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Basics – Studiomonitore

Leider findet man als Abhöre in vielen Homerecording-Setups immer noch recht häufig handelsübliche HiFi-Boxen vom Elektro-Discounter. Als Ergebnis daraus wundern sich viele Anwender darüber, dass sie ihre Sounds und Mixe nicht richtig in den Griff bekommen.

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Inhalte
  1. Studio-Monitor vs. HiFi-Box
  2. Anforderungen an Studio-Monitore
  3. Aufstellung der Lautsprecher
  4. Weitere wichtige Artikel zum Thema Monitoring und Lautsprecher

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Weil die verwendeten HiFi-Boxen nicht für diesen Zweck ausgelegt sind, können Besitzer entsprechend ausgestatteter Studios ihre produzierten Klänge und Mischungen schlichtweg nicht richtig beurteilen. Geiz ist eben nicht immer geil, und wer bei den Abhörlautsprechern spart, spart ganz sicher am falschen Ende.
Was bringen das tollste Equipment und die wunderbarsten Plug-ins, wenn es am Ende der Recording-Kette nicht vernünftig wiedergegeben wird? Studio-Monitore heißt also das Zauberwort, das eure Klang-Sinne schärfen soll – und solche Studio-Monitore müssen auch nicht immer gleich ein Vermögen kosten.  Ich möchte euch an dieser Stelle ein paar Tipps an die Hand geben, die euch dabei helfen können, eine definitive Kaufentscheidung zu treffen.

Studio-Monitor vs. HiFi-Box

Ich will auf dem Vergleich dieser beiden Lautsprecher-Gattungen nicht übertrieben lange herum reiten, aber dennoch möchte ich im Vorfeld noch einmal kurz die Unterschiede aufzeigen. Eine HiFi-Box ist, wie bereits in der Einleitung erwähnt, nicht auf die Beurteilung eines Musik-Produktionsprozesses ausgelegt, sondern lediglich für das Hören fertig produzierter Songs konzipiert. Es soll Spaß machen, (fertige) Musik zu hören.
Doch der Weg zur fertigen Musik beginnt eben bei der Aufnahme, wo man häufig einzelne Instrumente (ob “echte” Instrumente über ein Mikrofon, Synthie-Sounds oder virtuelle Instrumente im Rechner) einspielt und aufnimmt. Bereits hier ist es wichtig, dass ihr den Klang der einzelnen Instrumente möglichst neutral zu hören bekommt, damit ihr sie auch beurteilen könnt.
Und da sind wir auch schon bei ersten wichtigen Punkt: HiFi-Boxen klingen nicht neutral. Im Gegenteil: sie färben den Gesamt-Klang bewusst, um einen “angenehmen” Höreindruck zu vermitteln. Bei HiFi-Boxen sind die Höhen und die unteren Mitten sowie Bässe mehr oder weniger stark angehoben, die Mitten (obere und mittlere) sind dadurch meist nicht so präsent wie sie sein sollten. Doch genau die Mitten sind für die Musikproduktion sehr wichtig, da in diesem Frequenzbereich die Haupt-Information der meisten Instrumente (und auch der menschlichen Stimme) liegt. Hört euch z.B. mal eine CD einer “großen Rockband” (mit mehreren Gitarren) an. Könnt ihr auf euren HiFi-Boxen wirklich (differenziert) hören, was die einzelnen Gitarren spielen? Und as macht der Bass, was die Keyboards, was die Backing-Vocals…? Vermutlich nicht so gut. Es klingt zwar alles schön druckvoll und “groß”, aber die einzelnen Elemente sind nicht mehr wirklich differenziert zu erkennen. Beim Studio-Monitor sollte es eher so sein, wie bei einer Lupe. Man kann sich auch auf Kleinigkeiten und Einzelheiten in einem komplexen Mix konzentrieren und entsprechend seinen Focus setzen.

