, und von da an blieb Keith Moon bei der doppelten Bassdrum und großen Drumkits.

Photo by Dezo Hoffman / Shutterstock KEITH MOON - THE WHO
Photo by Dezo Hoffman / Shutterstock KEITH MOON – THE WHO

1967-1973: Das „Pictures of Lily“ Drumset und andere klassische Kits

1967 bestellte Moon sein ikonisches Premier „Pictures of Lily“ Kit. Dieses Kit aus Birkenholz hatte die gleichen Spezifikationen wie das zweite rote Kit, unterschied sich aber durch die einzigartige Lackierung, welche von Hand aufgetragen wurde und die psychedelischen Themen der damaligen Zeit widerspiegelte. In Anerkennung seiner Treue zum Unternehmen brachte Premier das Kit 2006 in limitierter Auflage als „Spirit of Lily“ Reissue neu heraus.

Zwischen 1968 und 1973 benutzte Keith Moon zwei weitere Kits mit ähnlichen Abmessungen, aber in klassischeren Farben: ein Kit im Champagne Silver Finish zwischen 1968 und 1970 und ein schwarzes Kit mit Mahagonikesseln zwischen 1970 und 1973.

1973-1978: Die Monsterkits

Auf der Suche nach dem ultimativen Drumset fügte Keith Moon 1973 mehrere Concert Toms zu seinem bestehenden Kit hinzu und platzierte außerdem zwei riesige 30“ und 36“ Paiste Gongs hinter sich. Damit sah sein komplettes Kit wie folgt aus: zwei 22“ Bassdrums, 16“ und 18“ Floortoms auf der rechten Seite, eine 22“ Pauke auf der linken Seite, drei 14“ Racktoms in einer Reihe und darüber vier Concert Toms in 13, 14, 15 und 16 Zoll. Das 15er Tom war übrigens eine Sonderanfertigung. Moon besaß dieses Mahagoni-Kit in zweifacher Ausführung, einmal mit schwarzer Lackierung und einmal im Polychromatic Gold Finish.

Zwei Jahre später folgte ein noch umfangreicheres Kit im cremeweißen Finish mit zwei zusätzlichen 10“ und 12“ Concert Toms, zwei Timbales und einer zweiten Pauke. Als Sonderwunsch wollte Moon das Drumset mit vergoldeter Hardware, aber Premier überzeugte ihn schließlich davon, sich für eine robustere Kupferbeschichtung zu entscheiden. Keith Moon vermachte dieses Kit später Ringo Starr, mit dem er eng befreundet war. Ringo schenkte das Kit wiederum seinem Sohn Zak Starkey, der es auf der Bühne einsetzte und 1992 im Rahmen einer Auktion an das Hard Rock Cafe verkaufte. Das letzte Schlagzeug, das Keith Moon live 1977 und 1978 einsetzte, besaß ein Chrome Finish und entsprach ansonsten dem weißen Kit.

Für die 1978er Aufnahme von „Who Are You“ im bandeigenen Ramport Studio verwendete Keith Moon ein Premier Kit im Natural Finish, das insgesamt 15 Toms, aber nur eine Bassdrum besaß. Abgesehen von den Concert Toms, handelte es sich bei diesem Drumset um Kessel aus der damaligen Premier-Topserie „Resonator“.  

Welche Becken spielte Keith Moon?

Obwohl er ein treuer Premier-Spieler war, setzte Keith Moon bei seinen Becken nicht konsequent auf eine bestimmte Marke. Er wählte die Cymbals offenbar spontan aus, je nachdem, was gerade verfügbar war. Im Laufe seiner Karriere spielte er hauptsächlich auf Paiste 2002, Giant Beat und Formula 602 Becken, verwendete aber auch Zildjian Cymbals. Was die Durchmesser angeht, so benutzte er typischerweise 14“ oder 15“ Hi-Hats, 18“ oder 20“ Crashes und 20“ oder 22“ Rides.

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Video zu den Proben von The Who nach dem Tod von Keith Moon

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