Das minijam Studio von den Machern der patchblocks

Das Minijam Studio ist ein neues Projekt der Entwickler der Patchblocks. Das mobile Beat- und Synthesizer-Studio besteht aus vier kleinen Modulen und einem Lautsprecher. Derzeit läuft auf Kickstarter die Kampagne zur Finanzierung.

Bei den vier Modulen handelt es sich um die Drum Machine tek.drum, einen Wavetable Synthesizer namens tek.waves, den Mixer .hub, der die beiden Geräte auch synchronisiert und den anlogen Filter tek.filter
Die Komponenten des minijam Studios (Bild: Kickstarter / Sebastian Heinz)
Die Komponenten des minijam Studios (Bild: Kickstarter / Sebastian Heinz)
. Jedes der Geräte ist klein, batteriebetrieben, sieht schick aus und kostet in der Kickstarter-Kampagne zwischen 40 und 45 englische Pfund, was knapp unter beziehungsweise über der 50 € Marke liegt. 
Der Wavetable Synthesizer besitzt drei Stimmen mit 16 programmierbaren Parametern, einem Arpeggiator, einem Sequenzer und einem Delay Effekt. Die Patterns können dabei auf Flash aufgezeichnet werden. Außer vier Drehreglern besitzt das Gerät 20 Taster, die auch als Tastatur fungieren. Die Wavetables können nicht editiert werden.
Die Drum Machine bietet acht Sounds auf acht Tracks in einem 16 Step Sequenzer. Pro Stimme gibt es vier Parameter, die alle automatisiert werden können. Auch hier kann man die Patterns auf Flash aufzeichnen und auch hier gibt es einen Delay Effekt. Und genau wie beim Synthesizer gibt es zur Bedienung vier Drehregler und 20 Taster.
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Üblicherweise gehen die beiden Soundmaschinen jetzt in den Mixer, der drei monophone Signale verarbeiten kann. Der .hub fungiert aber nicht nur als Mixer, sondern auch als Trigger-Signalgeber für tek.drum, tek.waves und andere Geräte mit analogem Sync-Eingang. Über einen digitalen Drehregler kann man hier das Tempo regeln, das in einem kleinen dreistelligen Display angezeigt wird. 
Danach geht das ganze in den analogen Filter tek.filter, der entweder als Tief- oder Bandpass wirkt. Der Filter hat einen In- und einen Output und mit den Reglern kann man Frequenz und Resonanz einstellen.
Vervollständigt wird das mobile Studio durch einen kleinen Lautsprecher, der optisch gut zu den anderen Geräten passt. Aufgeladen werden die kleinen Geräte über Micro-USB, worüber allerdings kein MIDI übertragen werden kann. 
Die Kickstarter-Kampagne hat ihr ursprüngliches Finanzierungsziel bereits erreicht, läuft aber noch bis zum 2. Mai. Das besonders günstige Early-Bird-Angebot ist zwar schon weg, aber hier könnt ihr die kleinen Maschinen auf dem Wege einer Pledge bestellen! Ausgeliefert werden sollen sie im September 2017.

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Die Komponenten des minijam Studios (Bild: Kickstarter / Sebastian Heinz)

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