Fotostrecke: 2 Bilder Studiomonitore sind im allgemeinen zur unverfälschten Wiedergabe bei Aufnahme und Mischung im Studio erforderlich. (Bild: Genelec 8340 A Studiomonitor)

Ein weiterer Faktor ist die Dynamik (Spanne zwischen leisestem und lautestem Signal bzw. Stelle im Song). HiFi-Boxen (meist noch in Verbindung mit einem entsprechenden HiFi-Verstärker) neigen sehr dazu, den Gesamtsound zu komprimieren, also zu verdichten. Es klingt dadurch alles gleich kompakter und druckvoller, aber ihr werdet im Mix eure Probleme haben, eine gewisse Durchsichtigkeit und Leichtigkeit hinzubekommen, da es über diese Boxen eben nie wirklich „luftig“ klingen wird. Ihr habt also quasi schon von Beginn an einen Kompressionseffekt. Man braucht nicht viel Fantasie um sich vorstellen zu können, wie schwierig es wird, bei einer solchen Ausgangssituation einen „echten“ Kompressor zu verwenden und vernünftig einzustellen. 
Lange Rede, kurzer Sinn: Mit HiFi-Boxen fehlt euch einfach die Objektivität, eure Sounds und Mixe beurteilen zu können.

Anforderungen an Studio-Monitore

Doch was muss ein Studio-Monitor eigentlich können, damit ihr die oben genannten Probleme von vornherein umgeht? Ist es egal, welchen Studio-Monitor ich verwende, Hauptsache keine HiFi-Box mehr? Klare Antwort: Nein, es ist nicht egal. Doch leider gibt es kein Patentrezept, welcher Studio-Monitor nun der richtige für die individuelle Anwendung ist. Bei der Auswahl sollte man sich auf alle Fälle Zeit nehmen und so viele Monitore testen, wie es geht bzw. wie man noch in der Lage ist Unterschiede zu hören. Macht beim Testen zwischendurch auf alle Fälle immer wieder Hörpausen – in der Parfümerie riecht man spätestens nach dem sechsten Duft hintereinander auch keinen Unterschied mehr (und nachher “duftet” man wie ein Elch).

Nahfeld-Aktivmonitor für Heimstudios oder kleinere Studios: Yamaha HS50M
Nahfeld-Aktivmonitor für Heimstudios oder kleinere Studios: Yamaha HS50M

Wie wir ja schon festgestellt haben, sollte der Monitor so neutral wie möglich klingen, zudem eine große Dynamik wiedergeben, in den einzelnen Frequenzbereichen fein auflösen, über die nötigen Leistungsreserven verfügen, und, und, und… Wir suchen also den perfekten Monitor. Doch den gibt es leider nicht, weil uns hier mindestens zwei Faktoren einen Strich durch die Rechnung machen: der persönliche, individuelle Geschmack und der Raum, in dem der Monitor nachher eingesetzt werden soll. Der erste Punkt sollte jedem einleuchten, zu Punkt zwei kann ich nur sagen: Stellt man ein und den selben Monitor in zehn verschiedene Räume, wird man den Monitor zehn mal unterschiedlich hören und wahrnehmen. Das liegt eben daran, dass jeder Raum seine spezifischen (eigenen) Klangeigenschaften besitzt. Das fängt bei der Größe an (in der Besenkammer klingt die eigene Stimme ja auch anders als in einer Kathedrale) und hört bei den Materialien der Wände auf (die Holz-Blockhütte wird immer “wärmer” klingen als der durchdesignte Glas-Palast). Entsprechend ändert sich natürlich auch der Klang der Monitore. Selbstverständlich könnt ihr euch in der Ausstellungsfläche eures Musikhändlers einen ersten Eindruck verschaffen, und das solltet ihr auch. Ich rate an diesem Punkt übrigens dringend davon ab, sich Studio-Monitore ungehört im Internet zu bestellen bzw. zu ersteigern – in der Regel ist die Enttäuschung nämlich vorprogrammiert.

Vergleiche anstellen

Für den (Test-)Gang zum Händler kann ich euch folgenden Tipp geben:
Ihr solltet euch ca. fünf Songs zusammenstellen, die ihr sehr gut kennt, und den Händler seines Vertrauens bitten, dass ihr diese die Monitore eurer Wahl hören dürft. Verwendet für einen solchen Test nicht MO3s oder derglichen, da mit der Codierung bereits eine starke Komprimierung und Reduktion stattfindet. Die einzelnen Stücke sollten verschiedene Stilistiken aufweisen und von unterschiedlichen Künstlern/Bands stammen, damit man einen vielfältigen Eindruck gewinnt. Also nicht nur die “Hau-drauf”-Lieblings-Heavy-Band verwenden, sondern auch einen guten Pop-Song, ein akustisches Stück, etc. mit in das persönliche Referenz-Programm aufnehmen – scheut auch nicht davor zurück, ein Klassik-Stück mit echtem Orchester zu verwenden – eine solche Dynamik bietet euch keine andere Musikrichtung. Anhand eurer Referenzen könnt ihr euch nun durch den Dschungel der erhältlichen Studio-Monitore schlagen.

