Es ist eine der heißesten Synthesizer-Neuerscheinungen dieses Sommers: Mit dem SE-02 entwickelte Roland in Zusammenarbeit mit der kalifornischen Synth-Schmiede Studio Electronics einen monophonen Analogsynthesizer mit drei Oszillatoren. Schon der erste Blick auf die Struktur der Klangerzeugung und das Panel macht klar, welcher legendäre “Mini” hier die Inspirationsquelle war, und nimmt man den günstigen Preis von knapp 600 Euro hinzu, dann kann man den SE-02 nur als klare Kampfansage an den kommenden Behringer D auffassen. Soviel aber schon vorweg: Obwohl sich der SE-02 deutlich am Minimoog orientiert, ist er gewiss kein “Klon” und will sich durchaus durch Eigenständigkeit und neue Ideen auszeichnen. Wir hatten die exklusive Gelegenheit, einen der ersten Prototypen des Roland / Studio Electronics SE-02 zu testen.
Dieser Doppeltest entstand in Kooperation mit Telekom Electronic Beats und dem Künstler-Duo Skinnerbox, die den SE-02 im folgenden Video-Review vorstellen. Im Anschluss folgt dann der Test unserer Autoren.
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Für unsere Review-Kooperation mit Telekom Electronic Beats stellten wir dieses Mal dem Künstlerduo Skinnerbox einen Prototypen des SE-02 ins Studio. Eine Woche hatten die beiden Zeit, sich intensiv mit dem Synthesizer auseinanderzusetzen. Ob sich die Meinung der Künstler mit unserer Erfahrung deckt, erfahrt ihr im Video und im nachfolgenden Test.
Als erstes echt analoges Mitglied der erfolgreichen Roland Boutique-Serie soll der SE-02 vielleicht auch eine Art Wiederbelebung von Studio Electronics’ SE-1 sein, der ja ebenfalls stark vom Sound und Konzept des Minimoog inspiriert war. Es scheint, als hätte ein Rennen um die beste günstige Neuinterpretation des monophonen Moog-Klassikers eingesetzt. Wer hat hier die Nase vorn, zumal Moog die Produktion ihrer eigenen, sehr viel teureren Neuauflage kürzlich schon wieder eingestellt haben? Durch den eingebauten, sehr potenten Sequencer, interessante Modulationsmöglichkeiten oder auch das Delay kommt der SE-02 auf jeden Fall schon mal mit mehr Zusatz-Features daher als der noch eine ganze Ecke günstigere Behringer. Der Preis ist heiß und die Freude groß, nun muss der kleine Roland nur noch klanglich überzeugen.
Details
Äußeres
Bei der Größe des SE-02 bleibt Roland seiner Boutique-Serie treu. Das kompakte Format passt wie die anderen Boutique-Geräte zum K-25m Mini-Keyboard, wodurch aus dem Desktop-Synth im Handumdrehen eine alleinstehende Tastatur-Version entsteht. Auch mit dem DK-01 Boutique Dock ist er kompatibel. Die Miniatur-Größe (300 x 128 x 46 mm) ist praktisch für den Transport und lässt den SE-02 in jedem Studio noch Platz finden, jedoch fordert sie auch einige Kompromisse und Abstriche. Einige speziellere der vielen Features sind nur über Tastenkombinationen erreichbar und die winzigen Potis liegen sehr nah beieinander, was großhändige Synth-Enthusiasten in den Wahnsinn treiben könnte. Vor allem bei Potis, die schnell drastische Klangveränderungen hervorrufen können, wie etwa das Feintuning der Oszillatoren, ist es auf dem Panel manchmal arg eng – für unseren Geschmack ist die Miniaturisierung beim SE-02 hart an der Grenze des Erträglichen. Der SE-02 ist ja nicht der erste Mini-Synth, an dem sich in dieser Hinsicht die Geister scheiden. Davon abgesehen, scheint die Verarbeitung des Aluminiumgehäuses aber in Ordnung zu sein, wobei bei unserem Prototypen einige Potis und Schalter noch einen etwas wackeligen Eindruck machten. Es ist zu hoffen, dass bei den Seriengeräten in dieser Hinsicht noch nachgebessert wird.
