NAMM 2025: Es ist einfach nur eine schwarze Kiste. Doch das Freqport FreqInOut FO1 bietet Hardware-Plug-ins aus der DAW, die einfache nicht sein könnten. Per USB-C wird es an den Rechner angeschlossen, in der DAW können die Input-Output-Pärchen wie ein Plug-in aufgerufen werden – sogar mit dem passenden Bild.
Vier Inputs und Putputs stehen per TRS zur Verfügung, ein zweites FreqInOut FreqInOut FO1 kann kaskadiert werden. Bei Bedarf ist ein Adapter auf 19″ verfügbar. Das System hat neben der Vereinfachung der Integration von Hardware weitere Benefits. So sind direkt Dry-/Wet-Anteile regelbar, außerdem kann im MS-Betrieb gearbeitet werden.
Das Gerät mit dem externen Netzteil arbeitet mit ADCs und DACs von ESS Sabre, die bis zu 32 Bit Werte- und 192kHz zeitliche Auflösung liefern. Freqport legt Wert darauf, dass das FreqInOut FO1 kein Audio-Interface ist, sondern als eine Erweiterung bestehender Systeme gedacht ist. Der Gedanke, seine Interface-I/Os nicht mit Mixing-Hardware zu belegen, klingt attraktiv (außer, man will sie schon beimn Tracking einsetzen). Es werden alle wesentlichen DAWs und OS unterstützt, genauer geht der Hersteller in seiner Meldung nicht darauf ein.
Freqport ist ein australisches Unternehmen. Ob auch die Hardware dort hergestellt wird, ist nciht bekannt. Allerdings ist der Preis für Deutschland schon fix: Die UVP für den Freqport FreqInOut FO1 liegt bei 599 Euro, das System ist ab Mitte Februar in den Läden.