Modor stellt auf der Superbooth 17 den Modor NF-1m vor. Dabei handelt es sich um eine kompakte Version des digitalen NF-1 Synthesizers. Die Sound-Engine ist die gleiche, bei den Bedienelementen wurde gespart. Außerdem gibt es bei Modor den Prototypen eines NF-1 Filter Eurorack-Moduls zu sehen.
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Der Modor NF-1m besitzt exakt die gleiche Klangerzeugung wie der größere NF-1. Es handelt sich also um einen DSP-basierten Synthesizer mit acht Stimmen, der durchaus stolz auf sein digitales Herz ist. Die Struktur entspricht der klassischen subtraktiven Synthese. Drei Oszillatoren pro Stimme produzieren jeweils 10 verschiedene Wellenformen, die mit einem 12dB Filter und einem Formant Filter weiter bearbeitet werden. Neu in der Miniversion ist ein verbesserter D/A-Wandler, der in Zukunft auch in den großen NF-1 eingebaut werden soll.
Wo der NF-1 jede Menge Regler besitzt, verfügt der kompakte NF-1m über eine Menüsteuerung: Die zu verändernden Parameter werden mit Buttons ausgewählt und mit Value-Reglern bearbeitet.
Der Modor NF-1m soll in wenigen Wochen ausgeliefert werden und 580 Euro kosten.
Zusätzlich zeigt Modor den Prototypen eines Eurorack-Moduls, das auf dem Formant Filter des NF-1 basiert. Das Modul ist noch in der Entwicklungsphase; Veröffentlichungstermin und Preis stehen noch nicht fest.
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