Bedienfeld und Klangerzeugung
Wie bereits erwähnt, lässt die Aufteilung der Bedienoberfläche keinen Zweifel daran, dass der Minimoog bei den Designern des SE-02 nicht nur im Hinterkopf präsent war. Deutlich wird hier die Struktur des Moog zitiert, mit der Control-Sektion ganz links, den drei untereinander angeordneten Oszillatoren, dem Mixer mit fünf im charakteristischen Zickzack angeordneten Potis, gefolgt von Filter und Envelopes. Allerdings macht sich der Roland das Moog-Design nicht ganz so schamlos zueigen wie der Behringer D: Die Farbgebung ist völlig anders und es fehlen beispielsweise die Moog-typischen Kippschalter. Ein starkes Indiz, dass der SE-02 mehr sein möchte als eine bloße Moog-Kopie.
Beginnen wir mit den Oszillatoren: Es gibt derer drei, die jeweils die Schwingungsformen Dreieck, Sägezahn steigend und fallend sowie drei verschiedene Varianten der Pulsschwingung erzeugen können. Bei den Oszillatoren 1 und 2 ist der steigende Sägezahn laut Anleitung eine “Kombination aus Dreieck und Sägezahn”, Oszillator 3 liefert hingegen einen reinen Sägezahn. Die Oszillatoren sind als diskrete Analogschaltungen ausgeführt, denen aus Gründen der Stimmstabilität eine digitale Stimmungsüberwachung zur Seite gestellt ist. Pro Oszillator gibt es einen Fußlagen-Wahlschalter, der von 32′ bis 2′ reicht und wie beim Moog zusätzlich eine Stellung namens “Lo” bietet, die den jeweiligen in einen Tieffrequenzmodus versetzt und somit zu einem LFO macht. Das ist besonders interessant in Verbindung mit der X-MOD-Sektion, zu der wir gleich kommen werden. Oszillator 1 verfügt über ein Tune-Poti, bei den OSCs 2 und 3 stehen Regler für die Feinstimmung bereit. Die Schwingungsform wird pro OSC mit einem Drehschalter gewählt. Ein kleines Schalterchen aktiviert die Synchronisation von OSC 2 zu 1; darunter liegt ein Envelope-Poti, mit dem sich die Filterhüllkurve zur Steuerung von Oszillator 2 heranziehen lässt. Mit dem Schalter KYBD lässt sich OSC3 von der Tastatur entkoppeln und somit zu Modulationszwecken einsetzen.
Die rechts daneben befindliche XMOD-Abteilung sucht man beim Minimoog vergeblich, und spätestens jetzt wird klar, dass der SE-02 ein eigenständiger Synthesizer ist, bei dem der Moog eben nur ein bisschen als Inspiration diente. Hier können sich die Oszillatoren über drei Potis gegenseitig modulieren. Da kommt es natürlich besonders gelegen, dass sie sich einzeln in einen Low Frequency Mode versetzen lassen. Der obere Regler steuert, wie stark OSC2 auf das Filter wirkt. In der Mitte kann man eine Frequenzmodulation von OSC2 durch OSC3 ins Spiel bringen (FM) – hier darf der Oszillator natürlich auch sehr gern im Audiobereich schwingen. Schließlich kann OSC3 die Pulsbreite von OSC 1 und 2 modulieren, was durch das untere Poti aktiviert wird.
Im Mixer treffen sich die Signale der drei Oszillatoren und lassen sich noch um Rauschen und einen Filter-Feedback-Weg ergänzen. Der beliebte Moog-Trick, den Output über den externen Eingang wieder einzuschleifen und so den Sound anzudicken, ist hier also schon eingebaut. Stichwort externer Eingang: Diesen gibt es zwar, er schien aber bei dem von uns getesteten Prototypen noch nicht zu funktionieren.
Nach dem Mixer folgt das Filter, wo der SE-02 mit den typischen Bezeichnungen “Emphasis” für Resonanz und “Contour” für das Poti zur Einstellung der Hüllkurvenintensität abermals viel Moog-Flair versprüht. Zum Einsatz kommt hier klassischerweise ein 24dB-Tiefpassfilter, wie sollte es auch anders sein. Neben den Potis für Cutoff, Emphasis und Contour findet man hier noch zwei Schalterchen, mit denen sich Keytracking um 1/3 bzw. 2/3 aktivieren lässt. Sind beide gleichzeitig aktiv, so beträgt das Keytracking 100%, wodurch sich mit dem oszillierenden Filter Melodien spielen lassen.