Fotostrecke: 2 Bilder Aktive Studiomonitore bieten häufig vielfältige Einstellmöglichkeiten,…

Damit eure Test-Session aber nicht zur unendlichen Odyssee wird, könnt ihr ja im Vorhinein bereits gewisse Eingrenzungen treffen. Ist euer Raum z.B. nur 15qm groß, braucht ihr den Monitor mit 12″-Tieftöner und 300W Endstufe erst gar nicht anzutesten, er wird zu 99% überdimensioniert sein. Ihr braucht natürlich auch nicht jeden Song eurer Referenz-CD von vorne bis hinten auf jedem Monitor durchlaufen zu lassen. Es geht hier vielmehr darum, dass ihr euch einen Eindruck vom Klangcharakter der Monitore verschaffen und somit eure(n) Favoriten eingrenzen könnt. Vielleicht habt ihr ja auch einen Bekannten mit Studio-Monitoren, die euch gut gefallen – er wird sie euch bestimmt mal für ein paar Stunden ausleihen damit ihr sie in eurem Raum testen könnt (beim Händler ist das meistens nicht möglich und das ist ja auch verständlich).
Habt ihr dann schließlich die Studio-Monitore eurer Träume gefunden, gilt es den nächsten wichtigen Punkt zu beachten, bei dem häufig Fehler gemacht werden: die Aufstellung der Monitore.

Aufstellung der Lautsprecher

Ebenso wichtig wie ein guter Lautsprecher sind der Aufstellungsort und die richtige Positionierung. Der beste Lautsprecher kann in einem mangelhaft klingenden Raum oder falsch ausgerichtet nicht seine ganze Klasse zeigen. Daher solltet ihr euch mit dem Raum, in dem die Lautsprecher verwendet werden sollen, sowie ihrer jeweiligen Aufstellung und Ausrichtung, in Ruhe auseinandersetzen.

Stereo – Aufstellung

Um ein Stereo-Signal – L (Links) und R (Rechts) – richtig abhören und beurteilen zu können, muss die Abhörposition nach ein paar Faktoren ausgerichtet sein, damit man die gesamte Stereobreite und eine genaue Lokalisation einzelner Signale nachvollziehen kann. Die einzig ideale Lautsprecherausrichtung bei Stereo-Signalen stellt das so genannte “ideale Stereo-Dreieck” dar. Es ist darauf zu achten, dass die beiden Lautsprecher zusammen mit der idealen Hörposition (auch “Sweet Spot” genannt) ein gleichseitiges Dreieck ergeben, wobei jeder der drei Winkel im Dreieck 60° beträgt. Das heißt, dass der Abstand von der Hörposition zu jedem der beiden Lautsprecher dem Abstand der beiden Lautsprecher zueinander entspricht. Zudem sollten die beiden Lautsprecher um jeweils 30° in Richtung der Hörposition zeigen – daraus resultiert entsprechend ein 60°-Winkel von der Hörposition zu beiden Lautsprechern.

Fotostrecke: 2 Bilder Das ideale Stereo-Dreieck: Im gleichseitigen Dreieck beträgt jeder Winkel 60°. Daraus ergibt sich, dass der Abstand der Hörposition zu jedem der beiden Lautsprecher auch dem Abstand der beiden Monitore zueinander entspricht.

Dadurch, dass hohe Frequenzen sehr gerichtet abgestrahlt werden, sollte man darauf achten, dass sich die Hochtöner der Lautsprecher in etwa auf der Höhe der Ohren befinden.
Man kann diese Aufstellung sehr einfach überprüfen, indem man ein Signal (am besten ein Einzelsignal und nicht einen kompletten Mix – sehr gut eignet sich z.B. ein Sinuston) mit gleichem Pegel auf beide Lautsprecher gibt. Nimmt man das entsprechende Signal nun genau zwischen den Lautsprechern wahr, ist das ideale Stereodreieck perfekt – diese “virtuelle Mitte” zwischen den Lautsprechern nennt man auch “Phantommitte”.
Es gibt übrigens keine verbindlichen Vorschriften, wie groß der Abstand der beiden Boxen zueinander sein muss. Man sollte aber darauf achten, dass der Abstand nicht extrem klein und auch nicht extrem groß ist. Ein Abstand von ungefähr 1,5-3m hat sich jedoch bewährt und liefert ideale Ergebnisse.

