Shure erfolgreich gegen Produktfälscher!

Shure hat in einer Pressemeldung verkündet, dass es sich mit zwei weiteren nicht genannten Unternehmen aus der Audiobranche erfolgreich gegen Produktfälscher aus China zur Wehr gesetzt hat. Sage und schreibe neun Unternehmen aus China hätten gefälschte  Mikrofone, Kopfhörer und Verstärker über 80 Online-Shops vertrieben.

Produktfälschungen: Urteil gesprochen

Nach eigenen Angaben wurd mit dem IP-Dienstleister Rouse einer Partnergesellschaft zusammengearbeitet, um koordinierte Maßnahmen gegen den Fälscherring zu ergreifen. Dabei half eine chinesische Polizeibehörde.

Der festgestellte Schaden wurde auf 1,7 Millionen US-Dollar beziffert, auf Shure entfielen dabei 900 000 Dollar.

Die Razzien fanden schon im Jahr 2024 statt. Mittlerweile sind die Urteile verkündet worden: Die Haftstrafen liegen zwischen zwei und viereinhalb Jahren, die Geldstrafen belaufen sich auf 1,1 Millionen US-Dollar. Darüberhinaus sei eine hohe Entschädigungssumme vereinbart worden, die nicht näher beziffert wurde.

Produktpiraterie: Besteht Gefahr?

Eric McAlpine, Vizepräsident und CLO von Shure. „Produktfälschungen schaden uns allen, insbesondere den Kundinnen und Kunden sowie autorisierten Händler:innen. Wir werden unsere Marke weiterhin vor diesen illegalen Aktivitäten schützen.”

Besteht in Deutschland Gefahr, dieser Produktpiraterie auf den Leim gegangen zu sein? In der Pressemeldung schreibt Shure, dass die Produkte vor allem nach Vietnam, Thailand, Indonesien, Malaysia und auf die Philippinen verschickt wurden. In der PM lässt Shure weiterhin verlauten, dass es die sicherste Möglichkeit sei, seine Produkte über den etablierten Fachhandel zu erwerben.

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