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Mehr InformationenZwei Hüllkurven kümmern sich um Filter bzw. Amp. Sie bieten Attack, Decay und Sustain, aber – Moog lässt grüßen – keine Release-Regler. Stattdessen lässt sich das Release mit einem Schalter für beide oder nur für die Amp-Hüllkurve aktivieren und entspricht dann dem Decay-Wert der jeweiligen Envelope(s). Interessant: Die Amp-Hüllkurve kann statt vom Keyboard Gate auch vom LFO getriggert werden, was durch einen Schalter aktiviert wird.
Stichwort LFO: Der SE-02 verfügt über einen sehr gut ausgestatteten Vertreter dieser Gattung, der rechts von Filter und Envelopes zu finden ist und die Schwingungsformen Sinus, Dreieck, Sägezahn fallend, Sägezahn steigend, Rechteck / Puls (drei verschiedene Breiten), Random und Sample & Hold erzeugt. Mit zwei Reglern lässt sich die LFO-Modulation der Oszillatoren und des Filters regulieren. Praktisch: Mit dem MODE-Schalter kann der LFO nicht nur zur Tastatur synchronisiert werden, sondern auch in einen “One-Shot-Modus” versetzt werden, in dem er seine Schwingungsform nur einmal durchläuft und somit zu einer weiteren, simplen Hüllkurve wird. Ein weiterer Schalter erlaubt die Synchronisation zu einer MIDI Clock, die bei Bedarf auch das Delay betreffen kann.
Selbiges nimmt den Bereich ganz rechts auf dem Panel ein und verfügt über die drei Regler TIME, REGEN(erate) zur Einstellung der Zahl der Wiederholungen und AMOUNT zur Regelung des Effektanteils. Ein simpler Delayeffekt, der aber umso wirksamer sein kann.
Springen wir nun noch kurz nach ganz links in die Control-Sektion, wo sich die Einstellmöglichkeiten für den Glide-Effekt (Zeit und Typ: exponentiell oder linear) und den Effekt des Modulationsrades befinden. Mit dem Regler WHL MIX kann das Verhältnis zwischen XMOD- und LFO-Modulation gewählt werden, das beim Betätigen des Modulationsrades zum Einsatz kommt.
Der untere Bereich der Oberfläche beherbergt eine große Zahl von Knöfpen für globale Einstellungen, Soundauswahl und den Sequencer. Ganz links findet man einen Value-Regler, mit dem man Werte im Display einstellen kann. Ein Druck darauf aktiviert die Speicherfunktion. Eine Tempo-LED zeigt das Sequencer-Tempo an. Daneben liegen eine Reihe von Tastern, die je nach Betriebsmodus (Patch, Step Sequencer oder Song) verschiedene Funktionen kontrollieren, wie etwa Transpose und Octave up/down im Patch-Modus oder Note, Gate, Glide und Parameter beim Sequencer. Jetzt folgen die 16 Step-Taster des Sequencers, die außerdem zur Auswahl von Patches und Songs dienen und vor allem im Sequencer-Modus über Tastenkombinationen noch viele weitere Funktionen zugänglich machen. Sie werden von einem kleinen, 3-stelligen 7-Segment-Display in zwei Blöcke geteilt. Das Display zeigt zum Beispiel Patchnummern an und ermöglicht die Einstellung von Werten wie Shuffle. Die Parameterwerte der Klangerzeugung werden hier jedoch leider nicht angezeigt, was insofern schade ist, weil man sie im Sequencer aufzeichnen kann und eine Anzeige dabei eine bessere Kontrolle böte. Ganz rechts fehlt nun nur noch der MANUAL-Taster, der den Sound auf die aktuelle Stellung der Regler einstellt. In den Sequencer- bzw. Song-Modi dient er als Start / Stop.