2.1 – Aufstellung

Mittlerweile werden Nahfeldmonitore immer häufiger in Kombination mit Subwoofern eingesetzt, um mehr Bass zu bekommen. Dies macht allerdings nur Sinn, wenn die Komponenten aufeinander abgestimmt sind. So sollten die Satelliten-Lautsprecher über die Möglichkeit verfügen, dass man die Bässe ab einer bestimmten Frequenz abwärts abschalten kann. Ansonsten würde das Klangbild gerade im Bassbereich sehr diffus klingen. Der amerikanische Hersteller “Blue Sky” hat diese Form des Monitorings als erster Hersteller in Form von kompletten 2.1-Systemen auf den Markt gebracht und bietet diverse 2.1-Systeme (z.B. inkl. Satelliten, Subwoofer und Bassmanagement-Controller) unterschiedlicher Dimensionen an – mittlerweile haben auch eine ganze Reihe anderer Hersteller solche 2.1-Systeme im Angebot.
Ansonsten besteht natürlich auch die Möglichkeit, seine Nahfeldmonitore durch einen entsprechenden Subwoofer zu ergänzen. Die Aufstellung der Satelliten entspricht der “normalen” Stereo-Aufstellung, der Subwoofer wird auf dem Boden platziert (z.B. zwischen den Satelliten).

Fotostrecke: 2 Bilder Die 2.1-Aufstellung entspricht im Prinzip der Stereo-Aufstellung – nur kommt hier eben noch ein Subwoofer hinzu.

5.1 – Aufstellung

Da eine Mehrkanal-Mischung natürlich wesentlich komplexer ist als ein Stereo-Mix, gilt es hier auch einige Faktoren mehr bei der Aufstellung der Lautsprecher zu beachten, um den vollen Raumklang genießen zu können. Die einzelnen Lautsprecher-Kanäle sind nach Dolby 5.1-Surround wie folgt benannt:

  • L: Links
  • C: Center
  • R: Rechts
  • Sl (oder LS): Surround Links
  • Sr (oder RS): Surround Rechts
  • Sub bzw. Sw: Subwoofer
5.1-Aufstellung nach Dolby-Standard: L: Links - C: Center - R: Rechts - Sl (oder LS): Surround Links - Sr (oder RS): Surround Rechts - Sub bzw. Sw: Subwoofer
5.1-Aufstellung nach Dolby-Standard: L: Links – C: Center – R: Rechts – Sl (oder LS): Surround Links – Sr (oder RS): Surround Rechts – Sub bzw. Sw: Subwoofer

Die fünf Lautsprecher L, C, R, Sl und Sr müssen sich von der Hörposition aus auf einer Kreisbahn befinden. Dabei gilt für die beiden Frontlautsprecher L und R das Gleiche wie bei der Stereoaufstellung – gleichschenkliges Dreieck mit der Hörposition, jeweils 30° zur Mittelachse gedreht und Hochtöner ungefähr auf Ohrhöhe. Der Center-Lautsprecher (C) befindet sich genau in der Mitte zwischen den beiden Lautsprechern L und R. Die beiden rückwärtigen Surround-Lautsprecher befinden sich im 110°-Winkel zur Mittelachse der Hörposition (ebenfalls auf Ohrhöhe). Mann kann diese Aufstellung sehr einfach mit Hilfe einer Schnur realisieren. Das eine Ende der Schnur wird an der Hörposition fixiert, während man mit dem anderen Ende der gestrafften Schnur einen Kreis abgeht, auf welchem sich die fünf Lautsprecher befinden müssen. Die Positionierung des Subwoofers ist nicht ganz so problematisch, da die tiefen Frequenzen nicht so gerichtet abgestrahlt werden. Man kann den Subwoofer idealerweise an der Position des Centerlautsprechers auf dem Boden platzieren, ebenfalls kann man ihn links oder rechts neben den L- bzw. R-Lautsprecher positionieren.

