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Fans empört über Gwen Stefanis „christliches“ MAGA-Makeover

Gwen Stefani ist für ihre Fans, Freunde und sogar ihr Label nach ihrem angeblichen “MAGA-Makeover” nicht mehr wiederzuerkennen. Nun soll Stefanis Verlag diskutiert haben, ihren Plattenvertrag aufzulösen.

Gwen Stefani und eine Make America Great Again Mütze.
Foto von Natilyn Hicks Photography auf Unsplash und Lorie Shaull

Von Ska zum “christlichen MAGA”

Die 55-jährige Popsängerin hat ihre liberalen Fans in Unruhe gebracht, nachdem sie den Schauspieler Jonathan Roumie für sein Interview mit dem rechts-konservativen politischen Kommentator Tucker Carlson gelobt hat. Roumie, der Jesus Christus in der Serie ‘The Chosen’ spielt, diskutierte mit Carlson über das Christentum und zog damit Stefanis Aufmerksamkeit auf sich.

Die ‘No Doubt’ Sängerin teilte den Clip am Donnerstag (6. März) auf ihrem X-Account und schrieb: „Wow @JonathanRoumie du bist ein kraftvoller inspirierender Mensch was für ein aufschlussreiches intelligentes wunderschönes Interview danke dass du so bist wie du bist gx“

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Neben seiner Arbeit für Film und Fernsehen ist Roumie auch der Sprecher der mobilen katholischen Gebets-App Hallow. Stefani, eine gläubige Katholikin, trat während der Weihnachtszeit 2024 in einer Werbekampagne für die App auf.

Die Sängerin hat ihre politischen Ansichten lange Zeit für sich behalten. In der Vergangenheit trat Stefani jedoch bei politischen Benefizveranstaltungen für den damaligen demokratischen Kandidaten Barack Obama auf und wurde zu seinem letzten Staatsdinner 2016 als Gast eingeladen. Sie wurde für ihre musikalischen Botschaften zur Stärkung von Frauen und LGBTQ+-Gemeinschaften gelobt. In den letzten Jahren hat sie sich jedoch davor gedrückt, ihre politischen Ansichten offen zu benennen. 2021 sagte sie dem Paper Magazine, dass sie nicht glaubt, dass die Fans die politischen Ansichten eines Popstars kennen wollen oder müssen.

„Ich kann verstehen, dass die Leute neugierig sind, aber ich denke, es ist ziemlich offensichtlich, wer ich bin“, sagte sie. „Ich bin schon ewig dabei. Ich habe meine Band gegründet, weil wir von der Ska-Bewegung in den späten 70er Jahren beeinflusst wurden, bei der es darum ging, dass Menschen zusammenkommen.“

Sie fügte hinzu: „Der Sinn des Wählens besteht darin, dass man diesen persönlichen Raum hat, in dem man seine Gefühle ausleben kann. Ich nutze meine Plattform, um meine Lebensgeschichte mitzuteilen, mit Menschen in Kontakt zu treten und mich mit ihnen auszutauschen. Ich studiere nicht Politikwissenschaft. Ich bin nicht diese Person. Jeder weiß das. Warum sollte ich also überhaupt darüber sprechen?“

Stefanis Fans reagieren

Viele Fans interpretierten Stefanis Werbung für das Interview mit Carlson, einer umstrittenen rechtsgerichteten Nachrichtenfigur und langjähriger Unterstützer von Präsident Donald Trump, als Hinweis auf ihre eigene politische Haltung.

„Als ein treuer Fan deiner Solokarriere, der viel Geld bezahlt hat, um deine Show nach dem Super Bowl, deine Las Vegas Residency und alle deine Solotouren zu sehen, bin ich SEHR enttäuscht von dir; ich bin einfach fertig“, schrieb eine Person auf X. “Du schuldest mir nichts… aber ich schulde dir auch nicht meine Dollar oder meinen Respekt.“

https://twitter.com/derekplease/status/1897717197310464360?s=46&t=nA2JfWFKQeJElOvgBbIObQ

Laut dem britischen Magazin ‘Daily Mail‘ soll Stefanis Verlag nun darüber diskutieren, ihren Plattenvertrag aufzulösen. Dieses Gerücht wurde bis jetzt von niemandem offiziell bestätigt.

Stefani ist im kalifornischen Orange County katholisch erzogen worden und wurde in der Vergangenheit oft beim Kirchenbesuch fotografiert. Doch in Kombination mit ihrer Unterstützung für Tucker Carlson und ihrer Ehe mit dem konservativen Country-Musiker Blake Shelton setzen die Fans die Puzzleteile zusammen und sind von ihren Schlussfolgerungen nicht begeistert. Ein X-Nutzer merkte auch an, dass Stefani Konten wie die rechtskonservative Candace Owens sowie konservativen religiösen Konten folgte. Diese Konten teilten unter anderem ein Bild, auf dem ein Mann ein Schild hochhält, um zu verhindern, dass ein Regenbogenstrahl zwei kleine weiße Kinder erreicht, während er ihnen eine Gutenachtgeschichte vorliest.

Stefani und ihr Team haben noch keine Stellungnahme zu der Kontroverse abgegeben.

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