Anschlüsse
Rückseitig verfügt der SE-02 über eine Netzteilbuchse (im Gegensatz zu den digitalen Roland Boutique Geräten ist kein Batteriebetrieb möglich), einen kleinen Power-Schiebeschalter und ein ebenso winziges Volume-Poti. Die Audio- und CV-Anschlüsse sind alle als Miniklinkenbuchsen ausgeführt, was zwar bei derartigen Miniatur-Synthesizern üblich ist, aber doch immer etwas semiprofessionell wirkt. Es gibt einen Kopfhörerausgang, einen Mono Line Out und den besagten External Input, der bei diesem Prototypen noch nicht wie geplant funktionierte. Zur Verbindung mit anderen analogen Gerätschaften oder Modularsystemen bietet der SE-02 CV/Gate Inputs und einen zusätzlichen CV Input für den Filter Cutoff. Sie arbeiten im 1V/Okt.-Format. Außerdem sind analoge Trigger-Ein- und Ausgänge vorhanden, die die Synchronisation mit analogen Drum Machines und Sequencern ermöglichen. Auf der digitalen Ebene kommuniziert der SE-02 über MIDI In/Out (inkl. MIDI-CC-Steuerung der Synth-Parameter) und USB, wobei die USB-Verbindung sogar Audio überträgt, sodass man den SE-02 direkt in der DAW aufnehmen kann. Dazu muss ein spezieller Treiber installiert werden.
Ein Punkt, in dem der Roland SE-02 gegenüber dem Behringer D den Kürzeren zieht, ist das Fehlen von Patchpunkten in der Klangerzeugung. Während man beim Behringer an verschiedenen Stellen im Signalweg Audio- und Steuersignale abgreifen und einspeisen kann, präsentiert sich der SE-02 als fest verdrahteter Synthesizer. Modular-Enthusiasten könnten daher versucht sein, zum Behringer zu greifen. Betrachtet man den SE-02 als in sich geschlossenen Synthesizer, dann stört das Fehlen nicht, da die Modulationsmöglichkeiten auch ohne Patchpunkte umfangreich und vielseitig sind.
Northern Decay sagt:
#1 - 16.09.2017 um 02:05 Uhr
Also bitte! Ein analog Synthesizer ist zusätzlich mit Haptik (evtl. auch Optik), Verarbeitungsqualität und dem Langzeitwert zu begutachten. Und hier versagt der Roland völlig! Bonedo hat eine gewisse Verpflichtung und auch Verantwortung seinen Lesern gegenüber, und 4.5 Sterne für dieses "Gimmick" zu vergeben, ist schon fahrlässig!
Henry sagt:
#1.1 - 19.09.2017 um 11:26 Uhr
Aha? Selbst schon mit dem SE-02 oder einer der anderen Boutique-Boxen gespielt? Oder einfach mal ein bisschen uninformiert meckern?Ich habe einen JU-06 und kann dir versichern, dass die Kiste 1A stabil gebaut ist und die (relativ kleinen) Regler sehr gut zu bedienen sind. Heute abend wird der SE-02 vom Postamt abgeholt - und ich bin mir sicher, dass der genauso viel Spaß machen wird wie der JU-06.Und wie lange so ein Instrument hält, weiß man ja sowieso erst in 10-20 Jahren. Also, vielleicht lieber mal die Füße still halten und sich selbst ein Bild machen?
Antwort auf #1 von Northern Decay
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMatthias Wille sagt:
#1.2 - 19.09.2017 um 12:45 Uhr
Sehe ich ähnlich wie Henry. Auch ich hab den JU-06 und bin voll zufrieden. Klingt gut (besser als jedes Plugin, obwohl auch nur digital), Verarbeitung ist gut, Bedienung macht Spaß. Klar, Roland hätte gerne das Rackformat verwenden können und dann die Fader größer machen. Geht aber auch so. Was den Langzeitwert angeht: Obacht! Die Boutiques sind limitiert und die Preise steigen tatsächlich schon an. Für den letzten neuen JP-08 bei ebay durfte ich schon etwas mehr als den Ausgabepreis zahlen. Hat sich aber voll gelohnt (Obwohl die 20mm Fader hier für exakte Einstellungen wirklich klein sind). Heute freue ich mich auf den SE-02 - auch grad bei der Post, großes Musikhaus hat wohl den ersten Stapel versendet.... Man mag die Miniaturisierung kritisieren, wer aber die ganzen Boutiques als "Gimmik" abtut, disqualifiziert sich meiner Meinung nach selbst. Zumal der SE-02 jetzt ein echter Analoger ist.