7.1 – Aufstellung

Bei der 7.1-Aufstellung sind die einzelnen Lautsprecherkanäle folgendermaßen benannt:

  • L: Links
  • C: Center
  • R: Rechts
  • Sl: Surround Links
  • Sr: Surround Rechts
  • Lb (Left back): Links hinten
  • Rb (Right back): Rechts hinten
  • Sub bzw. Sw: Subwoofer
7.1-Aufstellung nach Dolby-Standard: L: Links - C: Center - R: Rechts - Sl: Surround Links - Sr: Surround Rechts - Lb (Left back): Links hinten - Rb (Right back): Rechts hinten - Sub bzw. Sw: Subwoofer
7.1-Aufstellung nach Dolby-Standard: L: Links – C: Center – R: Rechts – Sl: Surround Links – Sr: Surround Rechts – Lb (Left back): Links hinten – Rb (Right back): Rechts hinten – Sub bzw. Sw: Subwoofer

Die sieben Lautsprecher L, C, R, Sl, Sr, Lb und Rb befinden sich wie auch bei der 5.1-Aufstellung auf einer Kreisbahn. Der Unterschied ist, dass die beiden Surround-Lautsprecher Sl und Sr nun im 90°-Winkel von der Mittelachse ausgerichtet sind und die beiden zusätzlichen “Back”-Lautsprecher Lb und Rb in einem Winkel von 150° – sie bilden also mit den beiden L- und R-Lautsprechern jeweils eine Linie. Die beiden Lautsprecher Lb und Rb sind also in einem rückwärtigen “idealen Stereodreieck” zur Hörposition ausgerichtet. Der Subwoofer kann ebenso wie bei der 5.1-Aufstellung positioniert werden.

Fazit

Solltet ihr bisher noch keine Studio-Monitore besitzen, euch aber welche anschaffen wollen, lasst euch bei der Suche nach den passenden Teilen nicht all zu schnell entmutigen. Wer die typischen Klang-Eigenschaften von Studio-Monitoren noch nicht gewohnt ist, wird den Sound im Vergleich zu den heimischen HiFi-Boxen am Anfang als etwas “befremdlich” wahrnehmen – das ist normal. Studio-Monitore sind eben Arbeits-Instrumente, die grundsätzlich nicht schön, sondern ehrlich klingen sollen. Die Hauptsache ist, dass man mit seinen Monitoren während der Musik-Produktion ein verlässliches Tool an der Hand hat, mit dessen Hilfe sich die Einzel-Sounds sowie den Gesamt-Mix verlässlich beurteilen lassen. Ist das der Fall, kommt der Spaß von ganz alleine.

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Hier Name eintragen sagt:

#1 - 23.02.2013 um 13:49 Uhr

0

Die Abbildungen zum Stereo-Dreieck sind leider nicht korrekt.
Korrekt wäre, wenn das Dreieck hinter dem Kopf zusammenlaufen würde.

Profilbild von Quitschquatsch

Quitschquatsch sagt:

#2 - 12.03.2015 um 18:27 Uhr

0

Auch nicht korrekt. Korrekt wäre es wenn das Dreieck auf der Linie der Ohren zusammenlaufen würde. Aber im Ernst, geht es hier darum klugzuschei...? Der Artikel liefert echt ein gutes und ausführliches Basiswissen. Die meisten wissen echt nicht worauf sie zu achten haben beim Kauf von Monitoren und hier werden sie geholfen

Profilbild von Ach so

Ach so sagt:

#3 - 02.05.2015 um 11:23 Uhr

0

Die Abbildung zum Stereo-Dreieck ist leider nicht korrekt. Korrekt wäre, wenn das Dreieck mit den Ohren zu einem Rechteck zusammenlaufen würde.

Profilbild von Steffen

Steffen sagt:

#4 - 30.06.2020 um 10:50 Uhr

0

Ist zwar ein wiederaufgewärmter Artikel, trotzdem ein Kommentar dazu:
Die pauschale Abwertung von Hifi-Boxen finde ich unangemessen. Es mag eine Menge Boxen geben, die das Badewannen-Sounding haben, aber auch für ernsthafte Boxenentwickler im Hifi-Bereich stehen glatter Frequenzgang, Rundstrahlverhalten und Impulstreue weit oben im Pflichtenheft.
Und auch dass Hifiverstärker allgemein zu Kompression neigen, halte ich für sehr schwer belegbar.
Ich für meinen Teil hätte kein Problem damit, aus Hifigeräten ein sehr brauchbares Monitorsystem zusammenzustellen.

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