Mit den fünf Pedalen Marshall 1959 Overdrive, Marshall JCM800 Overdrive, Marshall JCM900 Overdrive, Marshall DSL Overdrive und Marshall JVM Overdrive bringt der englische Traditionshersteller fünf seiner prägendsten Verstärker in ein kompaktes Pedalformat. Schon am Design erkennt man die Handschrift der Klassiker. Marshall wendet sich hier gleichermaßen an Einsteiger, Musiker mit Bedarf nach kompakten Lösungen und jene, die ihre vorhandene Ausstattung um britische Klangfarben ergänzen möchten. Einzig mit Röhren sollte man nicht rechnen.
Marshall 1959 Overdrive
Der Marshall 1959 Super Lead ist eine Legende, die stellvertretend für den Rocksound der 60er- und 70er-Jahre steht. Die Urgewalt der Endstufensättigung will Marshall in ein transistorisiertes Pedal gezaubert haben. Skeptisch darf man da sein, aber auch neugierig. Vier Regler erlauben die typische Mischung der beiden Eingangskanäle, eine einbandige Klangregelung und den Ausgangspegel.
Marshall JCM800 Overdrive
Der JCM800 beziehungsweise die Modelle 2204 und 2203 sind die Dauerbrenner der Achtziger. Sie zähmten per Master-Volume den Marshall-Crunch im Pegel und sorgten mit einer zusätzlichen Gainstufe für mehr Zerrreserven. Regelbar sind in diesem Pedal Gain, Sensitivity, Tone und Volume. Der Sensitivity-Regler deutet auf eine weitere Regelbarkeit der Verzerrung hin, die man in den Modellen JCM800 2205 und 2210 fand.
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Marshall JCM900 Overdrive Pedal
Der JCM900 erreichte zwar nicht den Ruhm seines Vorgänger, hatte aber aufgrund seiner höheren Gainreserven ebenfalls prominente Anhänger, wie etwa Phil Campbell von Motörhead. Neben der Verzerrung, der Klangfarbe und der Ausgangslautstärke ist hier das Mittenverhalten über den charakteristischen Contour-Regler kräftig zu beeinflussen.
Marshall DSL Overdrive
Der zweikanalige Marshall DSL kam 1997 als Teil der Reihe JCM 2000 auf den Markt. Er fand Anklang bei Gary Moore und sogar Jeff Beck. Und Thrash-Ikone Gary Holt hat diesen Verstärker live erst jüngst mit Slayer wieder auf die Bühne gebracht. Das Pedal soll auch hier den charakteristischen Klang einfangen. Regelbar sind Gain, Deep, Tone und Volume. Hier dürfte es bei Bedarf also etwas fetter klingen.
Marshall JVM Overdrive
Schließlich darf auch der Marshall-Bestseller der letzten Jahre nicht fehlen. Der JVM4100H bietet eine beeindruckende Ausstattung mit vier Kanälen und zwölf Voicings.
Da kann das Pedal mit einem Sound nicht ganz nicht mithalten. Es fokussiert daher auf den High-Gain-Bereich und ergänzt hier das obligatorische Noise Gate, das insbesondere in härteren Genres oftmals stilprägend ist. Regelbar sind die Verzerrung, die Klangfarbe, das Gate und die Ausgangslautstärke. Mit Sicherheit der Gain-Killer unter den Neuigkeiten.
Preise und Verfügbarkeiten der neuen Marshall-Pedale
Alle fünf Marshall-Pedale kosten jeweils 209 Euro und können ab sofort bestellt werden.
Weitere Informationen unter: https://www.marshall.com/