Antwort auf #1 von Northern Decay
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMarco Heger sagt:
#1.2.1 - 12.04.2021 um 03:59 Uhr
Das hast du nun vor 4 Jahren geschrieben, bestimmt hast du schon den Roland Boutique wegen der Kleinkindgrösse wieder verscheppert und dir dann einen echten analogen von Behringer gekauft der da später rauskam. So ändern sich die Zeiten. Ist doch gut so! Besser als digitale emulieren, die analogen sind einfach sehr eigen und haben ihre eigene Klangästhetik. Genau so wie digital modelling auch nicht schlecht klingt, aber eben nicht wirklich analog.
Antwort auf #1.2 von Matthias Wille
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenThomas Columbo sagt:
#1.3 - 21.10.2017 um 23:02 Uhr
Nur wer das Teil nicht kennt kann es fahrlässig als GIMMICK bezeichnen, ich würde eher sagen ein professionelles (!!!) Gadget mit Kultfaktor. Und der SE 2 ist zudem noch innovativ und läßt einige teuere und vermeintlich grössere Synth im Regen stehen...
Antwort auf #1 von Northern Decay
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenThomas Columbo sagt:
#2 - 21.10.2017 um 22:59 Uhr
Ich hatte den Jupiter 8, den JX3P und den D50 als Originale...am meisten Spaß machen mir nun aber die entsprechenden Boutique Teile. TOP Sound Umsetzung, ok, nichts für Grobmotoriker, der SE 02 schießt zudem den Vogel ab, nach 5 Minuten Test im Laden musste ich den unbedingt haben, glücklicherweise gab´s noch ne Retoure, die nächste Lieferung war bereits ausverkauft ist. Ein TOP Synth in kleiner Verkleidung! Von mir aus gut und gerne 5 Sterne !!!!
Marco Heger sagt:
#3 - 12.04.2021 um 03:51 Uhr
Inzwischen sind ja ein paar Jahre vergangen und kurz nach dem SE 02 kann Behringers Boog, ein ungebrochener Verkaufsschlager, wenn auch ohne presets und ohne Sequenzer. UND meiner Meinung nach noch nicht einmal so wahnsinnig viel teurer! Und trotzdem ist der Roland inzwischen bei Thomann auf den hinteren Verkausrang abgestiegen! Ja klar, auch der Preis ist ist mit entscheidend, aber Roland baut Minikisten für 5 Jährige und wundert sich, dass die meisten eine idealgrösse bevorzugen! Roland hats vergeigt. Die Geräte sind inzwischen alle digital und klingen sehr gut, aber analog ist und bleibt unerreicht. Digital ist und bleibt einfach was anderes. Inzwischen vergrößert sich das Portfolio des Behringer Imperiums und scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein! Die anderen müssen sich warm anziehen! Musikjournalisten würden gerne schlecht über Behringer schreiben, aber es fällt ihnen nichts dazu ein. ???Ulli, weiter so!
Norbert K. sagt:
#4 - 15.05.2023 um 14:49 Uhr
Was die Leute immer zu meckern haben "Mal ist er zu groß - mal zu klein!" (Zitat Mutter von Brian) Anstatt froh zu sein das solche tedelsteine zu einem günstigen Preis zu haben sind! Kostet doch ein halbwegs gut erhaltenes Original schnell mal 9.000 Öre 😜 Mich erinnert das Gerät dann allerdings von der Beschreibung an meinen eigenen easy-muug XT aus dem Jahre 2012 VST-PLUGIN, zu finden auf meiner Webseite.. Der hat auch einen schönen Delay sowie LFO und zusätzlicher Modulations Generatoren! Ich jedenfalls finde es nicht schlimm wenn alle wichtigen Geräte in diesen Formaten veröffentlicht werden, was mich etwas stört ist dass er nur mit Netzteil betrieben werden kann, wenigstens eine USB Stromversorgung währen der heutigen Zeit, besonders vom Formfaktor her, sehr angeraten damit man ihn auch mal unterwegs mit einem kleinen Keyboard durch die Mangel nehmen kann 😄 toller Test, tolles Gerät, beides 5 Sterne! Hier gibt's meine VST-PLUGINS (leider nur für Win 32 Bit) www.easytoolz.de